3-Tageswanderung: Unterwegs im Naturpark Nagelfluhkette
Sport
Wandern
Dauer
18:30 h
Länge
41,5 km
Höchster Punkt
1.832 m
Aufstieg
2.690 hm
Abstieg
2.599 hm

Beschreibung
Die Nagelfluhkette-Überschreitung vom Hochgrat (1.834 m) bis zum Hoch Häderich (1.566 m) ist eine alpine Mehrtagestour im Allgäu (Bayern) und im angrenzenden Bregenzerwald (Vorarlberg). Ausgangspunkt ist die Talstation der Hochgratbahn bei Oberstaufen, von wo der Weg über aussichtsreiche Kämme und Gipfel wie Prodel, Rindalphorn und Gelchenwanger Grat führt. Mit Übernachtungen im Kemptner Naturfreundehaus, auf der Sennalpe Mittelberg oder im Staufner Haus bietet die Route eindrucksvolle Panoramablicke und alpines Hüttenflair. Die lange Gratwanderung verlangt Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit – belohnt aber mit einem unvergesslichen Erlebnis hoch über dem Allgäu.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Aussichtsreich
Mit Öffis erreichbar
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Hütten entlang dieser Tour

Bergwelten Tipp
Ein wertvoller Tipp für diese Mehrtagestour: Gönnt euch am letzten Tag eine Einkehr auf dem Hochplateau zwischen Häderich und Imberg – die Alpen dort bieten regionale Spezialitäten und sind der perfekte Ort, um die Gratwanderung entspannt ausklingen zu lassen.
Wegbeschreibung


Tag 1
Von der Talstation der Hochgratbahn steigen wir auf zur Prodelalpe. In östlicher Richtung laufen wir weiter über den Kamm von Prodel, Denneberg, Klammen und Himmeleck und kommen über die Rosshütte zum Seifenmoos und kurz darauf zu unserer ersten Übernachtungsstätte, dem Kemptner Naturfreundehaus (Tel. 08323/2123) – alternativ bietet sich für die Übernachtung auch die Sennalpe Mittelberg an.
Tag 2
Am nächsten Tag zurück über das Seifenmoos zur Sennalpe Mittelberg und weiter hinauf auf den Sedererstuiben. Wer mehr will, nimmt den Stuibengipfel mit und läuft an der Alpe Gund vorbei in einem Bogen von Osten kommend hinauf zum Grat.
Die Strecke entlang des Grates ist ohne Einkehrmöglichkeit, deshalb auf genügend Proviant achten! Der Weg führt abwechslungsreich über Buralpkopf, Gündlekopf, Rindalphorn und den Gelchenwanger Grat zum Hochgrat – und setzt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus.
An der Bergstation der Hochgratbahn angekommen, steigen wir noch ein paar Höhenmeter weiter bergab – zur zweiten Übernachtung auf dem Staufner Haus (Tel. 08386/8255), einer DAV-Hütte.
Tag 3
Tag 3 führt zunächst zurück auf den Grat und durch die Porta Alpinae in westlicher Richtung weiter über Seelekopf, Hohenfluhalpkopf, Eineguntkopf und die Falkenköpfe zum Gipfel des Hoch Häderichs.
Vor allem der letzte Abschnitt des Grates ist anspruchsvoll und teilweise mit Drahtseilen ausgestattet. Ein Kletterset ist allerdings nicht zwingend notwendig, wenn man alpine Bergerfahrung mitbringt.
Vom Hoch Häderich geht es hinunter zum Hochplateau zwischen Häderich und Imberg. Dieses durchqueren wir, passieren dabei noch die ein oder andere Einkehrmöglichkeit und kommen zum Imberg. Von dort erfolgt der letzte Abstieg nach Steibis. Mit dem Gästebus geht es entweder zurück nach Oberstaufen oder zur Hochgratbahn.
Anfahrt und Parken


Auf der B308 nach Oberstaufen und weiter in den Ortsteil Steibis. Dort der Beschilderung zur Hochgratbahn folgen.
Parkplatz
Hochgratbahn Talstation oder am in Oberstaufen und mit dem Bus zum Ausgangspunkt
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Oberstaufen (Strecke München–Lindau, gute Verbindungen auch ab Ulm und Kempten)
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