Vom Kolping Feriendorf wandert man entlang von alten Grenzsteinen bis zum Ende des Waldes. Hier genießt man einen tollen Blick auf Herbstein. Der Weg biegt nach links ab und führt zu den Schalksbachteichen, der Brutstätte für seltene Wasservögel. Man wandert durch den "Heiligenwald" und weiter durch die weite Fläche des Seifengrundes. Durch eine schöne Wald- und Wiesenlandschaft geht man bis zum Diebstein (570 m), dem höchsten Punkt der Wanderung.

Von hier wandert man auf einem Feldweg durch Lanzenhein, einem schönen Vogelsbergdorf mit renovierten Fachwerkhäusern. Der Weg bringt den Wanderer zu einem mit Basaltblöcken durchsetztem Buchenmischwald. Man erreicht den Burgfrieden, eine mächtige Basaltformation, mitten in einem Gewirr von Basaltblöcken.

Über Wiesen geht man zu einem Teich, den man passiert. Man folgt einer Allee mit alten Linden und wandert über schöne Wege mit prächtiger Aussicht. Man überquert das Eichhölzchen-Wasser im Aspertzer Grund und wandert weiter bis zum Basaltdurchbruch Felsenruhe. Große kompakte Felsen stehen im Wald, die durch die Erosion abgeschliffen und gerundet wurden. Man erreicht den Grenzweg, auf dem man zum Ausgangspunkt zurück geht.