Räumlichkeiten
Zimmer | Winterraum |
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19 Betten | 5 Schlafplätze |
Details
Lage der Hütte

Das Rifugio Sette Selle (deutsch Sette-Selle-Hütte) ist ein alpines Schutzhaus der SAT-Sektion Pergine. Die Hütte befindet sich in der deutschen Sprachinsel des Fersentals (Valle dei Mocheni) im Trentino. Auf Fersentalerisch wird das Schutzhaus „Hitt van Indertol" genannt.
Die Hütte
Das Rifugio Sette Selle liegt in der deutschsprachigen Sprachinsel, dem Fersental (ital. Valle dei Mocheni) in der Provinz Trient auf 1.978 m. Die Hütte befindet sich im oberen Indertol (ital. Val Laner), einem Seitental des Fersentals. Benannt ist die Hütte von der Cima di Sette Selle, die den Talkessel überragt.
Das Rifugio wurde in den 1970er-Jahren an der Stelle einer ehemaligen österreichischen Steinbaracke aus dem Ersten Weltkrieg erbaut, eingeweiht wurde die Hütte im Jahr 1978. Zwischen 2004 und 2006 wurde die Sette-Selle-Hütte erweitert und modernisiert.
Kürzester Weg zur Hütte
Man erreicht die Hütte vom Weiler Frotten, auf 1.530 m auf Weg 343 oder 343bis in1 Stunde und 20 Minuten.
Alternative Routen
Von Palai im Fersental, 1.350 m auf Weg 343 oder 343bis in 1 Stunde 30 bzw. 40 Minuten)
Leben auf der Hütte
Als das Gebiet der Panarotta mit der Bergbahn erschlossen wurde, wollten die Bergsteiger der SAT-Sektion Pergine im Fersental/Valle dei Mocheni ein Schutzhaus in einer weniger besuchten Gegend errichten. Diese haben sie im oberen Val Laner für ihr Vorhaben gefunden, und dort ihr Rifugio Sette Selle errichtet.
Die erweiterte und modernisierte Hütte ist ein idealer Stützpunkt im Westen der Lagoraigruppe.
Geöffnet ist die Hütte von Mitte Juni bis Ende September, sie öffnet zu Weihnachten bis zum 06. Jänner. Außerdem ist das ganze Jahr (außer im November) an den Wochenenden und Feiertagen immer jemand von den Hüttenwirten dort.
Gut zu wissen
Die Hütte ist ein Stützpunkt des Europäischen Fernwanderweges E5 und sie ist auch ein Etappenziel der Translagorai-Durchquerung.
Besonders lohnend ist der Besuch des „Pergmandl-Hauses", das Einblick in die Kultur der Fersentals aufzeigt.
Touren und Hütten in der Umgebung
Zum Rifugio Tonini, 1.906 m auf Weg 340 in 3 Stunden 30 Minuten
Zum Rifugio Lago di Erdemolo, 2.006 m auf Weg 343, 325 (obere Variante) in 3 Stunden 30 Minuten oder auf Weg 343, 324 (untere Variante) in 2 Stunden.
Zum Rifugio Seròt, 1.566 m auf Weg 324, 325, 323 in 5 Stunden.
In das Val Calamento nach Ponte Saltòn, 1.050 m auf Weg 343, 315 in 3 Stunden
Gipfelbesteigungen vom Rifugio Sette Selle aus:
Sasso Rotto, 2.394 m 1 Stunde 30 Minuten.
Cima Sette Selle, 2.262 m 1 Stunde 30 Minuten.
Cima d'Ezze, 2.362 m 1 Stunde 15 Minuten.
Anfahrt
Von Pergine Valsugana folgt man der SP8 und fährt in die Valle dei Mocheni (Fersental) hinauf. Bei Palù del Fersina folgt man der Beschilderung nach Frotten und erreicht nach etwa 2 km den Parkplatz.
Parkplatz
Gebührenpflichtiger Parkplatz im Ortsteil Frotten von Palù.
Man kann den PKW auch beim Sportplatz in Palù abstellen (20 Minuten vom oben beschriebenen Parkplatz entfernt)
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Linienbus von Trentino Trasporti, Linie B417
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Die Tierser Alpl-Hütte (2.440 m) steht am Tierser Sattel zwischen Schlern, Langkofel und Rosengarten südlich der Seiser Alm in Südtirol. An ihr kreuzen sich Wege, die durch den Naturpark Schlern-Rosengarten führen. Das moderne und mit dem Südtiroler Architekturpreis ausgezeichnete Schutzhaus steht am Fuße der bizzaren Dolomit-Formation Rosszähne.Die alpine Landschaft, die das Tierser Alpl umgibt, ist sehr verlockend. Wanderer, Bergsteiger, Kletterer und Klettersteig-Geher steigen zur Hütte auf. Von der Seiser Alm kommend, geht es Richtung Plattkofel, Langkofel und Schlern. Ferratisti, also Klettersteiggeher, erklimmen über den Maximilian-Klettersteig den Großen Rosszahn und Roterdspitze. Oder sie wählen den schwierigeren Laurenzi-Klettersteig auf den Molignion.Herrliche Rundtouren führen über die Mahlknechthütte, den Goldknopf und über die Rosszahn-Scharte zurück zur Hütte (4 h) oder über den Molingopass, die Grasleitenhütte, den Antermojasee und das Durontal (7 h).
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Rifugio Mario Fraccaroli (auch kurz Rifugio Fraccaroli, deutsch Fraccaroli-Hütte) ist eine Schutzhütte der Sektion Verona des Club Alpino Italiano CAI. Es befindet sich an der Grenze zur Provinz Verona auf 2.238 m Höhe und steht nur ein paar Gehminuten von der Cima Carega, dem Hauptgipfel der Caregagruppe, entfernt.An der Hütte führt der Europäische Fernwanderweg E5 und der „Sentiero della Pace" (deutsch Friedensweg) vorbei.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Wo das Porphyrgestein der Lagoraigruppe auf den Granit der Cima d’Asta-Gruppe stößt, befindet sich das Rifugio Caldenave, ein ursprüngliches Schutzhaus inmitten einer unverbrauchten Gebirgslandschaft abseits der großen Touristenströme.Die Hütte wurde von der Gemeinde Scurelle im Trentino auf den Gebäuderesten einer alten Käserei neben der Malga Caldenave errichtet.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet