Mythenweg
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 anspruchsvoll
- Dauer
- 5:30 h
- Länge
- 10,2 km
- Aufstieg
- 1.387 hm
- Abstieg
- 800 hm
- Max. Höhe
- 1.898 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Die Wanderung auf den schroffen Aussichtsgipfel mit Rundumsicht sollte man unbedingt einmal gemacht haben. Denn von den Mythen hat man nicht nur imposante Tiefblicke, die zwei imposanten Felsblöcke sind auch das Wahrzeichen der Gemeinde Schwyz. Doch mit ihren 47 steilen Kehren ist der schmale Weg nichts für ungeübte Wanderer und kleine Kinder. Bei Nässe können die Steine im Gipfelbereich sehr rutschig werden.
Die Tour startet in Schwyz. Vorbei am Frauenkloster St. Josef im Loo (Klösterli) wandert man zum Mythenbad und weiter zur Holzegg, die am Fusse des Grossen Mythen liegt. Hier beginnt der Einstieg in den Mythen-Bergweg: In 47 Kehren windet sich der schmale Pfad auf den Gipfel. Heikle Stellen sind mit Ketten gesichert. Bei Nässe können die Steine an einigen Stellen rutschig sein. Gutes Schuhwerk ist von Vorteil.
Oben angelangt sind die Mühen des Aufstiegs ob der atemberaubenden Aussicht schnell vergessen: tief unten im Tal ruht der Schwyzer Talkessel, die Zentralschweizer Seen und die Weite des Mittellandes. Nachdem man sich dann satt gesehen hat, beginnt der Abstieg zurück zur Holzegg. Von dort geht es über Gspaa hinab nach Brunni zur Talstation der gleichnamigen Bahn.
Varianten
Wer für den Aufstieg die Rotenfluebahn benutzt, kann sich zu Beginn der Tour 1.000 Höhenmeter sparen. Von der Bergstation sind es dann nur noch wenige Kilometer bis zur Holzegg, dem Beginn des Bergwanderwegs.
Zum Sonnenaufgang ist die Tour auf den Großen Mythen ein ganz besonderes Erlebnis.
Anfahrt
Von Norden
Vom Zürisee auf der Route 8 über Sattel nach Schwyz.
Von Süden und Westen
Von Altdorf oder Goldau auf der A4 kommend Abfahrt Schwyz nehmen und auf der Route 2 in die Stadt.
Parkplatz
Diverse Parkplätze am Ausgangspunkt der Tour.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit Bahn und Bus nach Schwyz zur Bushaltestelle Post.
- Das Ferienhaus der Naturfreunde liegt südlich der Ibergeregg, etwas abseits der Passtrasse in einer ruhigen Geländekammer mit wunderbarer Rundsicht vom Fronalpstock über Pilatus, Rigi und zum Grossen Mythen und auf den Vierwaldstättersee.Die Hütte ist seit über 80 Jahren im Besitz der Naturfreunde Sektion Zug. In unzähligen freiwilligen Arbeitseinsätzen wurde das ehemalige Bauernhaus zu einem gemütlichen, mit gutem Komfort ausgestattetem Haus ausgebaut.Mitten im Grünen gelegen und von Wald umgeben ist das Haus im Sommer für Familien-Ferien und als Ausgangsort für schöne Wanderungen geeignet. Im Winter hat man trotz ruhiger Lage eine direkte Verbindung zum Schigebiet Ibergeregg mit 15 Anlagen und fünf leichten bis mittelschweren Pisten.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Das Haus der Naturfreunde Sektion Goldau liegt im Gebiet Sattel-Hochstuckli, einem beliebten Feriengebiet in den Schwyzer Voralpen. Im Sommer weidet auf der Stucklialp das Vieh, im Winter tummeln sich Schifahrer in der familienfreundlichen Skiarena. Das Naturfreundehaus ist dem entsprechend nur im Winter für Gäste geöffnet, im Sommer dient es dem Alpbetrieb.Die 2005 errichtete erste Drehgondelbahn der Welt bringt ihre Fahrgäste zu den Fun- und Sportanlagen am Mostelberg. Die Panorama-Gondeln drehen sich während des Aufstiegs zwei Mal rundum und präsentieren das Voralpenpanorama. Im Winter führen weitere Lifte bis hinauf zum Hochstuckli. Neben den 14 km Pisten bietet die Region auch 20 km Langlaufloipen und eine rasante Schlittelfahrt vom Mostelberg nach Sattel.Sommerliche Attraktion ist Europas längste Fußgänger-Hängebrücke mit 374 Metern, deren Einstieg direkt bei der Bergstation Mostelberg liegt. Sie überspannt den wildromantischen Lauitobel, in dem ein plätschernder Bergbach seinen Weg durch einen dichten Nadelwald sucht. 58 Meter darüber spaziert man von der Bergstation des Stuckli-Rondo zum Mäderenwald. Weil der Skywalk knapp 2 Meter breit ist, ist er auch mit Rollstühlen und Kinderwägen begehbar.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger