6. Etappe des Meraner Höhenweges von Matatz nach Hochmuth – Höfespringen im Passeiertal. Man steigt bis zum Kalmbach ab und befindet sich auf 820 m am tiefsten Punkt des Meraner Höhenwegs.
Wie Perlen an einer Kette reiht sich ein Bergbauernhof an den anderen und man wandert auf den alten Kirchwegen und Höfewegen. In der umliegenden Texelgruppe ragen die Matatzspitze und die Kolbenspitze in den Himmel. Beim Wildbach, der etwas unterhalb die Wasserfälle speist, überquert man das Tal und steigt stetig aufwärts. Man erreicht den Longfallhof im Spronser Tal, wo man einkehren kann. Vom Talbauer-Hof erreicht man über die Steilwiesen schließlich wieder den Ausgangspunkt des Meraner Höhenweges, den Gasthof Hochmuth. Ein herrliches Naturerlebnis in den Ötztaler Alpen in Südtirol.
Lukas Furtenbach: Expeditionsleiter und Gründer von Furtenbach Adventures
Foto: Peter Righi
Am Magdfeld
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Ausstieg aus dem Kalmbach
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Bildstock im Kalmbachtal
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Gasthaus Brunner
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St. Martin in Passeier
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Ständiges Auf und Ab
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Zwischen Christl und Magdfeld
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Im Ort Moos befindet sich das Bunker Mooseum: Es führt die Besucher auf eine Zeitreise durch das Hinterpasseier. Sie beginnt bei der Entstehung der Landschaft und führt durch eine 10.000 Jahre lange Besiedlungsgeschichte bis in die Gegenwart.
Anfahrt
Bozen – Meran (Schnellstraße ME-BO) - Passeiertal - St. Martin in Passeier - Matatz
Das Gasthaus Longfall ist ein kleiner Familienbetrieb im oberen Spronser Tal am Meraner Höhenweg in der Texelgruppe. Bekannt ist die Einkehr, die man von Dorf Tirol oder Kuens erreicht, wegen ihren guten Südtiroler Küche.