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Beschreibung

Spätestens seitdem die Tour de Suisse 1996 zum ersten Mal auf der Grossen Scheidegg (1.962 m) debütierte, dürfte allen Radsportfans klar geworden sein, dass es im Berner Oberland auch abseits der großen Passklassiker Grimsel und Susten faszinierende rennradtaugliche Bergübergänge gibt. Im Schatten des famosen Berner Dreigstirns - Eiger, Mönch und Jungfrau - gelegen, ist die Passstrecke wundervoll einsam und landschaftlich ein absoluter Traum. Während der Auffahrt im Reichenbachtal hat man eine tolle Aussicht auf das imposante Wetterhorn und den Rosenlaui-Gletscher, auf der Abfahrt Richtung Grindelwald blickt man auf die Kleine Scheidegg vor der Jungfrau im Westen. - Ein echter Geheimtipp, denn wann erreicht man mit dem Rennrad einmal so einsame und alpine Landschaften?

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Beste Jahreszeit

Juli bis September
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Vorsicht vor den PostAutos! Diese geniessen auf der gesamten Passstrecke Vorrang und nehmen beim vorbeifahren die gesamte Straße ein.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Man verlässt Meiringen nach Süden und folgt eine Weile der Strasse nach Innertkirchen. Bei Lammi zweigt man dann rechts ab. Hier beginnt der herrlich einsame Anstieg durch das idyllische Reichenbachtal zur Großen Scheidegg (1.962 m).

Steile Rampen mit 16 - 18 Prozent Steigung wechseln sich mit flacheren Passagen entlang der grünen Alpweiden ab. Die äußerst abwechslungsreiche und zum Teil hochalpine Landschaft lädt immer wieder zum Staunen ein. Viel näher kann man den imposanten Bergwänden und Gletscherwelten des Berner Oberlandes mit dem Rennrad wohl nicht kommen.

Ab etwa 1.400 m öffnet sich der Blick auf das imposante Wetterhorn. Auch der Rosenlauigletscher rückt immer näher und scheint schließlich fast zum Greifen nahe. Im Vorbeifahren bewundert man das Hotel Rosenlaui mit seiner prachtvollen Fassade aus dem Jahre 1906.

Ab der Schwarzwaldalp ist die Passstrasse bis nach Grindelwald autofrei, nur das PostAuto darf hier fahren. Auf der Passhöhe lädt ein kleines Hotel zu einer Stärkung und einer kurzen Rast ein.

Die kurvige und steile Abfahrt nach Grindelwald erfordert volle Konzentration. Besser einmal kurz am Straßenrand stehen bleiben und die Gipfel von Eiger und Mönch aus einer weniger bekannter Perspektive bestaunen. Der firnbedeckte Mönch erscheint von hier in strahlendem Weiß, der ansonsten breite Eiger präsentiert von diesem Standpunkt nur seine schmale Seite.

Vom Bergsteigerdorf Grindelwald saust man weiter hinab ins Tal bis nach Interlaken. Entlang der Nordseite des Brienzersees rollt man via Brienz, Unterbach und Willigen zurück zum Ausgangspunkt der Tour nach Meiringen.

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Anfahrt und Parken

Ab Basel und Zürich
Auf der Autobahn Richtung Luzern fahren, wo man auf die A8 Richtung Interlaken abbiegt. Ab Sarnen auf dee Kantonsstrasse über den Brünigpass nach Meiringen.

Ab Bern und Interlaken
Auf der Autobahn A6 Richtung Spiez fahren, wo man auf die A8 Richtung Interlaken wechselt. Ab Interlaken auf der Kantonsstrasse direkt ins Haslital nach Meiringen.

Parkplatz

Gebührenpflichtiger Parkplatz Alpbach am östlichen Ortsausgang.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn nach Meiringen.

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