Die Friesenbergscharte wird von einem spitzen Felszacken flankiert. Foto: Mark Zahel, Rother Bergverlag Auf der Neumarkter Runde sind meist zahlreiche Wanderer unterwegs. Im Blick der mächtige Schrammacher. Foto: Mark Zahel, Rother Bergverlag Zum Friesenberghaus kann ein Abstecher erwogen werden. Am Horizont leuchten Schwarzenstein und Hornspitzen. Foto: Mark Zahel, Rother Bergverlag Bildergalerie (3)

Am dritten Tag der Olperer-Randonnée in den Zillertaler Alpen in Tirol geht es über die Friesenbergscharte mit 2.910 m zum Spannagelhaus und weiter bis zur Sommerbergalm. Damit erreicht man den ursprünglichen Ausgangspunkt der Tour und kann von hier mit der Gletscherbahn wieder ins Tal schweben.
Einkehrmöglichkeit

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Strecke: 10-15 km Aufstieg: 600-900 m Dauer: 4-6 h

Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderbuch „Wochenendtouren Tirol" von Mark Zahel, erschienen im Rother Bergverlag.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Über die Hängebrücke nehmen wir die Verbindung zum Friesenberghaus – die übrigens auch zum berühmten Berliner Höhenweg gehört – auf und durchqueren die Hänge weithin auf einem Steinplattenweg oder phasenweise durch Blockschuttgelände. Die Route steigt sukzessive leicht an, zieht um mehrere Ecken und kreuzt später auch diverse Gräben, teils wasserführend und eventuell leicht vermurt. Vorsicht, falls der Steig etwas abgerutscht ist! Nach gut anderthalb Stunden wird das Friesenberghaus mit steilem Bergab ausgewiesen, ca. 2.615 m.
Wir können allerdings gleich die Höhe halten, queren damit also weiter durch die Blockschuttflanken sowie über einzelne Gerinne und kommen nordwärts zur Vereinigung mit der Route vom Petersköpfl her (diese wird vorzugsweise von Besuchern des Friesenberghauses gewählt). Kehren leiten jetzt kräftig empor in immer steileres Gelände. Im oberen Teil folgt unser Steig kleinen Gesimsen im Geschröf und ist aufgrund der Ausgesetztheit mit Sicherungen versehen. In geschickter Routenführung gewinnt man die Friesenbergscharte, 2.910 m, links neben einem auffälligen Zacken.
Jenseits nach rechts ausholend und weithin über Blockwerk und Schotter bergab, bis in den Sommer hinein eventuell auch noch über ausgedehnte Schneefelder. Die Neigung ist auf dieser Seite aber meist deutlich gemäßigter. Aus einem Geländeeinschnitt quert man dann nochmals leicht aufwärts und erreicht über eine massive Bachbrücke hinweg das verwaiste Spannagelhaus, 2.531 m, das mitten im Gletscherskigebiet seine einstige Funktion verloren hat. Etwas oberhalb befindet sich das Tuxer-Ferner-Haus mit Seilbahnstation, doch ziehen wir es vor, weiter bergab zu wandern, zunächst auf Steig unter der Seilbahntrasse, dann auf Fahrweg bis zu einer großen Rechtskurve und schließlich auf dem dort abzweigenden Hangweg zurück zur Sommerbergalm.
Einkehr/Übernachten
- Eventuell Friesenberghaus, 2.498 m, DAV, Mitte Juni bis Ende September, Tel. +43 676 7497550.
- Restaurant Sommerbergalm.
- Spannagelhaus geschlossen!
Anfahrt und Parken
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