Die Uhr wird über eine große Taste am Armband gesteuert Foto: Meraner Höhenweg Aufstieg auf das Eisjöch Foto: Meraner Höhenweg Die zerstörte Stettiner Hütte Foto: Meraner Höhenweg Hohe und kleine Weiße im Pfossental Foto: Meraner Höhenweg Lazinser Alm mit Eisjöchl und Hoher Wilde Foto: Meraner Höhenweg Pfelders Foto: Meraner Höhenweg Zeichen der Zerstörung an der Stettiner Hütte Foto: Meraner Höhenweg Ziegen im Pfossental Foto: Meraner Höhenweg Bildergalerie (8)

4. Etappe des Meraner Höhenweges vom Eishof nach Pfelders (1.622 m): Über das Eisjoch (2.895 m) im Angesicht der „Hohen Wilden“ und der „Hohen Weißen“. Es ist dies die „Königsetappe“, weil sie durch ihr Panorama beindruckt und weil sie das anspruchsvollste Wegstück des Meraner Höhenweges darstellt.
Ziel dieser Etappe ist der autofreie Ort Pfelders mit Ausblick auf die umliegenen Gipfel der Ötztaler Alpen in Südtirol.
Einkehrmöglichkeit
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Strecke: 15-20 km Aufstieg: 600-900 m Dauer: 4-6 h


Die Gehzeit vom Eishof bis Zeppichl bei Pfelders beträgt rund sechs Stunden. Mit der neuen Stettiner Hütte gibt es nun aber wieder eine Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit zwischendurch.

Wegbeschreibung
Nach dem Frühstück steht man am Eingang des Eishofs und lässt den Blick taleinwärts über die Berge gleiten. Der breite Boden um den Eishof, der den Talschluss bildet, bietet noch satte Weideflächen für das Vieh, an dessen Glockengeläut man sich schon längst gewöhnt hat. Der Eishof war bis 1897 die höchstgelegene Dauersiedlung in den Alpen, östlich der Schweizer Grenze und wurde bereits im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurde er nur noch als Alm bewirtschaftet und im Jahre 1924 wurde er um umgerechnet 72 Euro an 10 Bauern aus Meran verkauft, von denen heute noch fünf Bauern Eigentümer sind.
Man folgt nun weiter dem Weg, einem alten Militärweg, der gleichmäßig steigend bis zum Eisjöchl auf 2895 m führt. Es ist dies die „Königsetappe“, weil sie durch ihr Panorama beindruckt und das anspruchsvollste Wegstück des Meraner Höhenweges darstellt. Nach etwa zwei Stunden erreicht man das Eisjöchl, das zwischen der Hohen Wilden und der Hohen Weißen liegt und das Pfossental mit dem Pfelderertal verbindet. Dies ist der höchste Punkt des Meraner Höhenweges. Nur einen Steinwurf entfernt liegt die Stettiner Hütte, die im Februar 2014 von einer Lawine zerstört worden ist und seit 2022 wiedereröffnet ist.
Nach einer längeren Pause und einen Blick auf die Wolken, die wie so oft in den Ötztaler Gipfeln hängen, steigt man den Weg, der in Serpentinen zur Lazinser Alm hinunterführt, ab. Bald erreicht man den autofreien Ort Pfelders und bezieht ein Quartier, das telefonisch reserviert wurde.
Weitere Etappe:
Meraner Höhenweg – Etappe 5: Von Pfelder nach Matatz
Anfahrt und Parken
Bozen – Meran (Schnellstraße ME-BO) - in Richtung Vinschgau - Naturns - Schnalstal - Pfossental - Vorderkaser
Gebührenpflichtiger Parkplatz in Vorderkaser/Pfossental
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