An der Kirche in Jaghausen nehmen wir kurz den Gehsteig der nach Mellau führenden Bundesstraße, gehen über die Achbrücke und folgen dem Sträßchen Richtung Kanisfluh. Foto: Herbert Mayr, Bergverlag Rother GmbH Das Felsbollwerk der Kanisfluh gilt als Wahrzeichen des Bregenzerwaldes. Foto: Herbert Mayr, Bergverlag Rother GmbH Bildergalerie (2)

Mittelschwierige, aber lange Wanderung mit 1.256 Höhenmetern auf die Kanisfluh im Bregenzerwald. Der Gipfel mit seinen 2.044 m besteht aus vier Gipfel und bietet ein tolles Panorama. Die Kanisfluh ist weithin sichtbar, zwischen Bodensee und Au macht ihr keiner den Rang des „Wald-Regenten“ streitig macht. Kurios ist an der finsteren Riesenmauer, ähnlich wie bei der gegenüber stolzierenden Mittagsfluh, aber ihr zweite Gesicht, in diesem Fall die grüne Südabdachung, die einen überraschend einfachen Zugang ermöglicht. Ausgangspunkt ist die Bushaltestelle an der Kirche in Jaghausen, Au.
Einkehrmöglichkeit Aussichtsreich Mit Öffis erreichbar

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Strecke: 10-15 km Aufstieg: über 1.200 m Dauer: 6-8 h
Diese Tour stammt aus dem Guide Bregenzerwald – der komplette Guide ist erhältlich in der Rother Touren App für Android und für iPhone.
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Wegbeschreibung
Aufstieg
An der Kirche in Jaghausen nehmen wir ganz kurz den Gehsteig der nach Mellau führenden Bundesstraße, gehen über die untere Achbrücke und folgen dem Sträßchen Richtung Kanisfluh zum ruhigen Ortsteil Argenstein. Hinter den letzten Häusern leitet ein Pfad durch den Mischwald empor und ein anschließender Güterweg durch das noch überwiegend im alten Stil erhaltene Ahornen-Berggut, später durch das Ahornen-Vorsäß, 1.090 m. Schön ist die Ausschau zu den eleganten Allgäuer Bergspitzen hinter Schoppernau und in das gegenüber des Argenbachs beginnende Lechquellengebirge. Der weiterhin zu unserem Gipfelziel ausgeschilderte Aufstieg, zwischendurch als Wanderweg, passiert nach einem Waldflecken die Feuersteinalpe, 1.350 m. Unter der breiten Südabdachung der Kanisfluh geht’s über kärgliche Alpweiden recht gemütlich an der Waldgrenze entlang, linker Hand der Klipperen.
Nach Querung des Leuebachs folgen wir am Alpengasthof Edelweiß, 1.495 m, dem Pfad links des Bachtälchens. Dieser wechselt ab den Weideböden der Obern Alp in einen etwas anstrengenden Zickzacksteig, der über die durchwegs grasige Südwestflanke empor zum Hählesattel, 1.870 m, klettert. Der problemlosen Kammlinie folgend, stehen wir bald darauf am Hauptgipfel der Kanisfluh namens Holenke. Der erhebende Talblick über das jähe Gemäuer zum glitzernden Silberfaden der Bregenzer Ach bleibt unvergesslich.
Abstieg
Auf dem Anstiegsweg geht es zurück nach Jaghausen.
Anforderungen
Gut bezeichnete Pfade und Steige, Güterwege. Am Gipfel steil.
Einkehr
In Jaghausen und Alpengasthof Edelweiß.
Anfahrt und Parken
Von Dornbirn auf der L200 in den Bregenzer Wald bis Au. Oder von Bludenz durch das Große Walsertal über Damüls bis Au.
Parkplatz in Au
Mit dem Bus erreichbar: Au, Bushaltestelle an der Kirche in Jaghausen
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