Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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21 Betten | 48 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Dusche
- Familienfreundlich
- Handyempfang
- Mit Kindern auf Hütten
Lage der Hütte
365 Tage im Jahr hat das außergewöhnlich kinderfreundliche Meißner Haus (1.720 m), das im Viggaral an der Südseite des Patscherkofels, südöstlich von Tirols Landeshauptstadt Innsbruck liegt, geöffnet. Die meisten der aussichtsreichen Gipfel wie die Viggarspitze (2.307 m) oder der Morgenkogel (2.607 m) sind zu jeder Jahreszeit relativ leicht zu erreichen, eignen sich daher auch ausgezeichnet für Familien mit Kindern. Auch Mountainbiker werden hier nicht allzu sehr auf die Probe gestellt und sind gern gesehene Gäste.
Im Winter wiederum verwandeln sich die Almwiesen über dem Waldgürtel in traumhafte Skihänge für Skitourengeher und in herrliche Reviere für Schneeschuhwanderer und Rodler. Es locken auch einige Rundwanderwege wie die sogenannnte Almenrunde, die über den Almweg 1600 zur Patscher Alm (1.694 m) führt, weiter zur Hohe Mahd Alm (1.907 m) und zurück zur Hütte über Jochsteig und Boscheben. Gehzeit rund 4 h.
Kürzester Weg zur Hütte
Auf der Inntalautobahn bis Innsbruck und weiter auf der mautpflichtigen Brenner-Autobahn bis zur Ausfahrt Patsch/Igls. Nach Patsch/Ellbögen über den Ortsteil St. Peter nach Mühltal. Im Ortszentrum von der Hauptstraße nach links abbiegen und steil bergauf zum Parkplatz fahren.
Vom Parkplatz Mühltal in 1.039 m geht es an einem Bach entlang durch das Viggartal zu Fuß zur Hütte.
Gehzeit: 2 h
Höhenmeter: 681 m
Alternative Routen
Vom Parkplatz Oberellbögen (2:30 h). Von hier fährt man auch mit dem Mountainbike zu (1 h).
Leben auf der Hütte
Die Hütte, deren große Terrasse (80 – 90 Plätze) im Schatten zweier prächtiger Zirben zum Entspannen einlädt (eine zweite Terrasse liegt bis zum Abend in der Sonne), ist ein Paradebeispiel für Kinderfreundlichkeit.
Man kann in den Pfingst- und Sommerferien sogar spezielle Familienurlaube buchen – dabei unternehmen erfahrene Biologen mit dem Nachwuchs geführte Entdeckungstouren in der näheren Umgebung. Dazu kommen Lagerfeuer, Grillnachmittage, Fackelwanderungen oder Schatzsuchen.
Im Haus befinden sich zwei gemütliche, original erhaltene Zirbenstuben, in denen auch die Kinder Könige sind, zumindest deutet die endlos große Spielesammlung darauf hin. An kühlen Tagen sorgen die beiden mit – wie der Hüttenname vermuten lässt – Meissner Porzellan verkleideten Kachelöfen für warmes Wohlbefinden, während das Team um die Hüttenwirte ihre Gäste mit frisch zubereiteten Tiroler Gerichten zu äußerst vernünftigen Preisen verwöhnen.
Ein Seminarraum kann von Gruppen für Fortbildungen, Tagungen und Veranstaltungen genutzt werden.
Gut zu wissen
Waschgelegenheiten auf allen drei Etagen, zwei Duschen, getrennte WC-Anlagen. Heizmöglichkeit in den Zimmern und im Lager. Guter Handy-Empfang, nur Barzahlung, Gepäcktransport auf die Hütte ist nicht möglich. Übernachtungen mit Hunden nur auf Anfrage.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist das Patscherkofelhaus in 1.970 m, das in 1:30 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Glungezerhütte (2.610 m, 3 h); Lizumerhütte (2.019 m, 9 h); Peeralm (1.663 m, 9 h).
Gipfelbesteigungen: Glungezer (2.677 m, 3:30 h); Kreuzspitze (2.746 m, 4:50 h); Viggarspitze (2.307 m, 2 h); Morgenkogel (2.607 m, 2:45 h).
Anfahrt
Über die A12 Inntal-Autobahn und Aldrans (Abfahrt Hall-West) oder die A13 Brenner-Autobahn (Abfahrt Patsch/Igls) nach Patsch und weiter südlich bis St. Peter/Mühltal.
Parkplatz
Mühltal
- Die Tulfein Alm liegt auf einer Seehöhe von 2.035 m in den Tuxer Alpen unterhalb des Glungezers (2.677 m), der im Winter als Ski- und Skitourenberg bei den Bewohnern von Innsbruck und den umliegenden Gemeinden beliebt ist.Aber auch im Sommer hat die Gegend ihre Reize - und derer eine ganze Menge! Vor allem der Umstand, dass sich die Tulfein Alm nahe der Bergstation der Glungezerbahn befindet, macht sie zu einem idealen Ausgangspunkt für Wander- und Bergtouren. Die berühmteste ist wohl die entlang des wunderbaren Zirbenwegs der bis zum Patscherkofel (2.246 m) führt.Von der urigen Hütte mit den grünen Fensterläden genießt man panoramareiche Ausblicke auf das mittlere Inntal mit der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck und der majestätischen Nordkette im Hintergrund, den Großen Bettelwurf (2.726 m) und etliche weitere Gipfel im Karwendel, die Hohe Munde (2.662 m) in der Mieminger Kette und wenn es ganz klar ist, kann man sogar ein Stückchen von der Zugspitze (2.962 m) sehen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Kemater Alm liegt auf 1.673 m Seehöhe im Tiroler Senderstal bei Grinzens unweit von Innsbruck und ist ein beliebtes Ausflugsziel, auch weil im Sommer mit dem Auto direkt zugefahren werden kann. Dominiert wird die Kulisse des Tales von den atemberaubenden Kalkkögeln - auch die Dolomiten Nordtirols genannt – einem als Ruhegebiet besonders geschützten Teil der Stubaier Alpen.Das Gebiet rund um die ganzjährig bewirtschaftete Alm eignet sich ideal als Ausgangspunkt für anspruchsvolle Berg-, Kletter- und Skitouren genauso wie für feine Wanderungen sowie kürzere oder längere Biketouren. Beliebtes Motiv bei Fotografen ist der Salfeinsee am gleichnamigen Aussichtspunkt, der beeindruckende Tiefblicke ins Inntal, zur Zugspitze, zur Mieminger Kette und auf das Karwendelgebirge freigibt.Daneben bilden der höchste Gipfel der Kalkkögel, die Schlicker Seespitze (2.804 m), der Gamskogel (2.659 m), der Schafleger (2.405 m) und der Angerbergkopf (2.399 m) lohnenswerte und aussichtsreiche Gipfelziele im und um das wunderschöne Kalkkögelmassiv.Das eignet sich übrigens auch perfekt für Kletter- und Klettersteigtouren und ist trotz seiner relativen Brüchigkeit seit jeher ein wahres Eldorado für die Szene. Stellvertretend für die vielen unterschiedlichen Möglichkeiten in den Kalkkögeln seien an dieser Stelle die Besteigung der Großen Ochsenwand (2.700 m) oder die der daneben liegenden Riepenwand (2.774 m) erwähnt.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Matreier Ochsenalm liegt auf 1.558 m unweit des Klosters Maria Waldrast (1.638 m) am Fuße der Serles (2.717 m) in den Stubaier Alpen im Tiroler Wipptal. Politisch gesehen gehört sie zum Gemeindegebiet von Mühlbachl, dem Nachbardorf der bekannteren Marktgemeinde Matrei am Brenner.Von der Terrasse der ruhig gelegenen Hütte genießt man einen schönen Blick über die Weideflächen der Alm, auf denen sich im Sommer an die 200 Stück Vieh tummeln, in einen von Felsen gesäumten Talkessel mit dem Blaser (2.241 m), der Kesselspitze (2.728 m), der Lämpermahdspitze (2.595 m) und der Serles.Rund um die Alm finden aber nicht nur Sportler ein wahres Eldorado für tolle Bergerlebnisse vor, sondern mit dem Schöpfungsweg und dem Quellenweg laden auch zwei interessante Themenwege große und kleine Ausflügler zu leichten Wanderungen in herrlicher Natur. Zur Matreier Ochsenalm kann über eine gebührenpflichtige Mautstraße (Tarif € 5 für Pkw) direkt zugefahren werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet