Herrlicher Gratweg zum Liechtensteiner Augstenberg Foto: Mark Buzinkay Blick zurück zum Augstenberg, im Vordergrund die schön gelegene Pfälzer Hütte Foto: Mark Buzinkay An der Großen Furka geht es hinab in die Schweiz. Oder hinauf zur Hornpsitze Foto: Mark Buzinkay Das Tagesziel: die urige Schesaplana Hütte im Prättigau Foto: Mark Buzinkay Bildergalerie (4)

Die Trans-Rätikon Wanderung ist eine grandiose Durchquerung des berühmten Gebirgsstockes. Sie schlängelt sich durch drei Länder entlang schroffer Grade, grauer Felswände und grüner Almwiesen. Die erste von drei Etappen führt von Malbun (Liechtenstein) zur Schesaplana Hütte/Schweiz (1.908 m). Der höchste Punkt dieser Etappe liegt auf 2.356 m.
Rundtour Einkehrmöglichkeit

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Strecke: 15-20 km Aufstieg: über 1.200 m Dauer: 6-8 h
Auf Trailrunner wartet eine besondere Herausforderung: Die drei Etappen der gesamten Durchquerung in einer langen Tages-Session zu bewältigen. Der letzte Bus aus Gargellen fährt um 17 Uhr. Das ist die Vorgabe. Wasservorrat und Trekkingstöcke sind sehr zu empfehlen.
Wegbeschreibung
Die Tour startet im Dorfzentrum von Malbun / Liechtenstein (ca. 1.600 m) und führt im beständigen Serpentinen durch ein im Winter als Skihang genütztes Gelände. Am einfachsten orientiert man sich Wegweisern mit der Aufschrift „Bergrestaurant Sareiserjoch“. Einmal auf der Anhöhe, von der das Restaurant seinen Namen hat, biegt man scharf nach Süden ab und folgt dem Wanderweg zum Augstenberg. Dieser Aufstieg bietet schöne Tiefblicke nach Osten und damit hinunter zum Nenzinger Himmel. Einmal auf dem Augstenberg, hat man auch schon den höchsten Punkt (2.356 m) der Etappe erreicht und kann das prachtvolle 360°-Panorama genießen.
Die Pause muss kurz ausfallen – der Weg ist noch weit, aber weiterhin spektakulär. Der Abstieg vom Augstenberg ist einfach und führt geradewegs zur Pfälzer Hütte (2.108 m) an der Österreichisch-Liechtensteiner Grenze. Die Hütte ist ein guter Stützpunkt für jene, die den Tag in teilen wollen: Küche und Unterkünfte stehen bereit. Auch ist ein Abstieg zum Nenzinger Himmel als Variante und Ende der Tour denkbar.
Von der Pfälzer Hütte geht es nun etwas auf und ab auf dem Liechtensteiner Höhenweg, der aber in seiner ganzen Länge in Vorarlberg liegt und die nächste Anhöhe zum Ziel hat: das Hochjoch oder Große Furka (2.353 m). Dieses Tor ist ein Durchschlupf in den schweizer Prättigau, und von hier geht es nur mehr abwärts bis zur Unterkunft: die Schesaplana-Hütte (1.908 m). Das Prättigau grenzt von Süden an das Rätikon und hat mit Klosters einen recht berühmten Talort. Der Abstieg zur Schesaplana Hütte ist sehr schön, die Südwände der Kalkfels sind karg und grau, in einem enormen Kontrast zum Grün der Almen darunter.
Variante
Auch hier bieten sich Varianten für den Wegverlauf an. Wer nicht in der Schweiz übernachten möchte, kann auch den Weg über den Schaflochsattel zur Mannheimer Hütte (2.679 m) suchen. Von der Mannheimer Hütte ist ein Abstieg ins Brandertal möglich, oder die Fortsetzung der 2. Tagesetappe über die Schesaplana, entlang des Lünersees und via Verajoch zum Schweizer Tor, wo sich die Route mit der Normalführe vereinigt.
Weitere Etappe
Trans-Rätikon - Etappe 2: Von der Schesaplana Hütte zur Lindauer Hütte
Anfahrt und Parken
Bis Malbun fahren
Parken direkt in Malbun
Mit dem Zug nach Feldkirch (Vorarlberg) anreisen, dann per Bus vom Bahnhof nach Vaduz. Weiter mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Vaduz/FL via Triesenberg direkt und ohne Umsteigen nach Malbun.
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