Von der Volkzeiner Hütte (1.886 m) folgt man dem Almweg zur Raineralm und zur Heinkaralm (ca. 2.100 m). Von dort gelangt man über den Steig Nr.19 zum Schrentebachboden (2.380 m) – einem moosweichen Wiesengelände zwischen Fels und Wasser.

Von dieser Hochtalterrasse weiter an den kargen Resten einer ehemaligen Hirtenhütte vorbei, steigt man eine felsdurchsetzte Rasenrippe empor und gelangt leicht linkshaltend auf einen begrünten Karboden mit einem länglichen, zwischen Rasenriegeln eingebetteten, Tümpel (ca. 2.580 m), den so genannten Trögern.
Von hier zweigt ein Pfad zum Falkamsee ab, ca. 20 min, der ein lohnendes Ziel ist und zu einer Rast einlädt.

Man folgt dem Steig Nr. 326 in östlicher Richtung über ein flaches Trogtal und durch unzählige Rinnsale und später ansteigend über Felsen zur Arntaler Lenke oder Volkzeinerlenke (2.655 m), mit wunderschönem Rückblick ins Winkeltal, Blick nach vorne ins Arntal und Ausblicken zu Großglockner und Großvenediger. Von hier folgt der Abstieg der 3. Etappe über den Steig Nr. 326 zur Arntaler Alm, „Beim Garten“ vorbei und von dort über den Almweg durch lichten Lärchenwald und Almrosen am Fuß der steilen Felswänden der Roten Spitze (2.956 m) und der Weißen Spitze, dem höchsten Berg im Villgrater Hochpustertal (2.962 m), zum Almdorf Oberstaller. Auf der asphaltierten Bergstraße erreicht man die Unterstalleralm mit Einkehrmöglichkeit bei der Jausenstation.

Weitere Etappe
Etappe 4: Über die Jöcher

Bein Heinfels im Pustertal in Osttirol ins Villgratental abbiegen. In Außervillgraten ins Winkeltal und diesem rund 12 km - teils auf Schotterstraßen - bis zur Volkzeiner Hütte folgen.