Wanderung zum Naturfreundehaus Kolm-Saigurn vom Gasthaus Bodenhaus
Tourdaten
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 2:40 h
- Länge
- 6,5 km
- Aufstieg
- 510 hm
- Abstieg
- 130 hm
- Max. Höhe
- 1.745 m
Details

Dein erster 3.000er ruft! Im Online-Kurs lernst du alles, was du für die Hochtour wissen musst.
- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Das Naturfreundehaus Kolm Saigurn im Talschluss des Rauriser Tales in Salzburg ist im Sommer mit dem Pkw und mit dem Bus zu erreichen und Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen in der Goldberggruppe im Nationalpark Hohe Tauern. Aber vom Beginn der Mautstraße beim Gasthof Bodenhaus führt auch eine schöne Wanderung - inklusive Rauriser Urwald - zum Naturfreundehaus.
Wegbeschreibung
Vom Gasthof Bodenhaus geht man ein Stück entlang der Straße weiter taleinwärts. Kurz nach dem Goldwaschplatz zweigt man rechts auf den Knappenweg, Nr. 29, ab. Dieser führt angenehm entlang des Baches durch den Wald aufwärts.
Beim Parkplatz Lenzanger quert man die Straße und wandert auf der anderen Seite weiter in Richtung Durchgangsalm. Wer sich diesen Abstecher sparen möchte, der kann auch auf der Straße weiter in Richtung Naturfreundehaus gehen.
Mit der Durchgangsalm erreicht man den höchsten Punkt der Wanderung auf 1.745 m. Danach geht es durch den wirklich sehenswerten „Rauriser Urwald“ (hier ist auch ein Abstecher zu den kleinen Moorseen möglich) abwärts entlang der Fahrstraße zum Ammererhof. Kurz darauf kürzt ein Steiglein die Fahrstraße ab und man gelangt auf die Straße, die die letzten Meter direkt zum Naturfreundehaus und dem Nationalpark Infozentrum und Museum führt.

Im Nationalparkmuseum gleich neben dem Naturfreundehaus befindet sich ein 360° Panorama, das die Besonderheiten des Nationalparks Hohe Tauern zeigt.
Anfahrt
Von Osten
Auf der A10 Tauernautobahn bis Knoten Pongau/Bischofshofen, danach auf der B311 in südwestlicher Richtung bis Taxenbach.
Von Westen
Auf der A12 Inntalautobahn bis Ausfahrt Wörgl-Ost, danach auf der B178 in östlicher Richtung bis Sankt Johann in Tirol. Nun auf die B164 wechseln und bis Saalfelden fahren. Weiter auf der B311 in südöstlicher Richtung bis Taxenbach.
In Taxenbach rechts auf die Rauriser Bundesstraße abbiegen, bis Rauris und weiter bis zum Beginn der Mautstraße beim Gasthof Bodenhaus.
Parkplatz
Großer gebührenpflichtiger Parkplatz beim Gasthof Bodenhaus.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Postbus Linie 640 (Juni bis Oktober) zum Parkplatz Lenzanger oder zum Ammererhof.
-
Im Raurisertal im Nationalpark Hohe Tauern mitten im Talschluss gelegen, ist dieser wunderschöne und extrem kinderfreundliche Stützpunkt einerseits perfektes Basislager für Aktivitäten, die sich über mehrere Tage ziehen, andererseits lohnendes Ziel für Tagesausflügler.Im Sommer lockt die Hütte Wanderer, Bergsteiger und Mountainbiker in die Region, im Winter Rodler, Langläufer und Skitourengeher. Hüttenwirt Hermann Maislinger nennt die Gegend rund um das Schareck (3.122 m), den Hocharn (3.254 m) oder den Hohen Sonnblick (3.106 m) bis weit in den Mai hinein den „Skitouren-Hotspot der Ostalpen“.Auch Eisklettern ist hier in einer der routenreichsten Eisarenen der Ostalpen möglich. Im Winter wird gerne auch ein bis zu 15 Meter hoher Eiskletterturm direkt vor der Hütte gebaut. Außerdem werden geführte Schneeschuhwanderungen angeboten und Schneeschuhe im Haus verliehen.Die Straße, die zum Haus führt, ist im Winter gesperrt und in dieser Zeit nur für Wanderer und Rodler freigegeben. Die Strecke ist sechs Kilometer lang und ein Shuttle-Service bringt die Rodler zurück zur Hütte. Am Ende der Rodelbahn beginnt außerdem eine wunderschöne, stets gut gespurte Loipe.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
-
Das Zittelhaus steht direkt am Gipfel des Hohen Sonnblick auf 3.106 m Seehöhe in Salzburg. Damit ist es die höchstliegende Hütte des Österreichischen Alpenvereins. Das Haus wurde als meteorologische Station im Jahr 1886 eröffnet und verrichtet seither seinen Dienst als Schutzhütte. Auf der man einmal in seinem Alpin- und Bergsteiger-Leben gewesen sein muss.Direkt neben dem Haus liegt das Hochgebirgsobservatorium Sonnblick. Der Ausblick, den man dort genießen kann, gleichgültig bei welcher Tages- oder Nachtzeit, ist unvergesslich. Panorama- und Stern-Schauer werden ihre Freude an den Sonnenauf-, den Sonnuntergängen und dem Nachthimmel über dem Nationalpark Hohe Tauern haben. Bergsteiger mit und ohne Ski sowie hochalpine Weitwanderer sind das bunte Völkchen, das je nach Saison in der Zittelhaus-Stube oder im Winterraum anzutreffen sind und Geschichten ihrer schönsten und wildesten Touren erzählen.
- Geöffnet
- Mär - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet