Vom Wegbeginn aus ist bereits ein großer Teil der Route einzusehen. Auf dem Gipfel befindet sich eine Funkantenne, das Gipfelziel ist daher leicht zu erkennen. Der Weg zieht in gerader Linie in die Mitte des kleinen Bergmassivs. Dieser Route folgt man, über einen weiten Teil ohne nennenswerten Höhengewinn. Auf beiden Seiten des erdigen Weges befinden sich kleine Höfe. Mit allmählich zunehmender Steigung bewegt sich der gut begehbare Weg schlängelnd zwischen kleinen Erhebungen, die mit auffälligem flachen Gestein bedeckt sind. Die Spuren verlieren sich ge­legentlich mit der Annäherung an die Gipfelhänge.

Nach ca. 50  min wird in einem Linksbogen der aufsteilende Hang begangen, der in einem Einschnitt auf den Südostgrat führt. Die Grathöhe wird in einem weiten Sattel erreicht. Auf nunmehr überwiegend weglosem Grund kann in beliebiger Route der mäßig steile Gipfelhang bestiegen werden. Der weithin sichtbare Punkt des Jebel Hayane ist problemlos zu gewinnen. Die exponierte Lage des Berges ermöglicht einen freien Ausblick in das umliegende Hochland.

Für den Rückweg nutzt man den Osthang, über den weglos abgestiegen wird. Dabei gilt es, sich etwas links zu halten, unterhalb des Nordostgrats. Schließlich trifft man wieder auf die Aufstiegsroute, über die der restliche Rückweg verläuft.