Bergzeit Alpenüberquerung, Etappe 5: Die Königsetappe über das Pfitscher Joch
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Tourdaten
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 4:30 h
- Länge
- 13 km
- Aufstieg
- 500 hm
- Abstieg
- 800 hm
- Max. Höhe
- 2.262 m
Details
Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober
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Die fünfte Etappe ist die Königsetappe auf der Bergzeit Alpenüberquerung. Mit dem Bus erreicht man den Schlegeisstausee auf 1.750 Metern Höhe. Von hier wandert man über das Pfitscher Joch nach Italien.

Auf dem Weg zum Pfitscher Joch
Foto: Bergzeit, Hansi Heckmair

Hoch über dem Schlegeisstausee
Foto: Bergzeit, Hansi Heckmair

Der Weg führt vom Schlegeisstausee gegen Süden
Foto: Bergzeit, Hansi Heckmair

Kurz vor dem Pfitscher Joch
Foto: Bergzeit, Hansi Heckmair
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Am Pfitscher Joch überquert man die Österreichisch-Italienische Grenze
Foto: Bergzeit, Hansi Heckmair
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Der Schlegeisspeicher ist einer der fünf großen Speicherstauseen des Zillertals, gebaut zum Hochwasserschutz und zur Stromgewinnung. Hier oben wird auch der Blick frei auf berühmte Dreitausender wie Großer Möseler und Olperer.
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Das Friesenberghaus (2.498 m) liegt an einem der schönsten Aussichtsplätze der Zillertaler Alpen in Tirol, hoch oberhalb von Ginzling am malerischen Friesenbergsee und ist Ausgangspunkt für Touren und Bergwanderungen im näheren Umfeld.Außerdem liegt es am Berliner Höhenweg und der Peter-Habeler-Runde und ist bei Weitwanderern geschätzte Übernachtungsstation. Zudem lockt die Hütte mit einem hervorragend ausgestatteten Klettergarten.Nicht geeignet ist das Gebiet für Mountainbiker. Für Schneeschuhwanderer und Skitourengeher ist der Winterraum der Hütte geöffnet.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Eine Hütte, vier Namen, aber ein und dieselbe Qualität: Landshuter-Europa-Hütte, Europahütte, Landshuter Hütte, Rifugio Venna alla Gerla. Auf einem Felsenkamm auf 2.713 m, zwischen Pfitsch- und Vennertal gelegen, ist die Hütte ideale Zwischenstation für Wanderer auf dem Tiroler Höhenweg, der in elf Tagesetappen von Mayrhofen im Zillertal nach Meran führt.Die Landshuter-Europa-Hütte bietet eine Übernachtungsmöglichkeit nach der ersten Etappe. Der Steinbau wurde Ende des 19. Jahrhunderts an jenem Pass errichtet, über den Schmuggler in ihren „Kraxen“ Salz über den Berg brachten. Der Gipfel des so genannten Kraxentrager ist eine Stunde Gehzeit entfernt.Was die bei Wanderern, Bergsteigern, Kletterern, Skitourengehern und Schneeschuhwanderern beliebte Hütte einzigartig macht: Die Grenze zwischen Italien und Österreich, zwischen Süd- und Nordtirol, verläuft genau durch den Gastraum. Die Trennung nahm einst skurrile Dimensionen an: Die Österreicher bewirtschafteten ein Drittel der Hütte, während der Rest dem Verfall überlassen wurde.Erst 1989 wurde die Hütte von italienischer Seite renoviert. In der Landshuter-Europa-Hütte werden die Gäste heute auf beiden Seiten mit lokalen Schmankerln verwöhnt.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet