
Immer noch bestimmen die Lechtaler Alpen mit ihren schwindelnden, aber wunderbar aussichtsreichen Höhen den Verlauf der Tour. Von der Ansbacher Hütte führt der Weg über das Flarschjoch zu den Knappenböden und weiter über das Alperschonjoch. Danach kann man entscheiden, ob man den bergsteigerisch anspruchsvollen Haas-Weg oder die sanftere Variante wählt. Aber es gibt noch eine weitere Herausforderung: Auch der Steig zum Kaiserjochhaus auf 2.310 m hält abschüssiges Gelände und zahlreiche versicherte Passagen parat, dass man fast schon vergisst, wie eine ebene Fläche aussieht. Die Liegestatt im Kaiserjochhaus steht dann aber wieder schön gerade. Eine schöne, aber anspruchsvolle Etappe in den Bergen Tirols.
Einkehrmöglichkeit

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Strecke: 5-10 km Aufstieg: 300-600 m Dauer: 4-6 h
Der Haas-Weg durch die Südabbrüche der Vorderseespitze ist nichts für Angsthasen, sondern ein anspruchsvoller Tourenabschnitt für geübte Bergsteiger. Die abschüssigen, schrofigen Felsflanken sind vielfach mit Seilen versichert. Wem dieser Abschnitt trotzdem zu scharf ist, kann vom Alpschonerjoch absteigen und am Vordersee vorbei wieder auf den ursprünglichen Höhenweg schwenken.
Alle Details zum Tiroler Adlerweg findet man außerdem auf www.tirol.at/adlerweg.
Wegbeschreibung
Von der Ansbacher Hütte geht es sanft ansteigend auf einem guten Steig hinauf zum Flarschjoch. Kurz unterhalb des Jochs gibt es eine Abzweigmöglichkeit zur Memminger Hütte, der Adlerweg führt jedoch vom Flarschjoch durch Schutt und Wiesen sanft hinunter Richtung Knappenböden, danach durch Schuttreisen fast eben hinüber zum Alperschonjoch mit dem kleinen Kreuz. Nun fällt der Steig zunächst ein wenig ab, ehe er in Serpentinen wieder nach oben führt und schließlich zum Vordersee hinunter leitet. Diese Passage durch die Südabbrüche der Vorderseespitze heißt Haas-Weg. Der Haas-Weg quert meist Wiesen sowie abschüssige, schrofige Felsflanken und Rinnen, die an etlichen Stellen mit Seilen versichert sind.
Ab dem Vordersee geht es vorerst mäßig steil in Richtung Hinterseejoch. Zum Joch hin nimmt der Steig deutlich an Steilheit zu und zieht in Serpentinen auf erdigem Grund zur Einsattelung. Auf der anderen Seite des Hinterseejochs geht es abermals in Serpentinen mäßig steil hinab. Der Steig quert dann leicht abfallend die Schuttreisen hinüber Richtung Westen und steigt ein Stück unter der Kridlonscharte erneut an. In diesem Bereich ist mit erdigem, mitunter rutschigem Untergrund zu rechnen. Schließlich führt der Steig etwas ausgesetzt im Fels durch einen Kamin empor zur Kridlonscharte, wobei man auch wieder Drahtseile als Hilfe hat. Danach geht es durch Bergwiesen hinunter, an einer Felsnase vorbei. Der Steig hält sich weiter in Richtung Westen und quert die Hänge zum Kaiserjochhaus. Die stellenweise sehr schmale Route führt durch steiles, abschüssiges und felsiges Gelände mit zahlreichen versicherten Passagen und einem steten Auf und Ab. Die letzten Meter führen durch schöne Bergwiesen ans Ziel, das einladende Kaiserjochhaus auf 2.310 Meter ist erreicht.
Hütten und Einkehrmöglichkeiten entlang der Tour
Ansbacher Hütte
Kaiserjochhaus
Weitere Etappe
Adlerweg - Etappe 24: Kaiserjochhaus - St. Christoph am Arlberg
Anfahrt und Parken
Über die S16 der Arlberg Schnellstraße nach Flirsch/Schnann/Bach im Lechtal.
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