Aufstieg
Am Wanderparkplatz beim Werksgelände des Carbidwerks Freyung geht es los. Zuerst geht es über die Wolfsteiner Ohe. Hier rechts halten und am Fluss entlang den Wegweisern nach Ringelai folgen. Grob ist der Weg und für Kinderwagen oder Rollstühle leider ungeeignet. Nach etwa einem Kilometer ist die Hängebrücke über die Wolfsteiner Ohe erreicht. Ein Abenteuer für die Kinder.

Unter der Brücke rauscht der Fluss, je nach Wasserstand. Besonders wenn der Schnee im Bayerischen Wald schmilzt, verwandelt sich die sonst so friedliche Ohe in einen reißenden und wilden Fluss. Bei dem kommenden Abschnitt bis ins Dorf Ringelai ist es besser, wenn Eltern mehr Zeit einplanen. Überall am Weg liegen die für den Bayerischen Wald so typischen Findlinge auf Granit.

Vom Wanderweg aus ist die Ohe immer wieder erreichbar. Da kann kein Kind widerstehen. Die Kleinen bauen Dämme, schnitzen kleine Rindenschiffe und lassen sie auf der Ohe Regatten fahren.

Der Spaß hat bald ein Ende wenn die ersten Ausläufer von Ringelai erreicht sind. Auf einer schmalen Straße geht es nun in das Dorf. Doch hier wartet noch eine Überraschung für die Kinder: Ein Wildgehege.

Abstieg
Zurück geht es über dem Triftsteig auf die andere Seite der Ohe. Immer leicht bergauf verläuft der Rückweg. Bei der Hängebrücke nochmals den Fluss überqueren. Der Weg sollte nun allen bekannt vorkommen: Es ist der Hinweg. Am Parkplatz vom Carbidwerk Freyung angekommen lohnt sich noch ein kleines Abenteuer für die Kinder: Hinter dem Parkplatz führt ein Tunnel zum Fluss. Das ist doch zum Schluss noch einmal richtig spannend.