16.800 Touren,  1.600 Hütten  und täglich Neues aus den Bergen
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Regionsportrait

Inzell – Tor der Berchtesgadener Alpen

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Zwischen Chiemsee und Königssee, eingebettet in die sanfte Voralpenlandschaft des Chiemgaus, liegt im Tal der Roten Traun der Luftkurort Inzell. Die beschauliche Gemeinde im Landkreis Traunstein steht für traditionelles Brauchtum, grüne Almen und bayerische Gemütlichkeit, aber auch für Wandern, Bergsteigen, Mountainbiken und Familienurlaub in traumhafter Naturlandschaft.

Grüne Almen und sanfte Voralpengipfel prägen die Landschaft um Inzell – ideales Gelände für Wanderer, Mountainbiker und Familien.
Foto: Inzeller Touristik GmbH
Grüne Almen und sanfte Voralpengipfel prägen die Landschaft um Inzell – ideales Gelände für Wanderer, Mountainbiker und Familien.

Die oberbayrische Gemeinde Inzell liegt in einem weiten – einst von Gletscher und Eis geformten – Talbecken zu Füßen der Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen. Umrahmt von Gruberhörnderl (1.493 m), Zenokopf (1.603 m), Sulzbergschneid (1.159 m) und Teisenberg (1.333 m) treffen hier schroffe Berggipfel auf sanfte Hügel und saftige Almwiesen, die an ursprüngliche Moorflächen grenzen. Tiefe Wälder und grüne Seen laden zum Krafttanken und Entspannen ein. Weil eine Bergenge zwischen Inzell und Weißbach den Chiemgau vom Berchtesgadener Land trennt, wird der Ort auch als das „Tor zum Landkreis Berchtesgadener Land“ bezeichnet.

1. Wandern – zwischen Tal und Almen

Inzell und seine Umgebung bieten aufgrund der gemäßigten Topographie ein ideales Terrain für entspanntes Genusswandern. Über 500 Kilometer Wanderwege werden dafür eigens präpariert und beschildert, sodass man, ausgestattet mit gutem Schuhwerk, Schritt für Schritt den Alltag hinter sich lassen kann.

Über 500 Kilometer Wanderwege gibt es im Sommer in Inzell zu entdecken.

Wer gerne gemütlich die sanfte Hügellandschaft erkunden möchte, der ist mit einer Almwanderung gut beraten. Bezaubernd ist etwa die leichte, auch für Familien geeignete Wanderung auf die Bäckeralm. Der Weg schlängelt sich durch schattigen Wald und saftige Almwiesen und lässt immer wieder grandiose Blicke ins Tal sowie auf das Staufenmassiv, Reiter Alpe und Kienberg zu. Oben angekommen kann man sich in der urigen Alm stärken und eine zünftige Brotzeit genießen.

Doch auch das Inzeller Becken hat erlebnisreiche Talwanderungen zu bieten. Zum Beispiel den Moor-Erlebnis-Pfad mit spannenden Einblicken in die jahrtausendealte Welt des Moors und all seine Geheimnisse.

2. Bergsteigen – auf sportlichen Steigen hoch hinaus

Aber auch Gipfelsammler kommen in Inzell voll auf Ihre Kosten. Wer ausreichend Kondition und Trittsicherheit mitbringt, kann hier sein Gipfelglück finden. Mehr als zwölf alpine Berggipfel, wie Hochstaufen, Rauschberg oder Zenokopf, führen auf alpinen Pfaden hoch hinaus.

Gipfelglück hoch Zwei: Sonnenuntergang am Inzeller Hausberg – den Rauschberg.
Foto: Inzeller Touristik GmbH
Gipfelglück hoch Zwei: Sonnenuntergang am Inzeller Hausberg – den Rauschberg.

Eine schöne, mittelschwere Tour führt von Einsiedl über die ausgedehnten Wiesen der Kohleralm auf den aussichtsreichen Gamsknogel (1.750 m). Erfahrene Bergsteiger finden in luftiger Höhe bei der Hochstaufen-Überschreitung ihre Erfüllung und können sich nach dem exponierten Drahtseilakt über eine fantastische Aussicht und vier neue Gipfel im Gepäck freuen.

Tipp: Auf dem SalzAlpenSteig erfahren Weitwanderer auf 18 Etappen alles Wissenswerte über die Geschichte der Salzgewinnung. Die Mehrtagestour beginnt in Prien am Chiemsee und führt über Inzell nach Obertraun am Dachstein.

3. Biken – die Berge auf zwei Rädern erkunden

Motivierte Biker können die zahlreichen Almen, Seen und Gipfel in und um Inzell auf zwei Rädern entdecken. Über 1.000 Kilometer Radwege gibt es in dem Bike-Eldorado zu erleben. Egal wohin es geht, ob in luftige Höhen oder tiefe Täler: Mit der prämierten Radwegebeschilderung des Chiemgaus erlebt man garantiert kein blaues Wunder, sondern ereignisreiche Abenteuer mit traumhaften Ausblicken.

Ob gemütlich, moderat oder anspruchsvoll – Biker kommen in Inzell voll auf ihre Kosten.

Durch ihre freistehende Lage lockt die Stoißer Alm (1.272m) am Teisenberg Mountainbiker mit einem herrlichen Panoramablick nach Salzburg. Dazu gibt’s fluffigen Kaiserschmarrn als Stärkung. Was will man mehr? Gemütlicher und vor allem flacher geht es hingegen auf der beschaulichen Frillensee Runde oder der Inzell Dorfrunde zu. Wer mehr Ausdauer hat, kann mit dem Rennrad einen Abstecher an das bayerische Meer, den Chiemsee, machen oder auf der legendären Rossfeldrunde seine Wadeln fordern.

Tipp: Ob E-Bike, Rennrad, oder Mountainbike – beim örtlichen Radshop bekommt man die neuesten Bikes zum Testen und das nötige Know-how dazu.

4. Familienurlaub – Abenteuer für Jung und Alt

Auch für Kinder ist Inzell ein Paradies. Viele spannende Abenteuer für alle Altersgruppen lassen jeden Urlaubstag zum Erlebnis werden. Ob rauschendes Wasser, spannende Spielplätze, abwechslungsreiche Erlebniswege, tiefe Wälder oder Bauernhöfe mit Tieren. In Inzell hat Langeweile keine Chance!

Der Sommer in Inzell bietet für Familien jede Menge Abwechslung.

Auf dem Bergwald-Erlebnispfad hören, sehen, fühlen und riechen kleine Wanderer die Natur. An den 19 Erlebnis- und Info-Stationen können sie den Wald mit all ihren Sinnen erleben. Nicht nur an heißen Sommertagen sorgt die Almenwanderung über Weißbachfälle für angenehme Abkühlung. Wer mutig ist, kühlt seine Füße im kalten Wasser und ist dann topfit für die nächste Tour. Im Inzeller Kurpark lässt sich ein ganzer Tag verbringen. Die Eltern werden auf den zahlreichen Bänken geparkt, während die Kleinen auf dem Spielplatz albern und tollen können.

Tipp: Ein Wanderung mit Alpakas ist für Jung und Alt ein ganz besonderes Erlebnis.

5. Baden – Abkühlung finden

Nach einem langen Tag an der frischen Luft ist am Nachmittag Abkühlung gefragt. Was gibt es da Schöneres, als sich ins kühle Nass zu stürzen? Der Inzeller Badepark ist dafür der perfekte Ort: Ein 10.000 Quadratmeter großer Naturbadesee mit reinstem, vollkommen chlorfreiem Badewasser. Pflanzliche Helfer übernehmen die Reinigung auf biologische Weise. Dazu gibt es reichlich Liegewiesen für Sonnenanbeter und Schattenliebhaber sowie sichere Bademöglichkeiten für Familien mit Kindern. Weitere Abkühlung gibt es nach einer kurzen Wanderung am Falkensee und am Zwingsee.

Der Frillensee gilt als einer der kältesten Seen Deutschlands. Auch wenn Baden hier nicht erlaubt ist, bietet der See eine Vielzahl von Möglichkeiten die Natur zu genießen.
Foto: Jessica Dehn
Der Frillensee gilt als einer der kältesten Seen Deutschlands. Auch wenn Baden hier nicht erlaubt ist, bietet der See eine Vielzahl von Möglichkeiten die Natur zu genießen.

6. Schlemmen – regionalen Schmankerln auf der Spur

Gleich 13 urige und liebevoll gepflegte Almen in schönster Naturlandschaft begrüßen Wanderer, Radfahrer und Familien im Inzeller Tal. Hier kann man typisch bayerische Schmankerl kosten – wie etwa den Almkäse, deftigen Speck oder flaumigen Kaiserschmarrn – die fast ausschließlich aus eigener Produktion stammen.

Tipp: Mit der Chiemgau Karte noch mehr erleben

Wer bei einem Gastgeber übernachtet, der für die Chiemgau Karte Ruhpolding & Inzell gelistet ist, profitiert von zahlreichen kostenlosen Leistungen während seines Aufenthalts wie z.B. die Nutzung von Bergbahnen, Museen, Fußballgolf oder Fahrradverleih.

Weitere Informationen

Du willst mehr über Inzell erfahren und die Tür zum Tor der Berchtesgadener Alpen öffnen? Dann besuche die Seiten von www.inzell.de und finde dort alle wichtigen Informationen zu Anreise, Unterkunft, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen.

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