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Neues Mountainbike-Areal im Burgenland

Voll im Flow – 5 Gründe, warum Trailfahren so beliebt ist

Anzeige • 11. Mai 2022

Feine Lines, smoothe Jumps, Geschwindigkeit und Abenteuer – es gibt viele Gründe, warum Trailfahren eine Sportart ist, die gerade einen ziemlichen Boom erlebt. Aber was genau macht diesen Sport so interessant? Wir haben fünf Gründe gefunden, die für das Trailfahren sprechen. Dazu stellen wir dir ein ganz neues Mountainbike-Areal vor, das naturnah angelegt ist und trotzdem jede Menge Herausforderungen bietet.

Trailfahren ist so bliebt wie noch nie.
Foto: Burgenland Tourismus, Oliver Gast
Trailfahren ist so bliebt wie noch nie.

Längst sind es nicht mehr nur einige wenige, die sich mit speziellen Mountainbikes auf Downhill-Trails bewegen, wo andere sich schon zu Fuß lieber anseilen würden, um nicht abzustürzen. Trailfahren ist eine Sportart, die in den letzten Jahren immer mehr Menschen unterschiedlicher Altersgruppen begeistert. Das hat mehrere Gründe:

1. Konzentration und Koordination verbessern

Wer Trailfahren möchte, sollte seinen Körper gut unter Kontrolle haben. Denn die Sportart verlangt Konzentration und eine außerordentlich gute Koordination. Dinge, die man auch für andere Bereiche des Lebens gut brauchen kann, werden also beim Trailfahren geschult.

2. Fahrtechnisches Können ausbauen

Selbst die besten Trailfahrer sind nicht vom Himmel gefallen. Viel Übung und auch mal die Überwindung, an die eigenen Grenzen zu gehen, verfeinern das Können sowie die Selbsteinschätzung und fördern das Vertrauen in das Bike. Die richtige Fahrtechnik in Kursen zu erlernen, sich von Profis etwas abzuschauen und damit den Spaß gleich von Anfang an zu erhöhen, ist beim Trailfahren besonders sinnvoll.

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3. Echte Abenteuer erleben

Trailfahren ist immer auch ein großes Abenteuer. Die Überwindung von Ängsten, das Vertrauen in das eigene Können und die Freude über eine wundervoll flowige Abfahrt sind die Würze für dieses Abenteuer. Am Ende des Tages hat man vielleicht den einen oder anderen blauen Fleck und die Muskeln sehnen sich nach Entspannung, aber man hat auch eine ordentliche Portion Selbstvertrauen getankt.

4. Bewegung in der Natur genießen

Trailfahren ist eine Sportart, die draußen in der Natur stattfindet. Wunderschöne Aussichten, bunte Almwiesen oder lichte Wälder sind die Kulissen, in denen man sich oft bewegt. Wetter und Jahreszeiten sind ebenso Teil des Erlebnisses wie der hautnahe Kontakt mit der Erde – manchmal im wahrsten Sinn des Wortes.

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5. Mit Freunden unterwegs sein

Auch wenn jeder allein auf seinem Bike sitzt – Trailfahren ist ein Gemeinschaftssport. Unterstützung, voneinander Lernen und das gegenseitige Anspornen gehören einfach dazu. Das Erlebte wird zudem viel schöner, wenn man es mit jemandem teilen kann.

Freude an der Bewegung, Naturgenuss und gemeinsame Erlebnisse sprechen für das Trailfahren – auch der Nervenkitzel kommt nicht zu kurz.
Foto: Burgenland Tourismus, Oliver Gast
Freude an der Bewegung, Naturgenuss und gemeinsame Erlebnisse sprechen für das Trailfahren – auch der Nervenkitzel kommt nicht zu kurz.

Nicht überall ist das Mountainbiken oder Trailfahren erlaubt. Vor allem auf Wanderwegen kommt es manchmal zu Konflikten mit Grundeigentümern und Wanderern. Aus diesem Grund werden vielerorts Bike-Trails neu angelegt, die den Bedürfnissen der Biker angepasst und technisch so ausgeführt sind, dass sie den Belastungen durch das Befahren auch standhalten können.

Im Burgenland etwa ist das Mountainbiken auf Forst- und Wanderwegen generell verboten. Mit einem ganz neuen Mountainbike-Areal reagiert das östlichste Bundesland Österreichs jetzt nicht nur auf das große Interesse am Biken, sondern legalisiert und kanalisiert das Befahren von Trails auch entsprechend.  

Neue Bike-Trails im Burgenland

Mit „Die Burgenland-Trails“ ist am Geschriebenstein im Südburgenland soeben eines der schönsten Mountainbike-Areale Europas entstanden. Auf dem 300 Quadratkilometer großen Gelände finden sich Up- und Downhill-Trails mit mehr als 40 Kilometern Länge. Dabei wurde darauf geachtet, die Trails behutsam in die Natur einzubetten und natürliche Gegebenheiten wie Hohlwege und Canyons zu nutzen. Dadurch sind wunderbar smoothe Trails in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen entstanden, die sowohl für Familien, E-Mountainbiker, Enduro-Shredder als auch für Downhiller oder Naturgenießer geeignet sind.

Abgesehen davon bietet das Burgenland mit seinem pannonischen Klima einen ganz entscheidenden Vorteil: Während zu Ostern in alpinen Gebieten noch Skifahren an erster Stelle steht, kann man hier im Burgenland bereits wunderbar biken!  

Die Burgenland-Trails - das ganze Jahr über ein Vergnügen

Gut zu wissen

Öffnungszeiten

Die Burgenland-Trails sind das ganze Jahr über geöffnet. Die Öffnungszeiten variieren dabei leicht und sind an den jeweiligen Sonnenstand angepasst. Im Hochwinter öffnen das Areal erst um 9.00 Uhr und schließt bereits um 15.00 Uhr, im Sommer erstrecken sich die Öffnungszeiten von 7.00 Uhr morgens bis 19.00 Uhr abends.

Parkmöglichkeiten und Einstiegsstellen

Der Geschriebenstein im Südburgenland ist von mehreren Seiten aus gut zu erreichen. Parkmöglichkeiten gibt es daher im Süden beim Badesee Rechnitz, im Norden bei der Margarethenwarte oder beim Burgsee in Lockenhaus. Im Zentrum des Gebietes befindet sich der Parkplatz Ranch.

Shuttle-Service

An den Wochenenden kann man den praktischen Shuttle-Service nutzen, der alle Einstiegsstellen miteinander verbindet. Die Busse fahren jeweils am Samstag, Sonntag und an Feiertagen sowie Fenstertagen zwischen 9.00 Uhr und bis 1 Stunde vor Betriebsschluss. Tickets sind online erhältlich.

Tickets

Tickets für die Benutzung der Burgenland-Trails können online oder vor Ort gekauft werden. Online belaufen sich die Ticketpreise auf EUR 8.- für Erwachsene, EUR 6.- für Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren und Pensionisten sowie auf EUR 3.- für Kinder bis 16 Jahre. Darüber hinaus sind auch Saisonkarten erhältlich.

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