Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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61 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
Lage der Hütte
Die Chamanna da Grialetsch ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion St. Gallen) und liegt südlich von Davos (Albula Alpen). Die Hütte wurde 1928 erbaut und bietet mehr als 60 Gästen eine Übernachtungsmöglichkeit. Sie übersieht ein großzügiges Wandergebiet und bildet zusammen mit der Kesch-Hütte und der Chamanna d’Escha den Kesch-Trek.
Leben auf der Hütte
Mit Blick in das Dischmatal, das Weiss des Sarsura Gletschers auf der anderen Seite des Kessels, das Braun-Grün der hochalpinen Vegetation zu jeder Seite, es sitzt sich einfach leicht vor der Hütte oder im Inneren. Die Beine ausstrecken, den Blick einfach schweifen lassen, das ist das Geschenk der Chamanna da Grialetsch. Auf 2.500 m Seehöhe verwöhnt sie nicht nur die Natur, sondern auch das Team um Hanspeter & Cécile mit Speis und Trank aus der Region. Das kann in den Albula-Alpen nur Gutes bedeuten.
Gut zu wissen
Hüttenschlafsäcke sind obligatorisch, der Winterraum ist während der nicht bewarteten Zeit offen (Reservierung aber notwendig). Einen Mobiltelefonempfang gibt es nicht. WLAN und Duschen sind nicht vorhanden, dafür aber Strom aus Solarzellen. Bezahlt wird mit Schweizer Franken bar. Reservieren kann man auch bequem online. Südlich der Hütte befindet sich ein militärisches Übungsgebiet. Die Schießzeiten müssen beachtet werden.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächst gelegene Hütte ist die Keschhütte (5 h).
Touren und Gipfelbesteigungen von der Chelenalphütte aus: Flüela Schwarzhorn (3.146m, 3 h), Piz Grialetsch (3.131 m, 2:30 h) und Piz Sarsura (3.178 m, 3 h).
Anfahrt
Von Westen
Von Disentis oder Norden nach Chur und weiter Davos. Dort zum Gasthof Dürrboden durch das Val Dischma.
Von Osten
Empfiehlt sich die Anreise durch das Engadin (Pontresina, Nauders) nach Susch und auf den Flüelepass zur Alp pra Dadoura.
Parkplatz
Gasthaus Dürrboden oder Postauto Haltestelle Schwarzhorn.
- Die Kieler Wetterhütte liegt auf 2.809 m in der Verwall-Gruppe oberhalb von Ischgl und des Paznauntales. Man erreicht sie auf dem Paznauner Höhenweg und auf dem Hoppe-Seyler-Weg, der von der Niederelbehütte zum Schneidjöchl (zwischen Saumspitz und Seeköpfen) führt. Die Hütte ist eine Notunterkunft in hochalpinem Gelände. Sie dient zum Rasten oder als Schutz vor Schlechtwetter.Zustiege wie auch der Weg zwischen Darmstädter Hütte und Niederelbehütte auf dem sie liegt, sind anspruchsvolle alpine Touren für geübte Wanderer. Über der Kieler Wetterhütte streckt sich die Fatlarspitze (2.988 m) in den Himmel.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Ramozhütte ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion Arosa) und liegt am des Welschtobel etwas südöstlich von Arosa (Plessur Alpen). Totale Einsamkeit ist hier das prägendeste Element - keine Straße, nur ein schmaler Weg durch einen langen Tobel führen hier hinauf. Das Plateau, auf dem die Selbstversorgerhütte steht, ist vollständig von hohen Gipfeln und Graten umgeben, der markanteste davon ist das Aroser Rothorn (2.980 m). Die 1945 erbaute Hütte hat trotz zahlreicher Aus- und Umbauten ihren ursprünglichen Charakter bewahrt. Da es sich um eine reine Selbstversorgerhütte (sowohl im Sommer wie auch im Winter) handelt, ist entsprechende Umsicht und eine Einhaltung der Hüttenregeln wichtig.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Gelegen im Reich der Dreitausender des Cevedale- und Ortler-Massivs im Martelltal, zieht die Zufallhütte (2.265 m) Mountainbiker, Wanderer, Kletterer, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher geradezu in Scharen an. Was – dem Hüttennamen zum Trotz – kein Zufall ist, gilt die Region doch als eines der schönsten Wander-, Rad- und Skitourengebiete Südtirols.Als Klassiker unter Mountainbikern gilt etwa die Tour auf das Madritschjoch, den höchstgelegenen schneefreien Alpenpass der Ostalpen. Für die meisten Gletschertouren (Hintere Schranspitze, Madritschspitze oder Zufallspitze) benötigt man Gletscherausrüstung, die Pederspitze erreicht man hingegen ohne.Puren Genuss verspricht die Drei-Täler-Wanderung von der Hütte zur Lyfialm und zurück. Rund 4 h Gehzeit ist man in diesem Fall unterwegs. Kletterer schätzen den Murmele Klettersteig direkt hinter der Hütte.Was die Abfahrten betrifft, zählt die Skitour auf die Zufallspitze zu den absoluten Höhepunkten, wobei man für den Aufstieg rund 5:30 h einplanen muss. Auf den Cevedale benötigt man bis zu 7 h – diese Tour ist auch noch im Sommer möglich.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet