Wilder Freiger über die Bsuchalm
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren - Skihochtour
- Anspruch
- ZS anspruchsvoll
- Dauer
- 5:15 h
- Länge
- 20,3 km
- Aufstieg
- 2.050 hm
- Abstieg
- 2.050 hm
- Max. Höhe
- 3.418 m
Details
Skitour auf einen der „Big Three“ in den Stubaier Alpen (neben Zuckerhütl und Wilder Pfaff). Den Wilden Freiger mit Ski zu bezwingen, ist keine einfache Sache: Nicht die technischen Schwierigkeiten, viel mehr die Länge der Tour und die über 2.000 Hm, die zurückzulegen sind, machen diese Unternehmung zu etwas ganz Besonderem. Das Gipfelpanorama und die landschaftlichen Eindrücke auf dieser Tour in Tirol beeindrucken.
Gestartet wird am Ausgangspunkt zur Nürnberger Hütte, an der Straße nach Ranalt auf 1.370 m. Über die Forststraße geht es hinauf zur Bsuchalm. An dieser vorbei, sich immer links des Baches haltend bis zu den letzten Almhütten. Nun kann man schon gut den engen Durchlass erkennen („Zwing“).
Im Frühjahr ist dieser meist mit Lawinenschnee gefüllt, unter dem Schnee verläuft der Urfallbach. Die „Engstelle“ verläßt man dann rechter Hand und gelangt somit durch eine Art „Kanonenrohr“ in den Talboden unterhalb der Nürnberger Hütte, welche weit rechts oberhalb des Anstiegweges gelegen ist.
Man geht direkt am Talboden weiter, bevor es im Bereich Plattenpinngl nach Südwesten über wunderschöne Hänge aufwärts geht zum Grüblferner. Zum Schluß hin wieder etwas steiler bis man die Wetterstation auf dem Signalgipfel erkennen kann, der Hauptgipfel wird dann recht einfach gegen Norden ansteigend erreicht. Die letzten Meter, je nach Verhältnissen, zu Fuß oder mit Skiern.
Retour geht es dann entlang des Aufstiegweges, im unteren Teil dann einige Möglichkeiten, um den besten Schnee zu finden. Eine Alternative wäre die Abfahrt nordseitig über die Sulzenauhütte, die jedoch nur bei sicheren Verhältnissen zu empfehlen ist.
Es gibt die Möglichkeit eine Überschreitung zu machen, indem man über die Nürnberger Hütte aufsteigt und die Abfahrt über die Sulzenauhütte wählt (je nach den zu erwartenden Schneearten). Zurück zu Fuß oder Autostopp zum Ausgangspunkt. Siehe dazu auch Hinweisschilder am Ausgangspunkt.
Anfahrt
Über die Brenner Autobahn A13 bis zur Ausfahrt Stubaital und von hier weiter über Neustift bis kurz nach der Ortschaft Ranalt.
Parkplatz
Links an der Straße gibt es ausreichend kostenlose Parkmöglichkeiten.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Stubaitalbus von Innsbruck Busbahnhof, siehe www.vvt.at
- Die Doadleralm liegt auf 1.214 m mitten im grünen Talboden unweit des Naherholungsgebietes Klaus Äuele im Neustifter Ortsteil Falbeson hinteren Stubaital. Das Haus ist sozusagen ein „all-time-favourite“, weil erstens so gut wie ganzjährig geöffnet, zweitens bequem mit dem Auto erreichbar und drittens stets gut bewirtschaftet.Zuletzt viele Jahre lang von Familie Völlenklee und seit Beginn der Sommersaison 2017 von Thomas Spindler und seiner Lebensgefährtin Sandra. Von der sonnigen Terrasse aus gesehen dominieren die steilen Wände der Greitspitze (2.784 m) zur rechten und zur linken der Manteler (2.811 m) das Sichtfeld.Die Doadleralm ist ein lohnenswertes Ausflugsziel für ein bunt gemischtes Publikum, denn sie lädt nicht nur zum Verweilen ein, sondern ist zugleich auch Ausgangs- und Endpunkt schöner Wanderungen, Bergtouren, von Bikeausflügen, Spaziergängen und idyllischen Langlaufrunden. Der Einstieg in die Loipe ist vor der Türe möglich.Oft nutzen außerdem auch vom Stubaier Gletscher kommende Wintersportler die Gelegenheit für einen kurzen Zwischenstopp auf dem Nachhauseweg.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die idyllische Falbesoner Ochsenalm (1.822 m) liegt auf steinigen Almwiesen im Talkessel unterhalb der Neuen Regensburger Hütte (2.286 m) im hinteren Stubaital. Allein schon ihr Anblick verrät, dass die Falbesoner Ochsenalm eine der letzten noch verbliebenen Vertreterinnen des „alten Almflairs“ ist.Klein und mit viel Holz in alpiner Umgebung erbaut, entspricht die am Falbesoner Bach gelegene Hütte dem perfekten Fotomotiv - vor allem dann, wenn die urigen Fensterchen liebevoll mit Blumen geschmückt sind. Vor der Alm laden ein paar Tische zur Einkehr ein und natürlich auch dazu, die Runde zu schauen - von den Ausläufern des Habichts (3.277 m) über die Glättespitze (3.133 m) bis hin zu den Feuersteinen (westlich 3.245 m, östlich 3.262 m) im hinteren Gschnitztal.Obwohl man beim rund eineinhalbstündigen Aufstieg ganz schön ins Schwitzen kommt, ist ein Besuch auf der Falbesoner Ochsenalm jede Anstrengung wert. Hier herrschen noch immer die Ruhe und der Charme vergangener Tage.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet