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Trailrunning

4 Tipps für dein erstes Trailrunning-Abenteuer

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Trailrunning ist das Laufen auf Waldwegen, Forststraßen, Berggraten und Singletrails. Meist mit dem Überwinden einiger Höhenmeter und anspruchsvollem Untergrund verbunden, gehört es zu den anstrengendsten Sportarten der Alpen. Wir haben hier 4 Tipps für dich, wie du am besten mit Trailrunning beginnst – von der richtigen Ernährung bis hin zur optimalen Bekleidung.

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Anders als beim Laufen in flachem Gelände, sind beim Trailrunning nicht nur Ausdauer und Schnelligkeit gefragt. Auch Koordination, Muskulatur und mentale Stärke entscheiden über eine gute Performance. Die unbeschreiblichen Ausblicke auf die Berge, das leichte und schnelle Fortbewegen in der Natur, die Stille auf den Trails und der Abenteuercharakter machen diesen Sport zu etwas Besonderem. Wenn auch ein wenig Abenteuerlust in dir schlummert und es dich und deine Laufschuhe auf die Trails zieht, haben wir ein paar Tipps für deinen Einstieg.

1. Die richtige Tourenplanung

Wie bei allen anderen Bergsportarten, beginnt auch beim Trailrunning das Abenteuer mit der richtigen Tourenwahl. Hier gilt: klein starten und stetig wachsen. Zu Beginn baut man am besten nicht zu viele Höhenmeter ein, fährt vielleicht sogar das erste Stück mit der Bahn oder geht anfangs bergauf. Geplant werden Trailrunning-Touren wie jede Bergsporttour: Strecke, Wetter und alpine Gefahren müssen vorab unbedingt gecheckt werden. Starke Hitze oder Kälte sollte man mit Blick auf mögliche Überanstrengung vermeiden oder sich mittels Ausrüstung, Ernährung und Getränken dafür rüsten.

Tipp: Bei speziellen Trailrunning-Events kannst du das erste Mal in diese Sportart reinschnuppern. Bei diesen Veranstaltungen erlebst du nicht nur die Grenzen deiner Ausdauer, sondern lernst auch unbekannte Regionen kennen. Eine Auswahl an Events findest du bei der britischen Marke Montane, die unter anderem einige der bekanntesten Ultratrail-Events sponsert.

Trailrunner im Gelände
Foto: Montane / Jake Baggaley
Die richtige Ausrüstung ist das A und O

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2. Die richtige Ausrüstung

Laufbekleidung

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Ähnlich wie beim Wandern, empfiehlt sich das oft zitierte Zwiebelprinzip beim Trailrunning auf längeren Strecken (10 km+), da auf diese Weise die Temperatur schnell geregelt werden kann. Wichtig ist leichte Kleidung, die gleichzeitig funktional ist und alle deine Bedürfnisse erfüllt.

Diese drei Teile haben wir auf längeren Läufen immer dabei:

  • Wasserfeste Jacke: Leicht, atmungsaktiv und wasserfest sind die Ansprüche an die Schutzkleidung. Als oberste Schicht schützt sie vor Regen und Schnee und muss dennoch Schweiß und Feuchtigkeit abtransportieren.

Ausrüstungs-Tipp: Die neue Women's Minimus Lite Waterproof Jacket ist 100 Prozent wasserdicht und wiegt gerade einmal 200 Gramm. Ausgestattet mit einem 20 Denier PERTEX® SHIELD-Stretchmaterial und einer vollständig versiegelten Konstruktion bietet diese Jacke leichten und packbaren Schutz. Die Jacke ist auch für Männer erhältlich.

  • Leggings oder Überhose: In den Bergen ist das Wetter oft unvorhersehbar. Kälteeinbrüche während des Laufes gehören dazu, besonders in den Übergangsjahreszeiten. Eine Leggings kann hier schnell über die Laufshorts gezogen werden und hält die Muskeln warm.

Ausrüstungs-Tipp: Die Men's Slipstream Trail Running Tights sind für kurze und lange Trailruns gemacht. Sie sind aus strapazierfähigen, sehr elastischem Material (ECONYL®-Garnen aus recyceltem Nylon), das jede Bewegung mitmacht. Dank breitem, elastischem Bund und einem innenliegenden Kordelzug bleiben die Tights auch bei intensiver Bewegung an Ort und Stelle. Die Leggings ist auch für Frauen erhältlich.

  • Hoodie: Als wärmende Schicht am Oberkörper, besonders für den Abstieg, empfiehlt sich ein Hoodie, der Feuchtigkeit ableitet und Wärme effektiv reguliert.

Ausrüstungs-Tipp: Der Woman's Fireball Lite Hooded Insulated Jacket ist leicht, warm, atmungsaktive und verfügt über eine recycelte Active Eco Isolierung für ausgezeichnete Wärme am Oberkörper. Die luftdurchlässige Außenschicht und das Futter sorgen für Dehnbarkeit und tragen zur Temperaturregulierung während intensiven Aktivitäten bei. Der Hoodie ist auch für Männer erhältlich.

Die richtige Ausrüstung fürs Trailrunning
Foto: Montane
Die richtige Ausrüstung fürs Trailrunning

Trailrunning-Schuhe

Auf keinen Fall sparen sollte man bei passenden Trailrunning-Schuhen. Diese unterscheiden sich erheblich von Straßen-Laufschuhen in Bezug auf Stabilität, Dämpfung, Obermaterial und Profil und gewährleisten Sicherheit und Spaß auf den Trails.

Tipp: Die Outdoor-Kleidung von Montane wird speziell für eine breite Palette von Abenteuern entwickelt. Von hochgradig atmungsaktiven Baselayern bis hin zu wasserdichten Jacken, strapazierfähiger Beinbekleidung und Rucksäcken mit vielen nützlichen Features – hier kann jeder fündig werden! Mehr Informationen zur neuesten Kollektion von Montane findest du im Online-Shop.

 Trailrunning-Rucksack (Trailrunning-Weste)

Ähnlich wie beim Trailrunning-Schuh, sind die Ansprüche an einen Laufrucksack sehr speziell. Ein Trailrunning-Rucksack gleicht mehr einer Weste mit integriertem Stauraum, als einem klassischen Rucksack. Damit ist gewährleistet, dass er sich dem Körper perfekt anpasst und beim Laufen nicht lästig hin- und herspringt.

Tipp: Für diejenigen, die an ihre Grenzen gehen wollen, ist eine Laufweste eine optimale, leichte Option. Die Laufwesten passen sich dem Körper perfekt an und verfügen meist auch über schnell erreichbare kleine Trinkbehälter, z.B. UltraFlasks™.

3. Das richtige Packen

Gepäck

Packt man bei normalen Bergtouren lieber mal zu viel ein, so muss beim Trailrunning gut überlegt sein, was man mitnimmt. Es gilt das Motto: So viel wie notwendig und so wenig wie möglich. Jedes halbe Kilo Gewicht mehr macht sich im kleinen Laufrucksack sehr schnell bemerkbar. Im Grunde gilt: vielseitige, leichte, kompakte Ausrüstung auf das Minimum begrenzt – ergänzt durch Essen, Trinken, Notfallausrüstung, Sonnencreme und Handy.

Packtechnik

Getränke und Essen sollten während des Laufens griffbereit sein. Bei den meisten Trailrunning-Rucksäcken gibt es hierfür eigene Staufächer an der Brust. Material, das man am wenigsten benötigt, kommt nach unten an den Rücken. Kleidungsstücke und Utensilien, die man schnell mal braucht, packt man hingegen weiter nach oben.

Mehrtägiges Trailrunning stellt gerade ans Gepäck große Herausforderungen. Hier wird unkompliziertes und minimalistisches Auskommen mit wenigen Dingen in der Königsklasse praktiziert. Verpackung sparen, Klamotten wiederverwenden und Style hintanstellen sind dafür die besten Tipps.

Tipp: Mit einem Trocken- bzw. Packsack bleibt die Kleidung nicht nur trocken. Durch das Zusammendrücken bzw. Vakuumieren des Packsacks komprimiert man die Ausrüstung zusätzlich und dennoch bleibt der Sack so gut verformbar, dass er im Rucksack nicht stört.

Zwei Trailrunner rennen durch neblige Gebirgslandschaft
Foto: Montane / Jake Baggaley
In felsigem Gelände sollte man besonders auf seine Schritte achten

4. Die richtige Ernährung

Essen

Die richtige Ernährung für Trailrunner sollte auf alle Fälle eines sein: genug. Das Laufen am Berg verbrennt eine beachtliche Menge Kalorien. Deshalb ist es sehr wichtig, immer genügend Kalorien und Wasser mit zu haben! Kohlenhydrate stellen hier den Großteil der Kalorien. Genauso wichtig, wie genug zu essen, sind Nahrungsmittel, die man gut verträgt. Durch körperliche Anstrengung und Höhe erschwert man dem Magen die Verdauungsarbeit. Daher ist leicht verdauliche, kalorienreiche Nahrung essenziell.

Speziell für den Ausdauersport hergestellte Produkte, wie Gels, Riegel und isotonische Elektrolyt-Getränke, können gut funktionieren, tun es oft aber auch nicht. Eine gute Idee ist es daher, das alltägliche Essverhalten zu beobachten und so zu erkennen, welche Lebensmittel dem eigenen Körper guttun und auf diese zu setzen.

Trinken

Durch die Anstrengung und Höhensonne läuft man sehr schnell Gefahr, zu dehydrieren. Meist merkt man das allerdings erst, wenn es zu spät ist. Bei jedem Lauf in den Bergen ist es daher wichtig, eine Wasserflasche (z.B. UltraFlasks) mitzuführen und diese regelmäßig an Bächen, Wasserhähnen usw. aufzufüllen.

Tipp: Wer sich schwertut, Kalorien während des Laufens zu essen, kann auch auf flüssige Kalorien zum Trinken umsteigen.

Lust auf noch mehr Action?

Montane sponsert ein paar der kultigsten Ultra-Endurance-Events auf der ganzen Welt. Einige gehören zu den härtesten, andere zu den schönsten, und alle können selbst in den müdesten Läufern den Funken der Inspiration entfachen. Anbei drei der härtesten Events für 2023:

Trailrunner rennen auf einem Berg, im Hintergrund ist ein See zu sehen
Foto: Montane / Jake Baggaley
Beim Trailrunning kommt der Ausblick nie zu kurz

1. Montane Lapland Arctic Ultra: 6. bis 16. März

Ein Rennen durch Schwedisch-Lappland mitten im arktischen Winter. Die Temperaturen liegen normalerweise bei minus 20 Grad, die Entfernungen variieren zwischen 500, 315 und 185 km durch wilde Landschaften, die kaum (wenn überhaupt) von Menschen besiedelt sind.

Alle Informationen dazu

2. Die Grand Traverse: 1. bis 2. April & 2. bis 3. September

Ein Rennen für erfahrene Skifahrer, die ihre Skikenntnisse auf die Probe stellen wollen! Dieses 40-Meilen-Skirennen in den Rocky Mountains bietet Nervenkitzel in großer Höhe und die Chance, einige der besten Skitouren zu erleben, die man sich vorstellen kann. Die Teilnehmer müssen in Zweiergruppen antreten und überwinden dabei 6.800 Höhenmeter von Crested Butte nach Aspen.

Alle Informationen dazu

3. Montane Lakeland 50 & 100: 28. bis 30. Juli

Die "Ultra Tour of the Lake District". Der 100-Meilen-Lauf ist eine der wahren Ikonen des britischen Ultralaufs. Die Strecke führt durch die gesamten Lakeland Fells und durch einige der atemberaubendsten Landschaften, die die Seen zu bieten haben. Der 50-Meilen-Lauf beginnt auf halber Strecke, und beide enden in Coniston.

Alle Informationen dazu

Weitere Events findest du auf der Homepage von Montane.

MONTANE – der Experte fürs Trailrunning

Montane ist zum Synonym für leichte und atmungsaktive Kleidung und Ausrüstung geworden. Seit über 25 Jahren arbeitet Montane eng mit Bergprofis zusammen, die unter schwierigsten Bedingungen auf der ganzen Welt die Bekleidung testen und weiterentwickeln. Vom British Antarctic Survey bis zu den British Mountain Rescue Teams.

Initiative „More sustainable choice“

Im August 2022 startete Montane die „More sustainable choice“ (MSC) Initiative. Um sich für das firmeneigene MSC-Label zu qualifizieren, müssen die Produkte aus mindestens 50 Prozent nachhaltigeren Materialien hergestellt sein. In der Frühjahr-/Sommer-Kollektion 2023 wird die Anzahl der Produkte, auf welche die MSC-Kriterien zutreffen, auf über 100 ausgeweitet. Damit setzt Montane einen weiteren Schritt Richtung nachhaltige Mode in hoher Qualität.

Du möchtest weiterlesen? Hier findest du mehr Informationen zur MSC-Initiative

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