Die schönsten Zitate rund ums Bergsteigen
Wer die Berge genauso liebt wie wir, der weiß, dass Worte allein ihnen nicht gerecht werden können. Weil wir aber auch der Meinung sind, dass es gar nicht genug Liebeserklärungen an die felsigen Riesen geben kann, haben wir für euch die schönsten Zitate rund ums Bergsteigen zusammengesucht.

„In den Bergen ist Freiheit.“
Wanda Rutkiewicz (1942-1992), polnische Bergsteigerin und Besteigerin von acht Achttausendern
„Bergsteigen ist mehr als Sport. Es ist eine Leidenschaft.“
Beliebt auf Bergwelten
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Schmerzfrei unterwegs
Richtig bergab gehen
Der Aufstieg ist geschafft und der Gipfel erreicht, die Tour damit aber noch lange nicht beendet. Gerade beim Abstieg kommt es aufgrund von Müdigkeit und Unachtsamkeit oft zu Unfällen. Mit der richtigen Technik lässt sich das Risiko minimieren. Wir versorgen euch mit 5 hilfreichen Tipps. -
Berg-Know-How
Höhenbergsteigen: Wie der Körper auf die dünne Luft reagiert
Höhenbergsteigen, die Königsdisziplin des Bergsteigens, treibt den Menschen an seine physischen (und psychischen) Grenzen. Ab 3.000 m wird die Luft dünn, auf über 8.000 m stehen dem Bergsteiger überhaupt nur noch 32 % des Sauerstoffgehalts auf Meereshöhe zur Verfügung. Was der Körper dazu sagt? Wir verraten es euch.Apropos Höhe: Wenn du dieses Jahr das erste Mal auf einem 3.000er stehen willst, empfehlen wir dir die Bergwelten-Bergschule. In dem Online-Kurs lernst du alles, was du für die erste Hochtour wissen muss. Hier gibt's alle Infos. -
Top Ten
10 Gipfel, auf denen man gestanden sein muss
„Land der Berge ...“, so beginnt schon die Nationalhymne. Gipfel gibt es in Österreich tatsächlich viele. Ein paar tausend, 695 davon sind laut dem Österreichischen Alpenverein über 3.000 Meter hoch. Da kann es schon mal zu tiefgreifenden Entscheidungsschwierigkeiten bei der Tourenwahl kommen. Welche Ziele lohnen wirklich? Klaus Haselböck aus der Bergwelten-Chefredaktion empfiehlt seine persönlichen Top-Ten-Berge in Österreich.
Hermann Buhl (1924-1957), österreichischer Alpinist und Pionier des Alpinstils
„Gehen, sich bewegen, auf einen Berg steigen und wieder absteigen – das ist eine Parallele zum Leben. So gesehen hat der Berg große Symbolkraft und Bedeutung.“
Peter Habeler (*1942), österreichischer Extrembergsteiger und Erstbesteiger des Mount Everest ohne künstlichen Sauerstoff
„Ganz oben zu sein, die Schwierigkeiten überwunden zu haben, ohne Angst, als eine gemeinsame Leistung - das ist das beste Gefühl überhaupt.“
Ines Papert (*1974), deutsche Sportkletterin und Eiskletterweltmeisterin
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Berg-Philosophie
Warum steigen wir auf Berge?
Im Jahr 1953 erreichten der neuseeländische Bergsteiger Sir Edmund Hillary und der nepalesische Sherpa Tenzing Norgay erstmals den Gipfel des Mount Everest (8.848 m). Als Hillary einmal gefragt wurde, warum er auf hohe Berge steigt, gab er ganz lapidar zur Antwort: „Weil sie da sind.“ Er hätte auch sagen können: Weil halt. Aber: Wie plausibel ist diese Begründung eigentlich? Ist sie überhaupt ein Grund im herkömmlichen Sinne? -

„Nicht der Berg ist es, den man bezwingt, sondern das eigene Ich.“
Edmund Hillary (1919-2008), neuseeländischer Bergsteiger und Erstbesteiger des Mount Everest
„Große Berge sind Prüfsteine, nicht nur des Könnens.“
Kurt Diemberger (*1932), österreichischer Bergsteiger und Erstbesteiger von zwei Achttausendern
Auch beliebt
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Persönliches Interview
Simon Messner – Wo sich Alpinismus und Landwirtschaft vereinen
Für Profi-Alpinist, Mikrobiologe und Landwirt Simon Messner treffen das Bergsteigen und die Landwirtschaft in den verschiedensten Bereichen aufeinander: Arbeit, Anstrengung, Demut und die Berge. Er berichtet in einem Gespräch mit Bergwelten über diese verschiedenen Welten, über die Bedeutung von Alpinismus, und wie sich seine beiden Passionen in zeitgerechter Bergsportausrüstung die Hand geben.
„Wenn ich die Zivilisation hinter mir lasse, fühle ich mich sicher.“
Heinrich Harrer (1912-2006), österreichischer Bergsteiger und Erstbesteiger der Eiger-Nordwand

Kauf-Tipp: Du möchtest dich auf einer philosophischen Ebene mit dem Bergsteigen beschäftigen? Dann empfehlen wir dir das Buch „Berg und Sinn“ von Michael Holzer und Klaus Haselböck. Erhältlich bei Servus am Marktplatz.
„Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist – denn vorher gehörst du ihm.“
Hans Kammerlander (*1956), Südtiroler Extrembergsteiger und Besteiger von 12 Achttausendern
„Die größte Kunst beim Bergsteigen ist, dass man dabei auch alt wird.“
Hans Schwanda (1904-1983), österreichischer Alpinist
„Expeditionen machten mir auch deshalb so viel Freude, weil ich mich über einige Wochen hinweg ununterbrochen auf ein einziges Ziel konzentrieren und mich alltäglichen Ärgernissen wie Autos, Telefon und Geld entziehen konnte.“
Kitty Calhoun (*1960), amerikanische Bergsteigerin

„Es schien mir sinnlos, von den Wundern der Ferne immer nur zu träumen, ich wollte sie erleben.“
Herbert Tichy (1912-1987), österreichischer Bergsteiger, Journalist und Besteiger des Cho Oyu ohne künstlichen Sauerstoff
„Wenn Berge da sind, weiß ich, dass ich da hinaufgehen kann, um mir von oben eine neue Perspektive vom Leben zu holen.“
Hubert von Goisern (*1952), österreichischer Musiker
„Der Berg. Er ist einfach da, imposant, massiv, geradlinig. Er bleibt unerschütterlich, beherrschend. Es bleibt mir nichts übrig, als mich ihm zu fügen. Wenn ich am Leben bleiben will, muss ich auf der Hut sein und ihn respektieren.“
Catherine Destivelle (*1960), französische Alpinistin und erste Frau der eine Kletterroute in der Schwierigkeit 8a+ gelang

„Hier oben fühle ich mich frei, ich kann alle Verpflichtungen hinter mir lassen. Am Berg habe ich ein anderes Lebensgefühl als im Tal. Das Bergsteigen ist einfach mein Leben“
Gerlinde Kaltenbrunner (*1970), österreichische Bergsteigerin und erste Frau, die alle 14 Achttausender ohne zusätzlichen Sauerstoff bestieg
„Die Berge, die es zu versetzen gilt, sind in unserem Bewusstsein.“
Reinhold Messner (*1944), Südtiroler Extrembergsteiger und Erstbesteiger aller 14 Achttausender
„Erst wenn ich wieder absteige, spüre ich das Gewicht der Welt auf mir.“
Anatoli Bukrejew (1958-1997), russisch-kasachischer Extrembergsteiger
„Die große Herausforderung besteht darin, überhaupt aufzubrechen, vermeintliche Sicherheiten hinter sich zu lassen und stattdessen der Ungewissheit des Weges zu begegnen. Der Weg entsteht dann wie von selbst.“
Gregor Sieböck (*1976), österreichischer Weltenwanderer und Autor
„Damit ich meinen Kerper schon / beschäftig‘ ich an Sherpa. Kohn.“
Karl Farkas (1893-1971) / Fritz Grünbaum (1880-1941), österreichische Kabarettisten
Mit Bergwelten auf deinen ersten 3.000er

Wolltest du immer schon einmal auf dem Gipfel eines 3.000ers stehen, aber dir fehlt das nötige Know-how? Dann bist du bei der Bergwelten-Bergschule genau richtig! In neun Online-Modulen vermitteln dir unsere Expertinnen und Experten alles, was du für deine erste Hochtour wissen musst. Melde dich jetzt an und verwirkliche deinen Traum!