Wanderung zur Feldnerhütte von der Emberger Alm bei Greifenburg
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 3:50 h
- Länge
- 8,9 km
- Aufstieg
- 930 hm
- Abstieg
- 510 hm
- Max. Höhe
- 2.452 m
Details

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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Die Feldnerhütte der Sektion Steinnelke des Österreichischen Alpenvereins steht auf 2.182 m in der Kärntner Kreuzeckgruppe - ein einsamer Gebirgszug zwischen dem Oberdrautal und dem Mölltal. Die Hütte ist von mehreren Ausgangspunkten zu erreichen. Einer davon führt von der Emberger Alm, wo auch die Sattlegger Hütte und die Dünhofenhütte stehen, aussichtsreich unterhalb des Hochtristen (2.535 m) und des Grafischen Tristen (2.553 m) zur Feldnerhütte.
Wegbeschreibung
Von der Emberger Alm führen mehrere Wege weg und man hat in der Tat auch mehrere Möglichkeiten, die man nutzen kann. Will man über das Naßfeldtörl und das Rottörl zum Zwischentörl, nimmt man dem Weg B6, der von der Dünhoferhütte links weg führt. Ein etwas einfacherer Weg führt über die Trugger Alm und den Schwarzstein zum Zwischentörl - Weg Nr. 338.
Der Weg B6 führt unterhalb des Naßfeldriegels vorbei und ist ab dem Naßfeldtörl ein schmaler Bergpfad. An der Weggabelung hält man sich rechts zum Rottörl auf 2.412 m und spektakulär geht es zwischen dem Hochtristen (2.535 m) links und der Sensen-Spitze (2.480 m) rechts voraus hindurch.
Am Zwischentörl auf 2.367 m trifft man auf den Weg 338, der über die Trugger Alm heraufführt. Gemeinsam geht es nun weiter, unterhalb des Grafischen Tristen (2.553 m) vorbei zum Lackentaltörl auf 2.390 m. Kurz darauf teilt sich der Weg wieder, man bleibt aber auf dem Weg 338, der vorbei an einer kleinen Lacke, direkt zur Feldnerhütte auf 2.182 m führt.
Alternativ könnte man auch den rechten Weg über die Plattach nehmen, wobei man hier einen Gegenanstieg zur Hütte in Kauf nehmen muss.

Auf dieser Tour kann man einen schönen Gipfel „mitnehmen“: den Hochtristen mit 2.535 m. Der Weg zweigt links von der Hauptroute ab und das Gipfelkreuz ist in rund 20 min zu erreichen.
Anfahrt
Auf der A10, der Tauernautobahn, bis zum Knoten Spittal-Millstättersee, weiter auf der B100 ins Drautal bis nach Greifenburg. Auffahrt zur Emberger Alm nur in der Früh gestattet. Nähere Informationen dazu auf der Alpenvereins-Hüttenseite der Feldnerhütte.
Parkplatz
Parkplätze auf der Emberger Alm.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn bis zum Bahnhof Greifenburg-Weißensee; Wanderbus bis zur Emberger Alm.
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Sattleggers Alpenhof & Feriensternwarte liegt auf 1.750 m Seehöhe im Herzen der Kreuzeckgruppe im Oberen Drautal. Die Emberger Alm bzw. der Alpenhof Sattlegger ist einfach über eine geteerte Bergstraße mit dem PKW oder per Wanderbus zu erreichen. Zu den Besonderheiten der Emberger Alm zählen das gleichnamige Fluggebiet für Drachenflieger und Paragleiter, ein kleines aber feines Familienskigebiet und eine Sternwarte.Zudem bietet die Emberger Alm einen idealen Ausgangpunkt zu zahlreichen Wanderungen und Skitouren in der Kreuzeckgruppe. Von der sonnigen Terrasse des Alpenhofes öffnet sich das Panorama gegen Süden, mit den Gipfeln der Gailtaler Alpen, der Karnischen Alpen, der Julischen Alpen im Osten bis zu den Dolomitengipfeln im Westen. In unmittelbarer Nähe zu Sattleggers Alpenhof befindet sich der Almhof Fichtenheim und die Dünnhofenhütte, die ebenfalls eine warme Küche und Zimmer bieten.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet