In den bayerischen Alpen zu Hause, auf den Pisten der Welt unterwegs
Das Familienunternehmen Ziener ist seit mehr als 75 Jahren Spezialist für innovative Sporthandschuhe und technische Bekleidung für den Ski-, Bike- und Aktivsportbereich. Warum Olympiasieger, Weltmeister und Hobbysportler auf die Handschuhe von Ziener schwören und wie die Firma für den Schnee von morgen sorgen will, erfährst du in diesem Beitrag.
Alles begann 1946 als Handschuhmachermeister Franz Ziener mit seiner Familie aus dem Erzgebirge nach Oberammergau zog und dort eine Handschuhmanufaktur gründete. Mit drei Angestellten fertigt er hochwertige Glacier Handschuhe. Schnell macht sich der passionierte Wintersportler in seiner neuen Heimat einen Namen und sammelt kreative Ideen für sein Handwerk: Auf Anregung der bekannten Skifahrerin und 5-fachen deutschen Meisterin Mirl Buchner produziert er 1952 die ersten Skihandschuhe. Und das mit großem Erfolg: Nur zwei Jahre später wird Ziener Ausstatter der Deutschen Ski-Nationalmannschaft.
Von Generation zu Generation
Gemeinsam mit Schwester Gerda übernimmt 1970 Sohn Ernst Ziener die Firma. Produziert wird inzwischen in Ungarn, Jugoslawien und Fernost. Entwicklung und Design kommen weiterhin aus dem bayrischen Oberammergau. Mit Franz Ziener Junior geht zehn Jahre später die dritte Generation an Bord. Unter seiner Leitung entwirft Ziener nun auch Ski-, Snowboard-, Bike-, Skitouren- und Langlauf-Bekleidung. Heute ist das Unternehmen mit Daniel Ziener und Geschäftsführer Frank Burig in die vierte Generation gestartet. Als führender Spezialist für Sporthandschuhe ist Ziener inzwischen weltweit bekannt und allen ein Begriff, die Wert auf funktionale Kleidung und Ausrüstung legen.
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Handschuhe für Hochleistungssportler
Bis heute stattet Ziener zahlreicher Nationalteams und Spitzenmannschaften im Skisport aus. Zudem bestehen langjährige Kooperationen mit vielen Sportvereinen und -verbänden:
2002: Ziener wird Handschuhausrüster der Lehrteams des Deutschen Skilehrerverbandes (DSLV) und des Deutschen Skiverbands (DSV).
2006 bis 2007: Der Funktionsspezialist wird Handschuh-und Bekleidungsausstatter des Bayerischen Skiverbands (BSV). Dabei konzentriert sich das Engagement vor allem auf die Nachwuchsförderung im Ski-Rennsport.
2007 bis 2008: Die Skispringer, Kombinierer, Langläufer und Biathleten des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) starten ab der Wintersaison mit maßgeschneiderten Handschuhen aus Oberammergau in die Wettkämpfe. Neu hinzugekommen sind auch die Schweizer Freestyle Nationalmannschaft sowie die Freestyle- und Skicross Mannschaft des Deutschen Skiverbandes (DSV).
2008: Nach wie vor sind der Bulgarische Skiverband, das Tschechische Skisprungteam, das Demo-Team der Interski Deutschland, der DSLV sowie zahlreiche Landesverbände und Skischulen auf der Ausrüsterliste des oberbayerischen Wintersportspezialisten.
2010: Ziener wird offizieller Handschuhausstatter der Deutschen Ski- Nationalmannschaften Alpin, Nordische Kombination und Skisprung. Das Einzelsponsoring mit DSV-Athlet Felix Neureuther und Viktoria Rebensburg unterstreicht das Engagement im Rennsportbereich im Jahr 2010.
2012: Der Outdoor-Spezialist wird Ausstatter des norwegischen Skipools, Textil- und Handschuhausstatter der tschechischen Ski Cross Nationalmannschaft und der Skiverbände Baden-Württemberg. Nach den erfolgreichen Pro Modells von Felix Neureuther und Viktoria Rebensburg bekommt auch die aktuell erfolgreichste DSV Athletin Maria Höfl-Riesch ihren eigens designten Handschuh.
Die enge Kooperation mit Spitzensportlern und Verbänden erweist sich für Ziener als Katalysator für Qualität, Performance und Innovation: Mit ihrem profunden Know-How und hochqualifiziertem Feedback treiben die Spitzensportler die Produktentwicklung ständig voran.
Transparenter Partner im Klimaschutz
Der Natur zuliebe ist Ziener seit 2020 ein klimaneutrales Unternehmen. Dafür berechnet man gemeinsam mit ClimatePartner jährlich sämtliche Treibhausgas-Emissionen, die am Firmensitz in Oberammergau, durch die Website und bei der Produktion ausgewählter Handschuh-Kollektionen entstehen. Über drei nationale und internationale Klimaschutzvorhaben – das Bergweltprojekt im Oberallgäu, Waldschutz in der Inneren Mongolei und Waldschutz in Kolumbien – werden alle unvermeidbaren Emissionen ausgeglichen. Dabei kann der CO2-Ausgleich mit dem Climate Tracking ID von Ziener von jedem nachvollzogen werden.
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Für den Schnee von morgen
In der neuen Winterkollektion 2022/23 macht Ziener einen weiteren Schritt in Sachen Nachhaltigkeit und zeigt eindrucksvoll die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der innovativen und besonders nachhaltigen lavalan® Wollwattierung: Die natürliche, nachwachsende und biologisch abbaubare Isolation besteht zu 100 Prozent aus europäischer Schurwolle und wird regional produziert. Dabei spendet die Wolle im Winter angenehme Wärme, wirkt temperatur- und feuchtigkeitsregulierend und gleichzeitig geruchshemmend. Von Handschuhen über Jacken bis hin zu Kinderbekleidung kommt die natürliche Isolationsfaser zum Einsatz und leistet damit einen wertvollen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit, Umweltschutz und eine lebenswerte Zukunft.
„Wir schätzen an lavalan®, dass es zu 100 % aus natürlichen und erneuerbaren Rohstoffen gefertigt wird und mit dem Tierwohl in Einklang steht. Das Vlies wird in Deutschland gefertigt und die Wolle dafür kommt aus den Alpenregionen in der Schweiz und in Österreich. Der verstärkte Einsatz von lavalan® in unseren Kollektionen, hilft uns dabei, diese Stück für Stück nachhaltiger und ökologischer zu gestalten, ohne auf eine sehr hohe Funktionalität verzichten zu müssen.“ – Florian Ehlert (Head of Marketing Ziener)
Fazit
Zahlreiche Weltmeister, Medaillengewinner und Hobbysportler haben es bewiesen: Qualität, Langlebigkeit, Treue und Perfektion sind Werte, die das Familienunternehmen aus Oberammergau auszeichnen – damals wie heute. Wir sind gespannt, zu welchen Höchstleistungen die Handschuhe in Zukunft motivieren werden.
