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Ein Sommer wie im Bilderbuch

Zu Gast im Alpbachtal: 5 Geheimtipps für Familien und Genießer

Anzeige • 31. Mai 2023

Das Alpbachtal im Herzen Tirols zählt zu den ursprünglichsten Alpentälern Österreichs und ist ein traumhaftes Plätzchen für Naturliebhaber. Wir verraten dir unsere fünf Lieblingsplätze und warum du sie besuchen solltest.

1 Tal, 10 Orte, unendlich viele Möglichkeiten – auf Familien und Genießer wartet im Alpbachtal ein Sommer wie im Bilderbuch.
Foto: Alpbachtal Tourismus - Mathaus Gärtner
1 Tal, 10 Orte, unendlich viele Möglichkeiten – auf Familien und Genießer wartet im Alpbachtal ein Sommer wie im Bilderbuch.

Ausgezeichnet mit dem österreichischen Wandergütesiegel, hat das idyllische Tal in den Tiroler Bergen wahrlich eine einzigartige Kulisse zu bieten: Umrahmt von den schroffen Berggipfeln des Rofangebirges und den grünen Grasbergen der Kitzbühler Alpen ist das Alpbachtal mit seinen zehn malerischen Orten ein ganz besonderes Kleinod. Tradition wird hier gelebt wie kaum anderswo. Originelle Bauernhöfe mit buntem Blumenschmuck und urige Almen gehören zum unverwechselbaren Landschaftsbild ebenso wie sanfte Gipfel, tiefe Klammen und blaue Seen – ein wahres Paradies für Familien, Wanderer und Naturliebhaber.

1. Das Tal mit der ganzen Familie entdecken

Im Alpbachtal können sich sogar die Kleinen über Gipfelerlebnisse freuen und gemeinsam mit den Großen die faszinierende Aussicht genießen: Das Wiederberger Horn ist der perfekte, erste 2.000er für die ganze Familie! Die Tour beginnt gemütlich mit einer Bergfahrt der Wiedersbergerhornbahn. Dann schlängelt sich der aussichtsreiche Panoramaweg zwischen bunten Almrosen über 300 Höhenmeter hinauf zum Gipfel. Nach dem Abstieg wartet an der Bergstation als Belohnung ein Besuch im Alpbachtaler Lauserland und mit der Rodelbahn braust man im Handumdrehen zurück ins Tal. Kinderwagenfreundlich ist der Juppi Zauberwald Rundwanderweg mit verschiedenen Spielstationen am Reither Kogel.

TIPP: Darf´s etwas mehr sein? Dann ist die 3-Tages-Familientour genau das Richtige – Hüttenübernachtung, Gipfelglück und Bauernhof inklusive.

  • Wo Kinderaugen leuchten: Im Alpbachtal gibt es für die Kleinen gleich zwei Erlebnisberge zu entdecken.

    2. Aussichtsreiche Gipfel stürmen

    Die Gratlspitze ist DER Aussichtsberg im Alpbachtal und besticht durch eine grandiose Weitsicht: Neben dem höchsten Berg im Bezirk Kufstein, dem Großen Galtenberg, erspäht man unzählige Berge vom Karwendel bis zu den Hohen Tauern. Über 800 Gipfel kann man von hier oben sehen und darüber hinaus 26 Kirchtürme. Perfekt genießen lässt sich das abwechslungsreiche Panorama von der nahegelegen Aussichtsbank – am besten bei einer herzhaften Tiroler Jause. Wandererprobte und trittsichere Kinder erreichen die Gratlspitze vom Berggasthof Holzalm in 2,5 Stunden. Von Alpach aus sind es knapp 750 Höhenmeter und 4,5 Stunden.

    Besonders schön ist die Stimmung auf der Gratlspitze zu Sonnenauf- und -untergang.
    Foto: Alpbachtal Tourismus – Mattäus Gartner
    Besonders schön ist die Stimmung auf der Gratlspitze zu Sonnenauf- und -untergang.

    3. Am Wasser wandern

    Auch an heißen Sommertagen findet man im Alpbachtal reichlich Abkühlung. Auf gut gesicherten Triftsteigen wandert man mit der ganzen Familie durch die Tiefenbachklamm oder die Kaiserklamm. Kaum vorzustellen, dass die türkisfarbenen Flüsse mit ihren engen Schluchten bis 1966 für die Holztrift genutzt wurden. Einen kinderwagentauglichen Wanderweg findet man in der Kundler Klamm, wo man nach Lust und Laune die Füße im Wasser baumeln, Steine sammeln oder plantschen kann. Einen krönenden Abschluss und sanfte Erfrischung nach einem erlebnisreichen Sommertag bietet außerdem der wärmste Badesee Tirols: Der Reintalersee lädt zum Baden, Boot fahren und Entspannen ein.

    Wasserfälle, Gumpen und das türkisfarbene Wasser verleihen der Tiefenbachklamm ihren besonderen Charme.
    Foto: Alpbachtal Tourismus – Matthias Sedlak
    Wasserfälle, Gumpen und das türkisfarbene Wasser verleihen der Tiefenbachklamm ihren besonderen Charme.

    4. Tradition und Brauchtum erleben

    Mit seinem einheitlichen Holzbaustil, dem üppigen Blumenschmuck und seinen urigen Bauernhöfen gilt Alpbach als das schönste Dorf Österreichs – ein Spaziergang durch den Ort sollte deshalb bei keinem Besuch fehlen. Ebenso einen Stadtbummel wert ist die historische Kleinstadt Rattenberg mit ihrer bekannten Glaskunst. Im Museum Tiroler Bauernhöfe wandert man sprichwörtlich auf den Spuren der Vergangenheit und kann bei einem familienfreundlichen Spaziergang historische Höfe und Nebengebäude aus ganz Tirol bestaunen.

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    5. Die Tiroler Küche genießen

    Wer die Natur gerne hautnah erlebt und das Alpbachtal zu Fuß erkundet, kommt auch in den Genuss der klassischen Alpbachtaler Hüttenjause. Am typischen Brettl landen ausschließlich regionale Köstlichkeiten – die ideale Gelegenheit, um die kulinarischen Traditionen der Region zu genießen. Ein besonderer Geheimtipp ist dabei die Steinbergalm in Inneralpbach, wo Almkäser Hannes Klingler seinen Almkäse produziert. Weitere regionale Spezialitäten sind der prämierte Alpbachtaler Heumilchkäse und die originale Tiroler Prügeltorte.

    Herzhaft und deftig – bei der Alpbachtaler Hüttenjause kommt nur aufs Brettl, was regional hergestellt wurde.
    Foto: Alpbachtal Tourismus – Matthäus Gartner
    Herzhaft und deftig – bei der Alpbachtaler Hüttenjause kommt nur aufs Brettl, was regional hergestellt wurde.

    Tipp: Mehr erleben und sparen mit der Alpbach Card

    Noch mehr Glücksgefühle mit dem Urlaub im Alpachtal verspricht die Alpbachtal Card. Man erhält die Gästekarte bereits ab der ersten Übernachtung und kann sich über zahlreiche Vorteile freuen – wie die unbegrenzte Nutzung aller Sommerbergbahnen, den Eintritt in Museen, Schwimmbäder und Seen sowie den Regiobus. Noch dazu gibt es jeden Tag verschiedene geführte Touren wie Kräuterwanderungen, E-Bike-Touren, Stadtführungen und Yoga-Sessions.

    Also auf ins Alpbachtal!

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