Der Normalweg auf das Dach des Sengsengebirges: Mit 600 Ha ist die Feichtau die größte der 20 bewirtschafteten Almen im Nationalpark. Umgeben von unberührten, seit Jahrzehnten nicht mehr genützten Waldgebieten führt von dort der kürzeste und meistbegangene Anstieg auf den Hohen Nock – eine lange Tour mit beachtlicher Anstiegshöhe, bei der sich eine Zwischennächtigung auf der Feichtauhütte und damit eine Aufsplitterung auf zwei Tagesetappen anbietet.
Will man nicht so hoch hinaus oder ist das Wetter schlecht, findet man auch unterhalb der Felsgipfel lohnende Ziele wie die beiden Feichtauer Seen, ein Natur- und Landschaftsjuwel des Gebiets.