Räumlichkeiten
Zimmer |
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50 Betten |
Details
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Julius Payer Hütte (3.029 m) steht seit 1875 in den Ortler-Alpen auf dem Tabarettakamm. Der trennt das Suldental vom Trafoital. Von der Terrasse überblicken Wanderer, erfahrene Bergsteiger, Tourengeher und Kletterer das Obervinschgau samt Reschensee sowie die Bergketten der Nachbarländer Schweiz und Österreich. Die Hütte ist Stützpunkt für die Besteigung des 3.905 m hohen Ortler über die Normalroute, die stark frequentiert ist. Die Gehzeit beträgt etwa vier Stunden. Die Küche ist sehr gut, serviert werden vorwiegend frisch zubereitete Speisen aus Südtirol.
Kürzester Weg zur Hütte
Von Sulden auf Weg Nr. 4 zur Tabarettahütte gehen, weiter zur Bärenkopfscharte. Auf einem durch Seile gesicherten Weg zum Steinmandl und dann zur Payerhütte.
Gehzeit: 4 h
Höhenmeter: 1.180 m
Alternative Route
Mit dem Sessellift Langenstein von Sulden bis zu Bergstation und von hier anfangs fast eben bis zur Tabarettahütte (3 h).
Leben auf der Hütte
Namensgeber der Schutzhütte ist Julius Payer, ein Kartograph und Polarforscher, der als Erster das Ortlergebiet kartographisch erfasst hat. Das Haus wurde 1875 gebaut. Die Stube für bis zu 50 Personen ist dem Alter entsprechend urig mit einem gemütlichen Kachelofen. Die Küche ist sehr empfehlenswert und orientiert sich an regionalen Produkten, die frisch zubereitet werden. Einen besonderen Ruf genießt der Apfelstrudel.
Gut zu wissen
Der Winterraum ist derzeit wegen Einsturzgefahr geschlossen. Es gibt einen Trockenraum für Skischuhe, Bergschuhe etc.; ein Hüttenschlafsack ist im Lager verpflichtend, in den Zimmern ist Bettwäsche im Preis inbegriffen. Waschgelegenheiten mit Warmwasser sowie WCs und Strom sind vorhanden. Guter Empfang für Mobiltelefone. Kein WiFi. EC- und Kreditkarten sowie Aufenthalt mit Hunden auf Anfrage.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Tabarettahütte auf 2.556 m, die in 1:30 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Berglhütte (2.188 m, 2:30 h); K2-Hütte (2.350 m, 2:30 h); Schaubachhütte (2.581 m, 3:30 - 4 h); Hintergrathütte (2.661 m, 5:30 h).
Gipfelbesteigung von der Julius Payer Hütte aus: Bärenkopfscharte (2.871 m, 45 min Gehzeit); Tabarettaspitze (3.128 m, 45 min); Ortler (3.905 m, 4 h).
Anfahrt
Imst - Landeck - Reschenpass - Schluderns - Stilfs - Gomagoi über die Bergstraße nach Sulden.
Parkplatz
In Sulden beim K2-Langenstein-Lift.
- Die Lyfi Alm (2.165 m) liegt im Talschluss des Martelltals im Nationalpark Stilfersjoch. Das Tal geht in die zur Ortlergruppe gehörende Cevedale-Gruppe, gekrönt vom Monte Cevedale, der Zufallspitze, über. Die Alm ist ein wunderbarer Flecken Erde, der im Sommer wie im Winter ein perfekter Ort ist, um dem Alltag in die Berge und auf nahezu geradem Wege zum Lyfihorn zu entfliehen.Das Martelltal zieht in der warmen Jahreszeit Mountainbiker, Wanderer und Hochtouren-Geher, denen sich eine Gipfelwelt jenseits der 3.000-Meter-Marke bietet, an. Im Winter trifft man hier Schneeschuhwanderer, Rodler, Skitourengeher, Langläufer und auch Biathleten. In der prachtvollen alpinen Landschaft südlich des Etschtales scheint an über 300 Tagen im Jahr die Sonne.Eine der schönsten Höhenwanderungen im hinteren Martelltal ist jene von der Lyfi Alm über die Peder-Stieralm, die Enzianhütte zur Zufallhütte und vorbei an einem kleinen See bis zur Martellerhütte. Schneeschuh-Wanderer schwärmen von der Route Enzianalm – Peder-Stieralm – Lyfi Alm. Der Forstweg zur Almhütte hat sich bei Schnee als beliebte Rodelbahn etabliert.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Berglhütte (2.188 m) steht im Nationalpark Stilfserjoch in Südtirol auf dem Bergl, einer Anhöhe unterhalb des Pleißhorngrates des Ortlers. Unter ihr liegen das Trafoiertal mit der rund 80 Einwohner zählenden Ortschaft Trafoi. Die Hütte ist geprägt von Menschen, die dem Ortler nahe kommen, ihn oder andere Gipfler der Ortler-Alpen besteigen wollen. Der Zustieg zur Hütte ist eine Distanz, die auch von gehfreudigen Kindern zu bewältigen ist. Von der Berglhütte geht es in ein Gebiet der südlichen Ostalpen, deren Gipfel in der Regel über 3.000 m in die Höhe ragen. Die gängigsten Ziele, die von dem kleinen Schutzhaus angepeilt werden, heißen, abgesehen von Ortler, Großer Eiskogel, Thurwieserspitze, Trafoier Eiswand, Hochjoch, Königspitze und Tuckettspitze. Wanderer werden sich eher an der Nordseite des Ortlers zwischen Tabaretta-, Payer- und Berglhütte bewegen. Bergsteiger und Hochtouren-Geher streben von der Hütte aus Richtung 4.000er-Marke.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Gelegen im Reich der Dreitausender des Cevedale- und Ortler-Massivs im Martelltal, zieht die Zufallhütte (2.265 m) Mountainbiker, Wanderer, Kletterer, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher geradezu in Scharen an. Was – dem Hüttennamen zum Trotz – kein Zufall ist, gilt die Region doch als eines der schönsten Wander-, Rad- und Skitourengebiete Südtirols.Als Klassiker unter Mountainbikern gilt etwa die Tour auf das Madritschjoch, den höchstgelegenen schneefreien Alpenpass der Ostalpen. Für die meisten Gletschertouren (Hintere Schranspitze, Madritschspitze oder Zufallspitze) benötigt man Gletscherausrüstung, die Pederspitze erreicht man hingegen ohne.Puren Genuss verspricht die Drei-Täler-Wanderung von der Hütte zur Lyfialm und zurück. Rund 4 h Gehzeit ist man in diesem Fall unterwegs. Kletterer schätzen den Murmele Klettersteig direkt hinter der Hütte.Was die Abfahrten betrifft, zählt die Skitour auf die Zufallspitze zu den absoluten Höhepunkten, wobei man für den Aufstieg rund 5:30 h einplanen muss. Auf den Cevedale benötigt man bis zu 7 h – diese Tour ist auch noch im Sommer möglich.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet