
Die Ötztaler Alpen weisen noch immer die größten Gletscher der Ostalpen auf. Foto: Rudi Wyhlidal, Bergwelten Magazin 
Anstieg zur Wildspitze von Vent Foto: Annika Manthey 
Anstieg zur Wildspitze von Vent Foto: Annika Manthey 
Anstieg zur Wildspitze Foto: Annika Manthey 
Wildspitze von Vent Foto: Annika Manthey 
Anstieg zur Wilspitze mit Skiern Foto: Annika Manthey 
Aussicht Wildspitze Foto: Annika Manthey 
Anstieg Wildspitze Foto: Annika Manthey 
Ausblick von der Wildspitze Foto: Annika Manthey 
Am Gipfel der Wildspitze Foto: Annika Manthey Bildergalerie (10)

Die Wildspitze ist mit 3.768 Metern der höchste Berg Tirols und befindet sich den Ötztaler Alpen. Ihre Besteigung ist sowohl vom Pitztal als auch vom Ötztal aus möglich. Während im Winter viele die Pitztaler Gletscherbahnen nutzen und damit an einem halben Tag mit Skiern auf die Wildspitze steigen, ist der Anstieg vom Bergsteigerdorf Vent im hinteren Ötztal über die Breslauer Hütte eine anspruchsvolle Hochtour mit knapp 2.000 Höhenmetern und 6 Stunden reiner Gehzeit bis zum Gipfel. Eine Übernachtung auf der Breslauer Hütte und damit Aufteilung der Tour auf zwei Tage hat mehrere Vorteile.
Einkehrmöglichkeit

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Strecke: 5-10 km Aufstieg: über 1.200 m Dauer: 4-6 h

Da die Steinschlaggefahr nicht unterschätzt werden sollte, ist es empfehlenswert für diese Tour einen lokalen Bergführer zu buchen, der die Bedingungen am besten einschätzen kann und bei Bedarf über das Rofenkar ausweicht. Auskunft zu den aktuellen Bedingungen erhält man im Bergführerbüro oder beim Hüttenwirt.
Wegbeschreibung
Anstieg
Von Vent aus steigt man unterhalb des Sesselliftes am Weg Nr. 919 zur Breslauer Hütte auf. Die ersten 800 Höhenmeter könnte man mit der Sesselbahn zurücklegen, allerdings startet diese den Betrieb nicht vor 8.00 Uhr. Bis zur Breslauer Hütte muss man mit rund 3 Stunden Gehzeit rechnen.
Von der Breslauer Hütte führt der Normalweg weiter hinauf auf das Mitterkarjoch (Achtung: Steinschlaggefahr!) auf 3.470 m. Über den Gletscher direkt zum Südgipfel auf 3.768 m mit dem imposanten Gipfelkreuz.
Gut zu wissen
Aufgrund der massiven Steinschlaggefahr am Mitterkarjoch weichen heimische Bergführer in den warmen Sommermonaten gelegentlich über den Rofenkarferner aus. Idealerweise legt man die Tour als 2-Tagestour an: Man steigt also am ersten Tag gemütlich (am besten mit Unterstützung des Sesselliftes) zur Breslauer Hütte auf und nächtigt dort. So kann man am zweiten Tag früh aufbrechen, was die Steinschlaggefahr am Mitterkarjoch reduziert.
Einkehrmöglichkeit
Die Breslauer Hütte auf 2.844 m bietet sich nicht nur als Einkehrmöglichkeit an, sondern vor allem auch als Übernachtungsstützpunkt für diese lange Tour.
Anfahrt und Parken
Auf der Inntalautobahn von Innsbruck Richtung Westen bis zur Ausfahrt Ötztal. Durch das Ötztal bis Sölden und noch ein Stück weiter bis kurz vor Zwieselstein die Straße ins Ventertal rechts abzweigt. Dieser bis zum Ort Vent folgen.
Großer gebührenpflichtiger Parkplatz am Ortseingang von Vent.
Mit der Bahn bis Ötztal Bahnhof. Ab hier fahren Busse bis nach Sölden und weiter ins Ventertal bis Vent.
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