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So baust du eine D.I.Y.-Kletterwand für Kinder

Tipps & Tricks1 Min.23.03.2020

Foto: Asia Citro / Fun at Home with Kids

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Kinder lieben es, auf Bäume zu klettern. Was aber, wenn man wie Asia Citro in einer Gegend wie Seattle lebt? Also mit langen Wintern und vielen Regentagen zu kämpfen hat? Um ihren Kindern trotzdem ausreichend Bewegung und Beschäftigung zu bieten, baute sie irgendwann den Keller in ein Spielzimmer um. Mit dabei: eine Boulderwand für ihre dreijährige Tochter.

Es muss eben nicht immer ein Baum sein. Mit einem selbstgemachten Indoor-Boulder können Kinder ihre Kletterkünste auch an den eigenen vier Wänden erproben. Alles, was es braucht, sind eine Sperrholzplatte, Griffe, Werkzeuge und ein bisschen Platz.

Bauanleitungen gibt es überall im Internet, zum Beispiel bei Atomik Climbing. Wir haben Tipps, worauf ihr speziell bei Kinderwänden aufpassen müsst.


Der Plan

Man sollte sich vorher gut überlegen, wie die Wand aussehen soll und wo man sie anbringt. Für Kinder reichen kleinere Wände, die nicht größer als zwei Quadratmeter sein müssen. Wichtig ist, dass die Kletterwand gut befestigt ist und die Zimmerwand das Gewicht des Boulders und des Kindes gut trägt. Im Zweifelsfall bei einem Experten nachfragen!


Gestaltung

Kinder machen zwar mit ihrer Fantasie aus jeder Kletterwand nach Belieben einen Baum, eine Burgmauer oder einen Berggipfel. Wer möchte, gestaltet die Wand aber schon im Vorhinein gemeinsam mit ihnen in einem ansprechenden Design. Auch Klettergriffe gibt es zum Beispiel in Tierformen.


Sicherheit

Damit Kleinkinder die Kletterwand ohne Aufsicht benutzen können, sollte man darauf achten, dass kein Griff zu weit vom Boden entfernt ist. Damit selbst kurze Stürze glimpflich verlaufen, sollte eine Turnmatte oder Matratze unter die Kletterwand gelegt werden. In jedem Fall: immer wieder kontrollieren, ob die Matten noch gut liegen und die Griffe noch angezogen sind.

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Griffe

Auf einen Quadratmeter Kletterfläche sollen in etwa acht Griffe kommen. Diese werden so angeordnet, dass in Bodennähe und Brusthöhe mehr Griffe sind als in der sogenannten „Toten Zone“ dazwischen, da hier weniger gegriffen wird.


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