
„Daham is Daham“ ist DER alpine Klassiker und eine der längsten Routen im Rax-Schneeberggebiet in Niederösterreich. Die Erstbegeher Thomas Behm und Thomas Dirnböck haben sich 1996 eine sensationelle Route durch die Stadelwand gesucht, die zwar immer wieder gegliedert ist und einige Baumgruppen aufweist, aber auch große Plattenschüsse mit meist sehr gutem und rauen Fels aufweist.
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Strecke: bis 5 km Aufstieg: bis 300 m Dauer: 6-8 h
Trotz relativ guter Absicherung mit Bohr- und Normalhaken ist ein Satz Cams sehr empfehlenswert und ev. auch ein paar kleine Stopper.
Die Tour stammt aus dem Kletterführer Höllenthal, Eigenverlag Thomas Behm 2013 (www.thomasbehm.at)
Wegbeschreibung
Gut zu Wissen
Durch die Platten findet man meist kleine Leisten und Dellen, aber es kommen auch steilere, griffiger tropflöchrige Zonen vor. Kurze grasige Stellen und auch brüchige Bereiche verleihen der Tour alpinen Charakter.
Die Absicherung ist gut, aber es sind durchaus auch größere Hakenabstände zu bewältigen. Dennoch hat sich die Tour im 7. Schwierigkeitsgrad in den letzten Jahren als vielbegangener Klassiker etabliert.
Zustieg
Vom Wanderparkplatz rund 1 km südöstlich des Weichtalhauses im Höllental führt ein unbezeichneter Steig in den Stadelwandgraben. Hier geht es erst an der Vorderen Stadelwand aufwärts.
Nach rund 30 Minuten erblickt man die große Stadelwand. Hier nun nicht links, sondern noch ca. 10 Minuten gerade aus weiter. Am Beginn der dritten von links herabziehenden Schuttrinne folgt man den deutlichen Steigspuren links über Geröll zum Fuß der mächtigen Stadelwand.
Bei der Gedenktafel rechts am Wandfuß aufwärts zum Einstieg des „Richterweges“, wo ebenfalls eine Gedenktafel hängt. Hier noch ein Stück aufwärts, bis man nach links über Schorfen (1-2) zu einer deutlichen Schrofen- bzw. Geröllstufe zwischen „Richterweg“ und „Brunnerweg“ kommt. Am oberen Ende dieser Stelle befindet sich der Einstieg.
Für den Zustieg sollte man gut eine Stunde Gehzeit einplanen.
Routenverlauf
siehe Topo
Abstieg
Der Abstieg erfolgt über den oberen Teil des Stadelwandgrates im 2. Schwierigkeitsgrad hinauf zum Gipfel der Stadelwand. Hinter dem Gipfel steig man über die „Märchenwiese“ zur Jagdhütte ab, wo rechts ein Steiglein in Kehren abwärts führt. Nach einer längeren Rrechtsquerung gelangt man zum Stadelwandsattel.
Hier entweder entlang des Wanderweges abwärts, oder nach rechts zur Schutthalde und dieser entlang der Wand abwärts bis zum Zustiegsweg und zurück zum Parkplatz.
Für den Abstieg sollte man 1,5 Stunden einplanen.
Anfahrt und Parken
Mit dem Auto über die A2 und dann die S6 nach Gloggnitz und weiter über Reichenau ins Höllental zum Weichtalhaus.Das Weichtalhaus befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Höllental-Straße zwischen Reichenau an der Rax und Schwarzau im Gebirge.
Ca. 1 km südöstlich vomWeichtalhaus befindet sich ein Parkplatz an der Höllentalstraße.
Mit dem Zug nach Payerbach-Reichenau. (etwa 12 km vom Haus entfernt)
Von Payerbach fährt man entweder mit dem Taxi oder mit der lokalen Postbuslinie 1746 bis zum Wanderparkplatz an der Höllentalbundesstraße.
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