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Naturidylle

7 traumhafte Hütten in Nationalparks

• 9. April 2024
2 Min. Lesezeit

In unberührter Natur, umgeben von schroffen Berggipfeln und tiefen Schluchten, rückt der Trubel der Städte in weite Ferne – diese Hütten in Österreich, Deutschland und Italien besitzen das perfekte Umfeld für einige aktive und erholsame Tage.

1. Berggaststätte Wimbachschloss, 937 m

Bayern / Berchtesgadener Alpen

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Die Berggaststätte Wimbachschloss
Foto: Philipp Schönauer
Die Berggaststätte Wimbachschloss

Im Nationalpark Berchtesgaden in Bayern liegt das Wimbachschloss zwischen dem Watzmann, Hochkalter und Steinernem Meer. 1784 wurde es vom letzten Fürstprobst Berchtesgadens erbaut und diente im 19. Jahrhundert als Jagdschloss des Prinzregenten Luitpold und König Max II. Petra Palt und Alexander Unger bewirtschaften das Wirtshaus unter besonderer Berücksichtigung der Umwelt äußerst nachhaltig. Die unberührte Wildnis des Wimbachtals im Nationalpark ist auch durch ihr Bemühen ein Ort der Erholung und des Ausgleichs.

2. Watzmannhaus, 1.930 m

Bayern / Berchtesgadener Alpen

Das Watzmannhaus
Foto: Philipp Schönauer
Das Watzmannhaus

Das Watzmannhaus auf 1.930 m ist weithin bekannt der Watzmann-Stützpunkt schlechthin. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten gilt das natürlich mehr denn je. Der legendäre Stützpunkt im Nationalpark Berchtesgaden bietet Unterschlupf für Tagesgäste und Familien ebenso wie für geübte Bergsteiger und Kletterer, die sich an die Gipfelbesteigung der Mittel- oder Südspitze des Watzmanns wagen wollen.

3. Casatihütte, 3.269 m

Südtirol / Ortler-Alpen

Die Casatihütte
Foto: mauritius images / Universal Images Group North America
Die Casatihütte

Auf einer imposanten Höhe von 3.269 m eröffnet das Rifugio Gianni Casati einen eindrucksvollen Panoramaausblick über die Ortler-Alpen im Nationalpark Stilfserjoch in Südtirol. Aufgrund ihrer hohen Lage ist sie jedoch mit keinerlei motorisierten Fahrzeugen erreichbar, sondern muss zu Fuß ausgehend vom Schutzhaus Forni erklommen werden. Dafür ist sie ein idealer Ausgangspunkt für Hochtouren, etwa auf die Zufallspitze (3.757 m) oder auf den Monte Cevedale (3.769 m).

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4. Zufallhütte, 2.265 m

Südtirol / Ortler-Alpen

Die Zufallhütte
Foto: Noclador/ Wikipedia Commons
Die Zufallhütte

Rund 1.000 Höhenmeter weiter talwärts von der Casatihütte befindet sich auf dem Gebiet des Stilfserjoch Nationalparks die Zufallhütte, die mit nicht minderen Reizen aufwarten kann. Ursprünglich 1882 erbaut, diente sie im Ersten Weltkrieg als Unterkunft für ein österreichisch-ungarisches Abschnittskommando. Heute beherbergt die geschichtsträchtige Hütte wanderlustige Berg-Fans, erholungssuchende Naturliebhaber und wagemutige Mountainbiker. Umgeben von der einzigartigen Natur der Ortlergruppe und ihren zahlreichen Dreitausendern ist es wohl doch kein Zufall – trotz Hüttenname – dass sich die Menschen zu diesem Ort hingezogen fühlen.

5. Winklerner Hütte, 1.905 m

Tirol / Schobergruppe

Die Winklerner Hütte
Foto: Franz Unterwainig
Die Winklerner Hütte

Aufgrund ihrer ruhigen Lage im Nationalpark Hohe Tauern ist die Winklerner Hütte auf 1.905 m ein Traumplätzchen für Genießer und Gipfelstürmerinnen zugleich. Der Blick über das Mölltal und die weiten Wiesen der Hochweiden lädt ein, die Seele baumeln zu lassen. Wer aber die Augen auf die umliegenden Berggipfel richtet, den wird früher oder später die Wanderlust überkommen. Die Auswahl an Tagestouren von der Winklerner Hütte aus ist groß, und bereits in zwei Stunden erreicht man den Gipfel des Straßkopfs (2.401 m).

6. Ebenforstalm, 1.105 m

Oberösterreich / Oberösterreichische Voralpen

Auf der Ebenforstalm wird hauseigener Käse serviert

Auf der gemütlichen Ebenforstalm im Nationalpark Kalkalpen, direkt unter dem Alpstein und Trämpl, genießen die Gäste einen herrlichen Blick ins Reichraminger Hintergebirge und ins Sensengebirge. Die Hütte wird besonders bodenständig und traditionsbewusst geführt. So wird vor Ort Milch von Kühen und Ziegen zu Almbutter, frischem Topfen und Ziegenkäse verarbeitet. Wer gerne ein „einfaches“ Leben genießen möchte, ist hier goldrichtig – ganz ohne Strom und Internetverbindung.

7. Ennstaler Hütte, 1.543 m

Steiermark / Ennstaler Alpen

Die Ennstaler Hütte
Foto: Michael Kastl
Die Ennstaler Hütte

Die Steiermark gilt als „Grünes Herz“ Österreichs und mit dem Nationalpark Gesäuse macht sie diesem Namen auch alle Ehre. Mitten in dem Naturschutzgebiet sitzt die Ennstalerhütte auf 1.543 m direkt auf dem Kamm zwischen Tieflimauer (1.814 m) und Tamischbachturm (2.035 m). Der Panoramablick von der ältesten Hütte im „Xeis“ über die umliegenden Bergspitzen ist daher denkbar eindrucksvoll.

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