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Beste Aussichten

Skitouren-Tradition erleben

Anzeige • 3. Oktober 2018

Am 12. Dezember 1965 fuhr ein Skifahrer mit einer Seilbahn auf das Kitzsteinhorn und damit in die Sensation – Österreichs erstes Gletscherskigebiet war eröffnet. Aber schon in den Jahrzehnten davor war das markante Horn kein unbekanntes Gebiet. Bis heute gilt das Kitzsteinhorn als legendäre Skitouren-Destination. Wir zeigen euch, was ihr dort auf keinen Fall verpassen solltet.

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Foto: Kitzsteinhorn

Zwei Skitouren-Routen entlang der Pisten

Eisbrecher und Schneekönigin, zwei Skitouren-Aufstiegsrouten in Zell am See-Kaprun, bieten bereits ab Oktober exzellente Schneeverhältnisse. Der schneesichere Langwiedboden auf 1.976 m kann bequem mit der Seilbahn erreicht werden. Hier führt die Schneekönigin entlang der Pisten des Kitz hinauf zum Alpincenter. Mit einem Aufstieg von 474 Höhenmetern ist sie die leichtere Tour-Variante. Wer es anspruchsvoller mag, sollte sich auf die Route des Eisbrechers begeben. Start ist ebenso in Langwiedboden, es geht vorbei am Alpincenter und weiter hinauf zur Bergstation des Maurerlifts auf 2.875 Meter Höhe. Beim Bewältigen von 899 Höhenmetern kann man sich hier schon Ausdauersportler nennen.

Genuss-Pause

Die besondere Höhenlage bietet den Skitourensportlern nicht nur Schneesicherheit und spektakuläre Aussichten sondern auch einen außergewöhnlich guten Trainingseffekt. Zur Belohnung warten in der Skylinebar im Alpincenter stärkende Köstlichkeiten. Die Speisekarte ist auf die Bedürfnisse der Tourengeher abgestimmt und bietet kohlenhydratreiche Gerichte.

Kitzsteinhorn

Beliebt auf Bergwelten

Mit Bergführern auf den unberührten Tristkogel

Die Bergführer Zell am See-Kaprun bieten jeden Donnerstag eine geführte Skitour auf den Tristkogel an. Treffpunkt ist um 8:30 Uhr an der Talstation der Gletscherbahnen, mit der Seilbahn geht es auf den Langwiedboden. Dort, auf 1.976 m, werden dann die Felle aufgezogen. Rund dreieinhalb Stunden dauert der Aufstieg. Er führt durch unberührtes hochalpines Gelände und überwindet 660 Höhenmeter. Am Gipfel, auf 2.642 Metern, wird man nicht nur einem grandiosen 360-Grad-Panorama belohnt, sondern auch mit dem erhebenden Gefühl, mit der Natur und sich selbst eins zu sein. Krönung der Tour ist dann die Abfahrt über weite freie Tiefschneehänge.

Auch beliebt

Das Guiding der staatlich geprüften Bergführer kostet 120 Euro (exkl. Skiticket). Die erforderliche Notfallausrüstung ist im Guiding inkludiert, die Skitouren-Ausrüstung gibt’s auch im Verleih. Die Tour ist für Skifahrer, die eine schwarze Piste sicher bewältigen, gut geeignet.

Anmeldung jeweils am Mittwoch davor, bis 16:00 bei www.bergfuehrer-zellkaprun.at, Tel. +43 664 4308795.

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