Bikerides Trophy - Von der Fleckalm nach Innsbruck
Tourdaten
- Anspruch
- S3 schwierig
- Dauer
- 12:00 h
- Länge
- 162 km
- Aufstieg
- 7.660 hm
- Abstieg
- 8.660 hm
- Max. Höhe
- 2.338 m
Details

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Diese Tour hat es in sich! Auf der Strecke von Willi Hofer´s „Bikerides Trophy" geht es auf Stages in den wunderschönen Kitzbühler Alpen in Tirol mit Gondelunterstützung von der Fleckalm (bei Klausen) nach Innsbruck. Ein Stück ist mit der Zillertalbahn zurückzulegen und in die Nähe des Ausgangspunkts (Kirchberg) gelangt man mit der ÖBB Express-Bahn. Mehrere Aus- und Einstiegsmöglichkeiten machen auch die einzelnen Stages dieser Tour, die man generell in der wärmeren Jahreszeit bestreiten sollte, interessant.









Diese Tour stammt aus dem Buch „Der große Mountainbikeguide Tirol“ von Willi Hofer, erschienen im Löwenzahn Verlag.
Wer diese Tour auf einmal durchfahren will (ca. 12 h) sollte unbedingt rechtzeitig starten und sich beeilen um die Gondeln zu erwischen. Man kann folgende Exit Strategien in Erwägung ziehen:
Wer die Zillertalbahn in Fügen um 15.59 Uhr versäumt, kommt nicht mehr rechtzeitig zur letzten Bergfahrt der Penkenbahn in Mayrhofen. Die letzte Bergfahrt mit der Hintertuxer Gletscherbahn ist ohnehin nicht mehr erreichbar – unbedingt abbrechen und die Heimreise mit der Zillertalbahn talauswärts nach Jenbach und von dort mit der S-Bahn ins Ziel nach Innsbruck antreten. Für jene, die Fügen zwischen 14.59 und 15.59 Uhr erreichen, ist die letzte Bergfahrt mit der Hintertuxer Gletscherbahn zur Sommerbergalm außer Reichweite. 535 Hm müssen zusätzlich auf einer steilen Forststraße bergauf zur Sommerbergalm (2.028 m) zurückgelegt werden. Die Überquerung des Tuxer Jochs (2.338 m) ist jedoch bei Tageslicht noch möglich. Für die Fahrt nach Innsbruck wird vermutlich eine Lampe benötigt. In St. Jodok am Brenner kann man, wenn man in die Dunkelheit geraten ist, mit der S-Bahn um 19.42 Uhr, 21.42 Uhr oder 23.18 Uhr die Heimreise antreten.
Eine sehr gute Übernachtungsmöglichkeit vor dem Start bietet die Hocheckhütte.
Und wer diese Tour als Rennen fahren möchte: die „Bikerides Trophy" (Anmeldung unter: http://www.bikerides.at), bei der es auch eine abgekürzte Ladiesvariante gibt, findet jährlich Mitte August statt.
Anfahrt
Über die A12 Inntalautobahn bis zur Ausfahrt Wörgl-Ost. Weiter der B178/B170 ins Brixental folgen, in Kirchberg in Tirol auf der Umfahrungsstraße weiter und 500 m nach dem Tunnel rechts abbiegen zur Talstation der Fleckalmbahn Start – auf der Hocheckhütte am Kitzbüheler Hahnenkamm.
Parkplatz
Bei der Talstation der Fleckalmbahn
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn von Innsbruck nach Kirchberg in Tirol, weiter bis nach Klausen zur Fleckalmbahn sind flache zweieinhalb Kilometer zurückzulegen. Anschließend mit der Fleckalmbahn zur Bergstation Ehrenbachhöhe und von dort auf der Forststraße entlang dem Hahnenkamm bergab bis zur Hocheckhütte (1.670 m)
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In sonniger und ruhiger Lage liegt das Alpengasthaus Gleinserhof auf 1.420 m Seehöhe oberhalb von Schönberg im Stubaital. Der Ausblick umfasst die gesamte Palette der faszinierenden Bergwelt des Stubaitals: Vom Hausberg, der berühmten Serles (2.717 m) über die Dreitausender am Stubaier Gletscher bis hin zu den wunderbaren Kalkkögeln auf der gegenüber liegenden Talseite.Der Gleinserhof selbst ist umgeben von Wald und blumenreichen Bergwiesen und wird bereits seit Jahrzehnten als Gastbetrieb mit Übernachtungsmöglichkeit geführt. Dementsprechend viel besucht und gut ausgestattet ist er auch.Rund um das Gasthaus, das mit dem Auto angefahren werden kann, bieten sich eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten. Wandern, Bergsteigen, Biken, Langlaufen, Skitouren, Rodeln und Schneeschuh-Wanderungen – kurz gesagt (fast) alle Aktivitäten, die man in den Bergen so ausüben will - sind rund um den so genannten Miederer Berg perfekt machbar.Das Alpengasthaus Gleinserhof genießt einen guten Ruf und ist somit ein ideales Ziel für Familien, Ausflügler und Sportler. Zu Fuß kann zum Beispiel über einen idyllischen Waldweg (im Winter Rodelbahn) von Schönberg nach „Gleins“ gewandert werden (1 h).
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Matreier Ochsenalm liegt auf 1.558 m unweit des Klosters Maria Waldrast (1.638 m) am Fuße der Serles (2.717 m) in den Stubaier Alpen im Tiroler Wipptal. Politisch gesehen gehört sie zum Gemeindegebiet von Mühlbachl, dem Nachbardorf der bekannteren Marktgemeinde Matrei am Brenner.Von der Terrasse der ruhig gelegenen Hütte genießt man einen schönen Blick über die Weideflächen der Alm, auf denen sich im Sommer an die 200 Stück Vieh tummeln, in einen von Felsen gesäumten Talkessel mit dem Blaser (2.241 m), der Kesselspitze (2.728 m), der Lämpermahdspitze (2.595 m) und der Serles.Rund um die Alm finden aber nicht nur Sportler ein wahres Eldorado für tolle Bergerlebnisse vor, sondern mit dem Schöpfungsweg und dem Quellenweg laden auch zwei interessante Themenwege große und kleine Ausflügler zu leichten Wanderungen in herrlicher Natur. Zur Matreier Ochsenalm kann über eine gebührenpflichtige Mautstraße (Tarif € 5 für Pkw) direkt zugefahren werden.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet