Alpe Adria Trail - A01: Franz-Josefs-Höhe - Heiligenblut
Tourdaten
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 5:00 h
- Länge
- 13,2 km
- Aufstieg
- 140 hm
- Abstieg
- 1.222 hm
- Max. Höhe
- 2.370 m
Details
Dein erster 3.000er ruft! Im Online-Kurs lernst du alles, was du für die Hochtour wissen musst.
- 9 Module
- Umfangreiche Videos und E-Books
- Live-Sessions
Los geht’s: Was für ein Auftakt! Der Sprung ins Abenteuer Alpe-Adria-Trail könnte spektakulärer nicht sein: Schon die ersten Meter führen uns hinab zu den Ausläufern der Pasterze. Blickt man vom Ausgangspunkt ins Tal hinab, kann man die Ausmaße erahnen, die diese Eiszunge einmal hatte. Die Erderwärmung ließ den Gletscher in den letzten 150 Jahren beinahe auf die Hälfte seiner einstigen Größe zusammenschmelzen. Nichts Ungewöhnliches, wie Klimatologen versichern – Gletscher kommen und gehen im Lauf der Jahrtausende. Bis zum Margaritzenspeicher folgen wir den gut sichtbaren Spuren der Eiszeit, um dann über die Hochalmen des Mölltalschlusses nach Heiligenblut abzusteigen.






Diese Tour stammt aus dem Rother-Wanderführer „Alpe Adria Trail - Vom Großglockner nach Triest“ von Astrid Christ und Martin Marktl, erschienen im Rother Bergverlag.
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.
Öffentliche Verkehrsmittel
Zufahrt mit dem Bus von Mitte Juni bis Mitte September von Spittal/Drau oder Zell/See möglich (mehrere Haltestellen unterwegs, Info auf www.grossglockner.at, Suchwort „Glocknerbus“).
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Die Salmhütte (2.644 m), an der Südostseite des Großglockners liegend, steht bei Großglockner-Besteigungen von Kals aus im Schatten der Stüdlhütte. Obwohl die Hütte, die im oberen Leitertal am Hasenpalfen liegt, die Geschichte der Erstbesteigung des Glockners in sich trägt. 1799 wurde die erste Hütte, eine einfache Holzhütte, im Leiterkar direkt unterhalb des Großglockners errichtet. Sie gilt damit als eine der ersten alpinen Schutzhütten der Ostalpen. Später wurde die Holzhütte am selben Standort durch eine Steinhütte ersetzt, die zweite Salmhütte. Aufgrund des vorrückenden Gletschers wurde aber schließlich ein neuer Standort gesucht. Man wählte die Felswand des Schwertecks, in die die dritte Salmhütte gesprengt wurde. Schnell stellte sich allerdings heraus, dass der Felsen ständig nass war und die Bedingungen in der Hütte unerträglich waren. Das alles und wie es schließlich zum Bau der vierten Salmhütte am Hasenpalfen kam, erläutert eine Tafel an den alten Wänden der Hütte in der Felswand, rund 100 Hm oberhalb der heutigen Salmhütte. Die Salmhütte ist Ausgangspunkt - und eine sehr gute Alternative zur Stüdlhütte - für Touren auf den höchsten Berg Österreichs. Sie ist aber auch Station auf dem Wiener Höhenweg und der Glocknerrunde. 2017 erhielt die Hütte einen Zubau und damit auch eine neue Terrasse, von der aus man direkt auf den Großglockner sieht. Sie zieht Hochtourengeher, Kletterer, Skitourengeher und Wanderer gleichermaßen an. Mitten in hochalpinen Matten gelegen, birgt die Umgebung der Hütte geologische und botanische Schätze - vor allem findet man zahlreiche Edelweiss. Das Schwerteck, der Hausberg der Hütte, gilt als geologisches Einzelstück.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Glocknerhaus ist ein Berggasthof auf 2.132 m Seehöhe und befindet sich an der Großglockner-Hochalpenstraße, etwas unterhalb des Endes der Pasterze, im Gemeindegebiet von Heiligenblut am Großglockner in Kärnten.Die Hütte kann direkt mit PKW oder Bus über die Großglockner-Hochalpenstraße erreicht werden und ist Ausgangspunkt für zahlreiche und teils sehr anspruchsvolle Bergtouren. Aber auch Biker, Kletterer und Motorradfahrer schätzen das Haus als Einkehrstation. Nicht nur der Großglockner (3.798 m), sondern auch andere Dreitausender wie etwa der Johannisberg (3.453 m) oder Großer Bärenkopf (3.406 m) können von hier aus bestiegen werden.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet