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Foto: Tourismusverband Ostbayern e.V.
Auf den Spuren des weißen Goldes

Der Goldsteig – Nord- und Südvariante

• 16. März 2017
1 Min. Lesezeit
von Christina Schwann

Säumer transportierten im Mittelalter Salz – das weiße Gold – von der Donau bis hinauf nach Böhmen. Uralte Saumpfade durch den Bayerischen Wald und den Oberpfälzer Wald zeugen noch heute vom einst regen Handel. Heute folgen Wanderer einem gelben Wegsymbol, welches auf Bäumen und Schildern durch die naturbelassenen Wälder, entlang munter plätschernder Flüsse und stiller Seen führt.

Mit über 600 km Länge ist der Goldsteig Deutschlands längster Weitwanderweg. Beginnend in Marktredwitz führt er ab Thanstein in zwei Varianten – der Nord- und der Südroute – durch das wunderschöne Mittelgebirge nahe der Tschechischen Grenze bis Passau an der Donau.

Die Nordvariante leitet dabei über zahlreiche 1.000er wie Hohenbogen, Kaitersberg, Großer Arber, Falkenstein, Rachel, Lusen und Dreisessel. Herzstück des Weges ist aber zweifelsohne der Nationalpark Bayerischer Wald mit seinen uralten Waldgemeinschaften und herrlichen Ausblicken.

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Die Südvariante zweigt bei Etappe 8 von der Originalroute ab und ist die weniger anspruchsvolle Alternative zur Nordroute. In leichtem Auf und Ab geht es über schöne Wiesenwege und schattige Wälder, immer wieder mit wunderschönen Aussichten auf die Alpenkette vom Dachstein bis zur Zugspitze. In Passau, dort wo der Inn in die Donau mündet, treffen die Nord- und die Südroute wieder aufeinander. 

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