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Beschreibung

Diese Bergtour auf den zweithöchster Rätikongipfel in Vorarlberg, den Panüelerkopf mit 2.859 m, mit Bernina- und Ortlerblick ist ein Marathontour, die sowohl im Aufstieg als auch im Abstieg Kondition und Gewandtheit auf abenteuerlichen Felssteiganlagen verlangt. Die Tour ist schwierig (T4) und mit 10:20 h Gehzeit und 1.851 Höhenmetern sehr lange, weshalb man sie jedenfalls auf zwei Tage aufteilen sollte. Ausgangspunkt ist der Ortsteil Innertal von Brand.

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Beste Jahreszeit

Juli bis Oktober
  • Aussichtsreich

  • Einkehrmöglichkeit

  • Mit Öffis erreichbar

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Eine Übernachtung auf der Mannheimer Hütte ist jedenfalls empfehlenswert, da der zweite Tag mit den Gipfelaufstieg und dem sehr anspruchsvollen Abstieg durchaus anstrengend ist.

Diese Tour stammt aus dem Guide Brandnertal – der komplette Guide ist erhältlich in der Rother Touren App für Android und für iPhone.

Kostenlose Rother Touren App laden – Alle Funktionen mit den Beispieltouren unbegrenzt testen – Guide komplett erwerben. Mehr Infos auch unter rother.de.

Stimmungsvoll – auf der Mannheimer Hütte
Österreich, Brand
Mannheimer Hütte

Wegbeschreibung

Tag 1 - Anstieg zur Mannheimer Hütte
Die erste Etappe führt auf dem Zalimweg vom Ortsende in Innertal über die Unterzalimalpe, 1.366 m, zur Oberzalimhütte, 1.889 m. Das Schild „Mannheimer Hütte“ lenkt zur nahen Oberzalimalpe. Zwischen Latschenflecken streben wir dem Einstieg in die Felsen zu. Im steilen Zickzack schwingt sich der stellenweise in den Fels gesprengte, mit Drahtseilen und Eisenketten gesicherte Leibersteig zur Querung schuttbedeckter Bänder und einer Geröllhalde unter dem Panüelerkopf. Ein anstrengender Schutthang leitet zu einem Sattel auf der Abbruchkante des Brandner-Gletscher-Beckens, über die man die Mannheimer Hütte, 2.679 m, erreicht (Übernachtung). Verlockend nah die Schesaplana.

Tag 2 - Aufstieg auf den Panüelerkopf
Am zweiten Tag gehen wir kurz zurück zum Sattel und mühen uns auf dem Straußsteig nach einem Aufschwung und kleinen Flachstück über den schrofigen Ostrücken empor. Vorbei an der Gabelung auf der Nordschulter leiten Markierungen bis zum Panüelerkopf, 2.859 m, mit seinem Rundblick für Götter.

Abstieg
Wieder an der Gabelung geht es in Richtung Nenzinger Himmel. Die älteste Steiganlage der Ostalpen mit einer Eisenleiter quert nun die schattseitige Gipfelflanke und verläuft teils auf, teils neben dem Nordgrat, der kitzlige Tiefblicke beschert. Ausgesetzte Passagen und leichte Kletterstellen (I) in gut gestuftem Fels sind mit Drahtseilsicherungen entschärft.

Erst nach einer Rinne verlassen wir über die Spusagangscharte, 2.237 m (auch Oberzalimscharte), die Nenzinger-Himmel-Route auf einem unangenehm geröllbedeckten Schrofenabstieg. Über einen Latschenrücken gelangt man zur Oberzalimhütte, wo man den bekannten Weg nach Innertal einschlägt.

Anforderungen
Gut bezeichnete Güterwege und ausgesetzte, gesicherte Steige sowie Steiganlagen. Längere steile Anstiege. Einfache Kletterstufen (I) verlangen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Nur für erfahrene und ausdauernde Bergwanderer bei zuverlässigem Wetter, Vorsicht bei Nässe, auf keinen Fall bei Schneelage in Angriff nehmen!

Einkehr
Oberzalimhütte (Übernachtung), Mannheimer Hütte (Übernachtung).

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Anfahrt und Parken

Über die Autobahn A14 oder den Arlberg; Von der Autobahn A14 nimmt man die Ausfahrt Brandnertal und fährt dann etwa 10 km nach Brand.


Parkplatz

Parkplatz in Innerbrand

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Bus nach Brand; Bushaltestelle kurz vor dem Dorfende.

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