Schijenflue-Umrundung
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 4:30 h
- Länge
- 12,1 km
- Aufstieg
- 600 hm
- Abstieg
- 600 hm
- Max. Höhe
- 2.353 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Rundtour
Unterwegs auf Walser- und Schmugglerspuren rund um die Schijenflue. Auf dieser grenzüberschreitenden Tour nach Österreich gibt es viel zu entdecken: Man durchwandert man einen geologischen Querschnitt durchs Rätikon mit seinen markanten Gegensätzen aus hellem Kalkstein und dunklem, kristallinen Silvrettagestein, entsprechend abwechslungsreich ist die Flora. Die alten Zollhütten erzählen die Geschichte von lang vergangenen Zeiten, als auf diesen Säumerpfaden reger Betrieb herrschte. Zahlreiche Höhleneingänge verraten, dass es in der Sulzfluh und Schijenflue ein weitläufige Höhlensystem gibt. Am Fuss der Wiisplatte liegt die grösste derzeit bekannte des Rätikons, die Mäanderhöhle. Kurz nach dem Plasseggenpass trifft man auf ein in der Schweiz einzigartiges Phänomen – sich kreuzende Moränenwäll. Die Plasseggen ist eine karge und kaum vom Menschen beeinflusste Gebirgslandschaft, welche heute unter Schutz steht.
Auf den Terrassen der Berghäuser in Partnun Energie und Sonne tanken. Anschliessend mit dem Trotti ins Tal sausen.
Anfahrt
Auf der Autobahn A3 / A13 bis Landquart. Weiter über die Nationalstrasse 28 in Richtung Davos bis nach Küblis. Nach dem Kreisverkehr innerorts links abzweigen in Richtung Luzein / Pany / St. Antönien. Durchs Dorf weiter, in Rüti dem Wegweiser Partnun folgen bis zum letzten Parkplatz in Garstett (P6). Ab hier fährt der Bus alpin bis hoch nach Partnun (s. öffentliche Verkehrsmittel).
Parkplatz
In St. Antönien sind alle Parkplätze kostenpflichtig. Der letzte Parkplatz P6 (Garstett) befindet sich unterhalb von Partnunstafel, rund 3,5 km ausserhalb von St. Antönien. Der Parkplatz unterhalb der Berghäuser ist für Hausgäste reserviert.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn via Landquart bis nach Küblis. Umsteigen auf das Postauto nach St. Antönien.
Je nach Kurs bis St. Antönien Platz oder St. Antönien Garstett. Von St. Antönien, Garstett fährt der Bus alpin (reservationspflichtig) bis hinauf zu den Berghäusern in Partnun. Tipp: Für den Rückweg im Berghaus Alpenrösli ein Trottinett ausleihen und ins Tal flitzen.
- Das Gauertalhaus ist das erste Bio-Schutzhaus in Österreich. Es liegt auf 1.250 m im Vorarlberger Gauertal und ab Latschau oder Tschagguns in ca. einer Stunde erreichbar. Die auch im Winter bewirtschaftete Hütte ist Ausgangspunkt für viele Aktivitäten – so sind namhafte Gipfel wie die Drei Türme (2.830 m) oder die Drusenfluh (2.827 m) ab der Hütte erreichbar.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Carschinahütte (2.236 m) neben der Carschinafurgga liegt im Rätikon, eine Gebirgsgruppe, die den zentralen Ostalpen zugeordnet ist. Sie ist ein Schutzhütte des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) am Fuß der Sulzfluh-Südwand im Schweizer Kanton Graubünden. Die Hütte ist relativ leicht zu erreichen. Und jeder Bergler kann seiner Leidenschaft auf den Wegen und Gipfeln rund um das Carschina-Schutzhaus nachgehen. Die Sulzfluh (2.818 m) bietet ausgiebig Möglichkeiten zum Klettern. Wer weiter will, kann zu den Dri Türm in der Drusenfluh-Gruppe, auf die Drusenfluh (2.830 m) oder auch zur Schesaplana.Die Hütte lockt Genießer, die von St. Antönien aufsteigen, um auf der Carschinahütte einzukehren. Familien, die mit ihren Sprösslingen rundum wandern und Murmeltiere beobachten wollen. Ambitionierte Bergsportler kommen mit den Mountainbike, auf Ski und Schneeschuhen herauf. Haben Klettergurt, Karabiner, Klemmkeile, etc. oder ein Klettersteig-Set im Gepäck. Oder ihre Rucksäcke bergen all jene Sachen, die sie auf mehrtägigen Touren durch das Rätikon brauchen. In Begleitung geländegängiger Vierbeiner.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet