Selares-Runde
Tourdaten
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 4:00 h
- Länge
- 11 km
- Aufstieg
- 310 hm
- Abstieg
- 957 hm
- Max. Höhe
- 2.778 m
Details
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- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Eine Tour wie aus dem Bilderbuch in den Dolomiten: Zu den dankbarsten Abstiegen vom Kleinen Lagazuoi gehört die Selares-Runde. Lang, aber unschwierig und trotz Gegenanstieg nicht beschwerlich, beglückt sie den Wanderer mit Landschaftsbildern von erlesener Schönheit. An heißen Tagen rate ich Abgehärteten zu einem Sprung in das kalte Nass des Lagazuoi-Sees. Zu Füßen der Cima-Scotoni-Südwestwand gelegen, ist er das Juwel dieser Bergwelt. Danach kann man sich an der Scotonihütte für den Wiederanstieg zur Selaresscharte stärken, die einen imponierenden Ausblick auf die Dolomiten des Gadertales gewährt. Nur ein ausgesprochener „Kostverächter“ kann an dieser Rundwanderung keinen Gefallen finden!
Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Dolomiten 6: Rund um Cortina d'Ampezzo" von Franz Hauleitner, erschienen im Rother Bergverlag.
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.
Anfahrt
Von Cortina d'Ampezzo in Richtung Westen auf der SR 48 bis zum Falzarego Passend zur Lagazuoi-Seilbahn.
Parkplatz
Bei der Talstation der Lagazuoi-Seilbahn
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus zu erreichen.
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Die Scotonihütte (2.040 m) befindet sich auf einer kleinen Alm im Gardertal am südlichen Rand des Naturparks Fanes-Sennes-Prags. Im Talschluss von St. Kassian und unterhalb der mächtigen Südwände der Cunturines gelegen, lockt dieser zauberhafte Stützpunkt im Sommer Wanderer und Radfahrer, Kletterer und Bergsteiger, im Winter Schneeschuhwanderer und Skitourengeher.Von der Hütte aus erreicht man über den Wanderweg Nr. 20 den Großen (2.835 m) und den kleinen Lagazuoi (2.778 m), in weiterer Folge den Falzaregopass. Drei Sehenswürdigkeiten befinden sich im unmittelbaren Umfeld der Hütte: im Winter vereiste, im Sommer sprudelnde Wasserfälle, eine hölzerne Kapelle, die an die im Dolomitenkrieg gefallenen Soldaten erinnert, sowie der Lagazuoisee, der für seinen Fischreichtum bekannt ist und in dem man auch baden kann (500 m von der Hütte entfernt).Oberhalb der Hütte sprudelt die höchste Mineralwasserquelle Europas (2160 m) aus dem Dolomitenfels. Das Mineralwasser heißt "Ega", was auf Ladinisch soviel wie "Wasser" heißt. Das Mineralwasser "Ega" wirddirekt auf der Hütte abgefüllt.Die Hütte liegt außerdem direkt an der traumhaften Skiabfahrt nach Armentarola, die von der Lagazuoi-Bergstation ausgeht. Den Gipfel erreicht man freilich auch mit Tourenski.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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