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Nachgefragt bei Alpina

Welcher Fahrradhelm passt zu mir?

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In der Kategorie „Nachgefragt bei …“ beantworten wir jedes Mal eine besonders spannende Frage zu einem Produkt oder einem aktuellen Thema. Diesmal haben wir beim bayrischen Outdoorhersteller Alpina nachgefragt, worauf man beim Kauf eines Fahrradhelms achten sollte.

Für schlaue Köpfe: Bei Stürzen oder im Straßenverkehr kann ein Fahrradhelm schwere Verletzungen verhindern.
Foto: Alpina – Florian Breitenberger
Für schlaue Köpfe: Bei Stürzen oder im Straßenverkehr kann ein Fahrradhelm schwere Verletzungen verhindern.

Dass Sicherheit und Design kein Widerspruch sein müssen, beweist Alpina mit seinen innovativen Helmen, Brillen und Protektoren fürs Biken und Skifahren jedes Jahr aufs Neue. Seit 1980 hat sich das familiengeführte Unternehmen mit Sitz im bayrischen Sulzemoos mit viel Ehrgeiz einer Mission verschrieben: Den bestmöglichen Verletzungsschutz beim Sport zu gewährleisten – aber mit Style. Denn was hilft der sicherste Helm, wenn er nicht getragen wird?

Kopf sucht Deckel: Checkliste für den Helmkauf

Die gute Nachricht vorweg: Jeder Fahrradhelm, der in Europa verkauft wird, muss eine DIN-Sicherheitsnorm erfüllen und ein CE-Prüfzeichen besitzen. Man könnte also meinen, dass alle zugelassenen Helme einen Radfahrer gleich gut schützen. Doch weit gefehlt! Je nach Einsatzzweck, Kopfumfang und Passform passt ein Fahrradhelm mehr oder weniger gut zu deinem Kopf.

Ob Asphalt, Trail oder Downhillstrecke – moderne Fahrradhelme weisen für jeden Einsatz unterschiedliche Features auf.

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1. Definiere deinen Einsatzbereich

Vom täglichen Arbeitsweg bis hin zur rasanten Abfahrt über Stock und Stein – die verschiedenen Spielarten des Radfahrens sind fast so vielfältig wie die Köpfe der Radfahrer. Damit du den passenden Radhelm für dich findest, solltest du dir deshalb zunächst überlegen, in welchem Gelände du mit deinem Bike am häufigsten unterwegs bist. Denn je nach Einsatzzweck muss der Helm unterschiedliche Anforderungen erfüllen:

  • Urban: In der Stadt und auf dem Weg zur Arbeit kommt es neben der Sicherheit vor allem auf eines an: einen coolen Style. Eine geschlossene Helmoberfläche schützt unterwegs vor Regen und Schmutz. Leuchtelemente am Hinterkopf sorgen für zusätzliche Sichtbarkeit.

  • Road & Gravel: Ein guter Rennradhelm sollte leicht, aerodynamisch, bequem und gut sichtbar sein. Zahlreiche Belüftungsöffnungen sorgen für eine gute Ventilation und helfen in schweißtreibenden Anstiegen dabei, einen kühlen Kopf zu bewahren.

  • All Mountain: Für einfache Trails mit dem MTB benutzt du am besten einen leichten Halbschalenhelm mit verstellbarem Visier und guter Belüftung. Achte darauf, dass der Helm gut mit deiner Sportbrille abschließt.

  • Enduro: Fürs Endurofahren darf´s ruhig etwas mehr Schutz sein. Der robuste, aber dennoch gut gelüftete Halbschalenhelm ist deshalb am Hinterkopf tief heruntergezogen und verfügt über ein großes Visier.

  • Downhill: Für maximalen Schutz auf schnellen, ruppigen Abfahrten sorgt ein robuster Vollvisierhelm, der dank großer Auflagefläche mit einem Nackenschutz kombiniert werden kann.

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2. Finde die richtige Größe

Der beste Helm der Welt nützt nichts, wenn er nicht zu dir und deinem Kopf passt! Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du dir für die Auswahl ausreichend Zeit nehmen und verschiedene Modelle anprobieren. Einen guten Anhaltspunkt für deine Größe erhältst du, indem du deinen Kopfumfang an der weitesten Stelle misst. Das gilt besonders beim Downhillhelm, denn hier gibt es außer der Polsterung keine zusätzlichen Anpassungsmöglichkeiten.

3. Passe den Helm an

Ist die passende Größe ermittelt, geht es an die Anprobe. Nachdem du das Verstellsystem und den Kinnriemen justiert hast, sollte der Helm dicht am Kopf anliegen und sich beim Kopfschütteln nur wenige Millimeter bewegen. Als Faustregel gilt, dass der Helm perfekt sitzt, wenn zwischen Augenbrauen und Helmunterkante maximal ein Finger breit Platz ist.

Tipp:
Achte beim Anprobieren darauf, dass der Helm auch mit deiner Sportbrille bzw. deiner Google perfekt sitzt.

Mittels Verstellrad können die meisten Fahrradhelme an die individuelle Kopfform angepasst werden.
Foto: Alpina – Florian Breitenberger
Mittels Verstellrad können die meisten Fahrradhelme an die individuelle Kopfform angepasst werden.

Sicherheit mit Style

Den besten Schutz bietet dir dein neuer Helm, wenn du ihn richtig gern trägst – und IMMER aufsetzt. Gemeinsam mit dem Künstler Michael Cina hat Alpina eine besonders stylische Helmkollektion entworfen. Inspiriert von den Farben des Sommers, der Sonne, der Trails und den Betonfluchten der Städte bringen die fröhlichen Designs Farbe in dein Leben und inspirieren dazu die Straßen und Trails dieser Welt zu entdecken. So findest du bei Alpina für jedes Abenteuer den passenden Wegbegleiter und bist in jedem Gelände sicher und stylisch unterwegs. Bist du bereit fürs Bike?

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