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Salzburger Almenweg - Etappe 9: Von Sportgastein nach Bad Gastein
  • SportWandern
  • Dauer2:40 h
  • Länge9 km
  • Höchster Punkt1.587 m
  • Aufstieg6 hm
  • Abstieg505 hm
Sport
Wandern
Dauer
2:40 h
Länge
9 km
Höchster Punkt
1.587 m
Aufstieg
6 hm
Abstieg
505 hm
Anfahrt
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SalzburgerLand Tourismus GmbH
Eine Tour von
Beschreibung

Mit der neunten Etappe steht eine gemütliche Tour am Salzburger Almenweg auf dem Programm. Von Sportgastein wandert man nach Böckstein und weiter bis nach Bad Gastein, das auf eine tausendjährige Historie zurück blickt und noch heute viele Geschichten erzählt.

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Beste JahreszeitJuni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit
  • Familientour
  • Wasserfall am Weg
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  • Strecke: 5-10 km
  • Aufstieg: bis 300 m
  • Dauer: 2-4 h

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Bergwelten Tipp

Im einstigen "Monte Carlo" der Alpen sollte man sich Zeit nehmen, und das besondere Flair dieses Ortes in sich aufzusaugen.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Nach dem Aufwachen im Nationalpark Hohe Tauern, umgeben von imposanten Dreitausendern und in einer Ruhe, wie sie nur in den Bergen zu finden ist, geht es vom Nassfeld auf zur zehnten Etappe. Die einfache Wanderung führt entlang der alten Nassfeldstraße und der Nassfelder Ache in den einstigen Bergbauort Böckstein. Tosende Wasserfälle wie der Kesselfall säumen den Weg in Richtung Norden talauswärts. Die Route gleicht einer Zeitreise in die Vergangenheit: Unzählige Relikte erinnern an die Bergbau-Ära, aber auch an den Ersten Weltkrieg. Über die Russen-Brücke – benannt nach den russischen Kriegsgefangenen, die sie errichtet haben –  geht es zu den beiden bewirtschafteten Astenalmen, die als zertifizierte Almsommerhütten köstliche Almschmankerl servieren. Einkehren lohnt sich in jedem Fall.

Von hier führt der Almenweg weiter nach Altböckstein, vorbei an der Abzweigung zum weltweit einzigartigen Gasteiner Heilstollen: Neben dem hochwirksamen Thermalwasser gilt auch die radonhaltige Luft der Gasteiner Berge als besonders heilsam bei rheumatischen Erkrankungen. Bei einer Heilstollen-Therapie werden Patienten mithilfe eines kleinen elektrischen Zuges ins Innere des Berges gebracht, wo sie rund eine Stunde in wohltuender Wärme die radonhaltige Luft einatmen.

Auch Altböckstein verfügt über eine spannende Geschichte, hätte es doch einst eine echte Stadt werden sollen: Altböckstein war Zentrum des Goldbergbaues in den Hohen Tauern. Schon im 14. Jahrhundert entstand hier die Gasteiner Bergordnung zur Rechtsprechung und Steuerregelung, erlassen von den Salzburger Erzbischöfen. Mitte des 18. Jahrhunderts hätte eine Montansiedlung erbaut werden sollen, doch eine enorme Schneelawine machte alle Arbeiten zunichte.

Heute ist Altböckstein ein architektonisches Juwel mit dem Montanmuseum, dem Weltausstellungsbrunnen und dem Jagdschloss Czernin. Die auf einer Anhöhe gelegene Wallfahrtskirche Maria zum Guten Rat bietet einen wunderbaren Blick auf das kleine Dorf, bevor man die Kaiserin-Elisabeth-Promenade bis zur Talstation der Stubnerkogelbahn spaziert, wo das Ortszentrum von Bad Gastein nicht mehr weit ist. Rund um die Talstation der Stubnerkogelbahn bieten sich – ebenso wie im Ortszentrum – zahlreiche Unterkünfte zur Übernachtung an.

Variante mit Etappenziel Poserhöhe 
Wer in der Höhe übernachten möchte und noch genug Körner in den Waden hat, kann bereits einen Teil der nächsten Etappe zurücklegen. Dafür geht es in Bad Gastein von der Talstation der Stubnerkogelbahn entlang der K.H.-Waggerl-Straße und der Palfnerstraße über den Schachenweg zur Windischgrätzhöhe. Über die einstige Höhenpromenade – den Hardtweg – geht es bis zur Trasse der Graukogelbahn und zur Rudolfshöhe. Im bewirtschafteten Waldhaus Rudolfshöhe lohnt sich eine Rast, bevor es zur Kaiser-Wilhelm-Promenade geht. Diese führt bis zum Eingang des Kötschachtals, wo vom ehemaligen Hoteldorf Grüner Baum der steile Anstieg über 450 Höhenmeter auf die Poserhöhe erfolgt. Hier kann gegen frühzeitige Vorreservierung genächtigt werden. (Gesamtgehdauer zusätzlich: 3 ¼ Stunden)

Einkehrmöglichkeit und Übernachtungsmöglichkeiten 

  • Obere Astenalm (1.212 m), (nach ca. 1,25 Stunden) Mitte Mai – Anfang Oktober / +43 664 914 55 83 (Almsommerhütte) / E

  • Untere Astenalm (1.208 m), (nach ca. 1,25 Stunden)  Mitte Mai – Ende September / +43 664 592 90 63 (Almsommerhütte) / E / Ü

Weitere Etappe
Salzburger Almenweg - Etappe 10: Von Bad Gastein nach Hüttschlag

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Anfahrt und Parken
Parkplatz

Nach Sportgastein führt eine Mautstraße. Infos zu Öffnungszeiten und Tarifen unter www.gasteiner-alpenstrasse.at. In Sportgastein gibt es einen großen Parkplatz für Wanderer. Bitte die „Almenweg-Parkuhr“ aus der Broschüre im geparkten Auto hinterlegen!

Öffentliche Verkehrsmittel

Das Hochtal ist auch über die Postbuslinie erreichbar. In Bad Gastein können Autos in der zentral gelegenen Parkgarage abgestellt werden oder Sie kommen direkt mit dem Zug nach Bad Gastein.

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