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Tiroler Höhenweg – Etappe 3: Von der Sattelbergalm nach Obernberg
  • SportWandern
  • Dauer6:00 h
  • Länge16,2 km
  • Höchster Punkt2.315 m
  • Aufstieg950 hm
  • Abstieg1.180 hm
Sport
Wandern
Dauer
6:00 h
Länge
16,2 km
Höchster Punkt
2.315 m
Aufstieg
950 hm
Abstieg
1.180 hm
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Eine Tour von
Beschreibung

Der Tiroler Höhenweg führt in zwölf anspruchsvollen Etappen über 12.000 Höhenmeter und knapp 160 Kilometer von Mayrhofen in Österreich bis nach Meran und bietet dabei eine spektakuläre Vielfalt alpiner Eindrücke.

Die Strecke der dritten Etappe verläuft bis zum Abstieg ins ruhige Obernbergtal beinahe identisch mit der Landesgrenze. Man bewegt sich westlich des Brennerpasses auf einem aussichtsreichen Kamm, der freie Blicke nach Norden (beispielsweise in Teile der Stubaier Alpen oder zu den Tuxer Alpen) ermöglicht. Im Süden grenzt das Pflerschtal an, über dieses hinweg man die Berge um das Ridnaun- und Ratschingstal sieht, genauso wie die Sarntaler Alpen und weit im Süden Teile der Dolomiten. Die Strecke ist technisch einfach (T2) und im Zuge der Etappe werden mehrere Gipfel und Jöcher überschritten, von denen der Hohe Lorenzenberg/Monzte San Lorenzo (2.315 m) der höchste Punkt ist.

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Beste JahreszeitJuli bis September
  • Bergsee am Weg
  • Einkehrmöglichkeit
  • Aussichtsreich
  • Strecke: 15-20 km
  • Aufstieg: 900-1.200 m
  • Dauer: 4-6 h

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Hütten entlang dieser Tour

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Bergwelten Tipp

Vom Sandjöchl (2.165 m) kann die Höhe haltend nach NO gequert werden. Man erreicht so den Seeblickweg der über einen wunderbaren Kamm über den Koatner Berg (2.199 m) zum Gipfel der Allerleigrubenspitze (2.131 m) führt. Von ihr kann entweder direkt nach Obernberg (1.380 m) abgestiegen werden oder der Abstecher zum Obernberger See erfolgen.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Bereits vom Startpunkt aus erkennt man Das erste Gipfelziel der Etappe – den 2.115 m hohen Sattelberg. Man folgt kurz dem Weg vom Vortag retour, bis zur Abzweigung rechts Richtung in den Wald. Im Wald ist der Weg steil, wodurch man rasch an Höhe gewinnt. Ab der Waldgrenze etwas weniger steil und im Bereich des aufgelassenen Skigebiets bis zum Gipfel (T2). Der von ihm Richtung SW ziehende Kamm bildet die Landes(und Staaten-)grenze und ist auch der Verlauf des nächsten Abschnitts am Tiroler Höhenweg. Am Kamm entlang geht’s direkt zum Sattel/Passo Sella (2.024 m) und weiter an Stein- und Kreuzjoch (Monte Sasso/Monte Croce) zum Fradersteller (2.247 m, T2). Grenzsteine aus hellem Gestein weisen zusätzlich zu den Markierungen den Weg. Nach einem kurzen Abstieg zum Flachjoch/Passo del Cambio (2.124 m) erfolgt der Anstieg zum höchsten Punkt der Etappe, dem Hohen Lorenzenberg/Monte San Lorenzo (2.315 m, T2). Von ihm ist es nicht weit bis hinab zum Sandjoch (2.165 m), an dem man den Grenzkamm Richtung Norden hin verlässt, um nach Obernberg (1.380 m) abzusteigen. Durch Almrosenbüsche geht’s auf einem Steig abwärts, bis in einer Seehöhe von ca. 1.775 m die ersten Almhütten erreicht sind. Ab hier steigt man über einen komfortablen Wirtschaftsweg bis zum Obernberger See ab. Der schön gelegene See lädt zum Baden ein, er ist jedoch kalt. Im weiteren Abstiegsverlauf empfiehlt es sich den Weg über die unbewirtschaftete Oberreinsalm zu nehmen und nicht die breite Forststraße, die vom ehemaligen Gasthof am Obernberger See ins Tal verläuft. Kurz vor dem Alpengasthof Waldesruh zweigt im Wald rechts ein Weglein ab, das orographisch links des Bachs zum Ortsrand von Obernberg führt. Alternativ kann man auch zum Alpengasthof Waldesruh (auch Übernachtungsmöglichkeit) gehen und dort der Straße entlang in den Ort wandern.

Die wichtigsten Infos in Kürze

  • Ausgangspunkt: Sattelbergalm (1.637 m)

  • Stützpunkt: Jugend- und Seminarhaus Obernberg (ca. 1.400 m)

  • Höhenmeter Aufstieg: 950 Hm

  • Höhenmeter Abstieg: 1.180 Hm

  • Strecke: 16,2 km

  • Gehzeit: 6 h

  • Maximale Schwierigkeit: T2

  • Ausrüstung: Moderne Wanderschuhe mit guter Profilsohle. Stöcke sind in vielen Abschnitten hilfreich. Insbesondere aufgrund des Charakters einer Mehrtagestour sollte die Bekleidung für die Begehung des gesamten Tiroler Höhenwegs gut überlegt und auf unterschiedliche Witterungsbedingungen abgestimmt sein. Empfehlenswert ist ein Rucksack, der die 40L-Marke nicht überschreitet. Ein ausgeklügelt gepackter Rucksack bringt Sicherheit und mehr Gehkomfort. Für Passagen im Altschnee sind Leicht-Steigeisen oder Grödel erforderlich.

  • Lokale Experten: Bergführer Wipptal

Weitere Etappen
Tiroler Höhenweg – Etappe 4a: Von Obernberg zur Tribulaunhütte - Südroute
Tiroler Höhenweg – Etappe 4b: Von Obernberg zur Tribulaunhütte - Nordroute

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