
BergZeitReise Hochsteiermark - Etappe 3: Diese Etappe zählt sicher zu den schönsten und eindrucksvollsten der gesamten BergZeitReise. Sie führt nicht nur über den höchsten Punkt des gesamten Weitwanderweges, sondern auch über ausgedehnte Almen, alpine Hochflächen und zum ersten alpinen Passivhaus der Alpen.
Einkehrmöglichkeit Aussichtsreich


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Strecke: über 20 km Aufstieg: 900-1.200 m Dauer: über 8 h
Gut möglich, dass man unterwegs auf ein Rudel Gämsen trifft.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Von der Sonnschienalm folgen Sie dem Weitwanderweg 01 bzw. 05 in östlicher Richtung über Almwiesen und durch Latschenfelder sowie durch kurze Waldstücke bis zum malerisch gelegenen Sackwiesensee und weiter, vorbei an der Sackwiesenalm, zur Häuslalm (im Sommer durchgehend bewirtschaftet).
Von der Sonnschienalm bis zur Häuslalm sollten Sie rund 1 1/2 Gehstunden einplanen.
Ab nun geht es, weiterhin auf dem Weitwanderweg 01, nordöstlich stetig aufwärts durch Senken und über weite Almflächen bis zur Hirschgrube mit dem nahen Zinkengipfel. Immer weiter bergauf führt der Weg zu den dolinendurchsetzten Hundsböden. Bald ist so der Rauchtalsattel erreicht und Sie können entlang einer kurzen Wegpassage bergab etwas durchschnaufen. Dann stehen Sie plötzlich vor der frei zugänglichen gelben Fleischer Biwackschachtel. Von hier führt der Steig erneut aufwärts und direkt zum großen Gipfelkreuz des 2.277 m hohen Hochschwabs mit einem prächtigen Bergpanorama.
Von der Häuslalm bis hierher sollten Sie rund 3-3 1/2 Gehstunden einplanen.
Von nun an geht es bergab - und zwar rund 30 Gehminuten bis zum schon von Weitem aus sichtbaren Schiestlhaus. Nach einer Rast führt Sie der gut markierte Steig zunächst südöstlich und dann genau Richtung Süden über den sogenannten Graf-Meran-Steig in die Obere Dullwitz. Hier schwenkt der Weg wieder nach Osten und verläuft direkt zur architektonisch sehenswerten Voisthaler-Hütte.
Vom Schiestlhaus bis zur Voisthaler-Hütte rechnen Sie mit rund 1-1 1/2 Gehstunden.
Nach einem steilen Abstieg durch das 'Voisthalergassl' verläuft der Wanderweg zunächst flach und dann kurz bergauf zum Franzosenkreuz. Hier beginnt auch wieder baumreichere Vegetation. Vorbei an der unbewirtschafteten Florlhütte, bringt Sie der immer breiter werdende Weg, zuletzt fast flach dahinführend, zu einem Forstweg am Lettanger und zuletzt durch das Seetal direkt nach Seewiesen.
Von der Voisthalerhütte bis Seewiesen dauert es ca. 2 Gehstunden.
Gut zu wissen
Das Hochschwabgebirge ist einer der größten zusammenhängenden Gebirgsstöcke im Alpenraum. Der mächtige Kalkgebirgsstock beherbergt aber nicht nur zahlreiche Gipfel, sondern ist auch für die Wasserversorgung von Wien und Graz von größter Bedeutung. Zusätzlich gilt der Hochschwab als größtes Gamseinstandsgebiet in den Ostalpen. Erzherzog Johann gilt als erster Tourist, der den Hochschwab überquert hat - er hatte eine besondere Bindung zur Hochschwabregion. Auf seinen Spuren geht es vom Hochschwab abwärts nach Seewiesen. Einst prägte ein großer See diese Landschaft. Durch Trockenlegung wurde Seewiesen zu einem heute beschaulichen kleinen Ort mit einer berühmten Pfarrkirche (St. Leonhard). Durch die Lage am Fuß des Hochschwabs wird Seewiesen auch als steirisches Heiligenblut bezeichnet.
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