Schluchtensteig - Etappe 5: Von St. Blasien nach Todtmoos
Sport
Wandern
Dauer
6:00 h
Länge
19,2 km
Höchster Punkt
1.136 m
Aufstieg
590 hm
Abstieg
541 hm

Beschreibung
Diese aussichtsreiche und vielseitige Wanderetappe des Schluchtensteigs im Südschwarzwald (Baden-Württemberg, Deutschland) verbindet stille Waldpfade, offene Höhenzüge und spannende Schluchtenpassagen. Von der barocken Klosteranlage in St. Blasien führt die mittelschwere Tour durch abwechslungsreiche Landschaften mit Rastplätzen, Aussichtspunkten wie dem Lehenkopfturm, dem Kreuzfelsen und dem Ibacher Kreuz. Zum Abschluss wartet mit der romantischen Hohwehraschlucht ein letztes wildes Naturerlebnis, bevor der Weg in das Wallfahrtsörtchen Todtmoos mit seiner markanten Kirche hinabführt.
Beste Jahreszeit
Mit Öffis erreichbar
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Bergwelten Tipp
Wer beim Klosterweiher einkehrt, kann nicht nur die idyllische Seeterrasse der Gaststätte genießen, sondern sich im Sommer auch mit einem erfrischenden Fußbad im klaren Wasser belohnen.
Wegbeschreibung


Die fünfte Schluchtensteigetappe führt von St. Blasien nach Todtmoos. Gestartet wird am Nordwesttor der Klosteranlage in St. Blasien. Durch dieses geht es hindurch, am Haus des Gastes und der Tourist-Information vorbei bis zur Kreuzung. Hier folgt man dem Wegweiser Richtung Todtmoos.
Der Weg führt an den Gebäuden des Klosterinternats und später an einer alten Mühle vorbei. Bald verläuft der Weg rechts unter einer Unterführung hindurch. Ein weiterer Wegweiser zeigt hier in Richtung Holzberg und führt kurzerhand in den Wald. Dem Pfad folgend, hat man bald einen schönen Ausblick über St. Blasien. Der Pfad endet in einem breiteren Weg. Am Wegweiser verläuft der Schluchtensteig sowohl auf Pfaden als auch auf breiteren Wegen bergauf bis zum Lehenkopfturm. Dieser hölzerne Aussichtsturm befindet sich auf 1.039 m Höhe. Von hier aus geht es über einen Forstweg wieder etwas hinab zur Lehenhütte.
Aus dem Wald hinaus folgt eine Kreuzung. Hier wählt man den Weg, der rechts über die Landstraße führt. Links biegt der Schluchtensteig dann in einen Wiesenweg ein. Durch die Weidelandschaft hindurch geht es dann in den Wald hinein und bald auf einen Pfad über. Wiesen und Wald wechseln sich ab, bis ein weiterer Aussichtspunkt ansteht. Hier sind auch Bänke vorhanden, die zum Rasten einladen.
Von hier geht es über einen Pfad wieder abwärts auf den asphaltierten Weg. Dieser führt über einen Parkplatz zum malerischen Klosterweiher. Dort befindet sich auch eine Gaststätte, an der der Weg vorbei in den Wald hinauf führt. Bald gelangt man an eine Grube, in welcher damals Nickel abgebaut wurde. Ab hier geht es zum nächsten Aussichtspunkt, dem Kreuzfelsen. Auch hier kann man sich an der schönen Aussicht erfreuen.
Aus dem Wald hinaus verläuft der Weg dann durch die freie Landschaft. Bald geht es wieder Richtung Wald. Am Waldrand entlang folgt man dem Weg bis zu einer Rastbank, auf der man den herrlichen Blick über die Gemeinde Ibach genießen kann.
Der Weg führt dann wieder in den Wald hinein und man gelangt über einen Forstweg an eine Straße. An dieser geht es links und dann wieder rechts an einem Parkplatz vorbei. Hier folgt ein Panoramaweg, der hinauf zum Aussichtspunkt Lampenschweine führt. Von hier geht es weiter durch Weiden am Waldrand entlang und an einer Schutzhütte vorbei. Diesem Weg folgend erreicht man das Gipfelkreuz am Schluchtensteig. Eine tolle Aussicht über die weite Landschaft lässt sich bestaunen.
Ein breiter Weg führt zu einem Wegweiser, dem man nach rechts folgt. Über einen Wiesenweg wird ins Tal gewandert. Ein kurzes Stück geht der Weg entlang der Kreisstraße, bis es wieder in den Wald hinein auf einem breiten Forstweg bergauf weiter geht. An der Kreuzung geht es links bis zur Landstraße. Hier auf dem Hörnleberg angekommen, steht das Ibacher Kreuz.
Von hier aus geht es wieder in den Wald auf einem schmalen, urigen Pfad bergab ins Wehratal. Steil zickzackt der Schluchtensteig in die Hohwehraschlucht hinab. Was sich so dramatisch anhört, entpuppt sich als romantische kleine Waldschlucht, die kaum Platz für Weg und Wehra lässt. Diese hüpft hier, kaum entsprungen, schon putzmunter über kleine Kaskaden und Absätze Todtmoos entgegen, das sich im Schutz seiner barocken Wallfahrtskirche ins Tal schmiegt.
Begleitet von der Wehra erreicht man Todtmoos. Über die Straße geht es hinein in den schönen Etappenort, und ein weiterer Wandertag neigt sich dem Ende zu.
Anfahrt und Parken


– Von Freiburg oder Donaueschingen:
• B31 bis Titisee-Neustadt, dann B500 Richtung Schluchsee – St. Blasien.
• In St. Blasien Richtung „Dom / Tourist-Info“ fahren.
• Das Nordwesttor der Klosteranlage befindet sich in der Nähe des Domplatzes.
Parkplatz
Parkmöglichkeiten gibt es z. B. am Parkplatz Haus des Gastes oder entlang der Straße Am Kurgarten. Beide sind nur wenige Minuten vom Startpunkt entfernt.
Öffentliche Verkehrsmittel
Variante 1: Über Seebrugg und Bus nach St. Blasien
Zug bis Bahnhof Seebrugg (Endstation der Dreiseenbahn ab Titisee/Freiburg),
– weiter mit Bus 7321 Richtung St. Blasien,
– Ausstieg: St. Blasien, Busbahnhof oder Haus des Gastes
– Von dort ca. 3–5 Gehminuten zum Nordwesttor der Klosteranlage.
Variante 2: Über Waldshut und Bus nach St. Blasien
Zug bis Bahnhof Waldshut,
– weiter mit Bus 7321 Richtung St. Blasien,
– Ausstieg: St. Blasien, Haus des Gastes
Tipp: Die Buslinie 7321 verbindet St. Blasien mit Seebrugg, Schluchsee und Waldshut – ideal für flexible Etappenkombinationen.
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