Pfälzer Waldpfad - Etappe 6: Merzalben - Hauenstein
Sport
Wandern
Dauer
6:45 h
Länge
22,4 km
Höchster Punkt
597 m
Aufstieg
444 hm
Abstieg
483 hm
Beschreibung
Die sechste Etappe des Pfälzer Waldpfads gilt als Königsetappe und ist eine anspruchsvolle Wanderung im Herzen des Pfälzerwaldes in Rheinland-Pfalz. Von Merzalben führt der Weg zur Ruine der Burg Gräfenstein mit ihrem markanten siebeneckigen Bergfried, weiter zum Aussichtsfelsen Winschertkopf und schließlich zum 607 m hohen Weißenberg, dem höchsten Punkt des Pfälzer Waldpfads, mit Panoramablick vom Luitpoldturm. Über den Hermersbergerhof und das Tal der Queich endet die Etappe im Schuhdorf Hauenstein, das zum Verweilen einlädt.
Beste Jahreszeit
Aussichtsreich
Einkehrmöglichkeit
Mit Öffis erreichbar
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Bergwelten Tipp
Erklimme den einzigartig siebeneckigen Bergfried der Burg Gräfenstein—ein spektakuläres Erlebnis voller Geschichte und Aussicht—und setze die Wanderung mit dem berauschenden Panoramablick vom Luitpoldturm auf dem Weißenberg als krönenden Abschluss fort!
Wegbeschreibung


Die „Königsetappe“ des Pfälzer Waldpfads beginnt im Zentrum von Merzalben an der Straßenecke Hauptstraße/Zimmerbergstraße. Von hier aus führt uns die Route aus dem Ort hinaus in den Wald.
Nach einem kurzen Anstieg erreichen wir die aus der Stauferzeit stammende Ruine der Burg Gräfenstein (1). Mit unserer mitgebrachten Taschenlampe bestückt erklimmen wir den siebeneckigen Bergfried der Burg und genießen den Blick über Merzalben bis weit in die Umgebung über das grüne Hügelmeer des Pfälzer Waldes.
Wir verlassen die Burg und steigen hinab zum Besucherparkplatz, von wo aus es bergauf zum Winschertkopf (2) geht. Der mächtige Felsblock aus rotem Sandstein steht auf einem Bergkegel hoch über dem Tal der Merzalbe.
Nachdem wir dort erneut eine herrliche Aussicht genossen haben, wandern wir in leichtem Auf und Ab durch dichten Wald über die zentralen Höhen des Pfälzerwaldes zum Gipfel des Weißenbergs. Mit 607 m über NN erreichen wir hier den höchsten Punkt des Pfälzer Waldpfads. Vom Luitpoldturm (3) haben wir einen herrlichen Rundblick über das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands.
Anschließend wandern wir hinab in den Weiler Hermersbergerhof und von dort unterhalb der Ruine Falkenburg entlang weiter ins Tal der Queich.
Im Tal können wir einen Abstecher nach Wilgartswiesen mit seiner doppeltürmigen Sandsteinkirche machen, ehe wir in Hauenstein unser Etappenziel erreichen.
Anfahrt und Parken


A65 bis Ausfahrt Landau-Nord, weiter auf der B10 nach Münchweiler und von dort nach Merzalben
Oder: A62 bis Ausfahrt Pirmasens, weiter auf der B10 nach Münchweiler und von dort nach Merzalben
Parkplatz
In Merzalben: u.a. Wanderparkplatz Burg Gräfenstein
Bitte parke nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen und halte unbedingt Zufahrten für Rettungsfahrzeuge sowie Arbeitswege im Wald und den Weinbergen stets frei. Zur Übernachtung im Camper & Caravan gibt es explizit dafür ausgewiesene Wohnmobil-Stellplätze.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Pirmasens, dann mit dem Bus 256 Richtung Goethestr., Leimen nach Merzalben (Haltstelle: Rathaus)
Fahrplanauskunft: über die DB Reiseauskunft und in der App DB Navigator
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