
Feinstes Westalpenpanorama vom Hüttenfenster aus. Foto: Matthias Knaus 
Herrliche Aussichten Foto: Matthias Knaus 
Morgenstimmung am Montblanc. Ausblick von der Gnifettihütte. Foto: Matthias Knaus 
Zwei Bergsteiger im Aufstieg über den Garstelegletscher. Foto: Matthias Knaus 
Am Gipfel der Piramide Vincent (4.215 m). Foto: Matthias Knaus Bildergalerie (5)

Diese Bergtour ist bis auf wenige Teilabschnitte technisch einfach. Es dominieren weite Gletscher und hohe Gipfelziele. Die Tour sollte allerdings nicht unterschätzt werden. Bei schlechten Sichtverhältnissen ist die Orientierung auf den Gletschern schwierig. Auch müssen die erforderlichen Sicherheitsstandards angewendet werden, um in Eis und Fels sicher unterwegs zu sein.
Einkehrmöglichkeit Rundtour

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Strecke: 5-10 km Aufstieg: über 1.200 m Dauer: 6-8 h
Die Durchführung der Tour mit Ski ist empfehlenswert.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung:
Aufstieg über den Lysgletscher zur Piramide Vincent (4.215 m). In einer Höhe von ca. 3.900 m verlässt man die Hauptroute nach rechts und gelangt so von NW zum Gipfel. Vorsicht auf Gletscherspalten – am Lysgletscher und in der Gipfelflanke. Der Übergang zum Balmenhorn (4.167 m) ist kurz und vom Gipfel der Piramide Vincent gut sichtbar. Nach Abstieg über die Gipfelflanke quert man in nordwestlicher Richtung zum Felsen des Balmenhorns. Die letzten Meter erfordern leichte Kletterei, oft sind Fixseile installiert. Das Biwak am Gipfel bietet guten Schutz vor Wind und Kälte.
Vom Balmenhorn führt die Route weiter nach Norden zum Colle del Lys. Die Ludwigshöhe – ein Ziel für den nächsten Tag – wird dabei passiert. Das Colle del Lys (4.254 m) bildet den Übergang zum Grenzgletscher. Zu Beginn leicht absteigend, später stets in nordöstlicher Richtung durch das weite Gletscherbecken zum Colle Gnifetti (4.454 m). Für die 200 Hm benötigt man meist länger als man vermuten möchte. Vom Sattel an den Fuß des SO-Grats der Zumsteinspitze und über diesen, kurz etwas steiler, zum Gipfel (4.563 m). Der Abstieg erfolgt über dieselbe Route bis zurück in den Sattel. Über den NW-Hang der Signalkuppe erreicht man ohne technische Schwierigkeiten aber angestrengt das Rifugio Margherita (4.554 m).
Gut zu wissen:
Ohne Akklimatisierung ist die Tour nicht zu empfehlen. Besonders die Übernachtung auf dem Rifugio Margherita sollte gut geplant sein. Für die beschriebenen Normalwege reicht normale Hochtourenausrüstung.
Anfahrt und Parken
dem Bergwelten Club!

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