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Sichle - wo Beatus den 7 Hengsten Einhalt gebot
  • SportWandern
  • Dauer4:50 h
  • Länge15 km
  • Höchster Punkt1.679 m
  • Aufstieg685 hm
  • Abstieg1.114 hm
Sport
Wandern
Dauer
4:50 h
Länge
15 km
Höchster Punkt
1.679 m
Aufstieg
685 hm
Abstieg
1.114 hm
Anfahrt
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Beschreibung

Diese aussichtsreiche Wanderung in den Emmentaler Alpen im Berner Oberland führt aus dem hinteren waldreichen Eriz zum Bergsattel der Sichle (1.679 m ). Die mächtigen Kräfte des Eises haben ihm seine Form verliehen, und er macht seinem Name alle Ehre.

Durch das Justistal, das mit seinen herrlichen Alpweiden ein bedeutendes Sömmergebiet in der Region Bern ist, geht es nach Merligen. Der Ort, direkt am Ufer des Thunersees gelegen, lädt mit seinem durchaus mediterranem Klima zum Verweilen ein.

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Beste JahreszeitApril bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit
  • Strecke: 10-15 km
  • Aufstieg: 600-900 m
  • Dauer: 4-6 h

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Bergwelten Tipp

Jedes Jahr findet Ende September bei den verzierten Käsespeichern des Spicherbergs der berühmte und viel besuchte Käseteilet statt. Das traditionelle Ritual und zugleich Höhe- und Schlusspunkt des Alpsommers ist mit einem fröhlichen Fest verbunden.

Wegbeschreibung

Aufstieg

Ausgangspunkt der Wanderung ist die Bus-Endstation Innereriz, Säge. Von dort quert man den Talgrund auf der rechts abzweigenden kleinen Strasse nach Geissegg. Den Talabschluss bilden die Felswände am Hohgant im Osten und die Solflue im Süden. Ein Weg führt durch Wald und über Weiden durch die Flanke des Sulzigrabens recht steil hinau über Under Schöriz zur Hütte von Ober Schöriz. Am Fuss des Burstmassivs (bei Pkt. 1.470) verläuft ein Pfad über mehrere Runsen ohne Umwege zum längst sichtbaren Passübergang hinauf. Beeindruckend ist die auffällige Gesteinsschichtung der Sieben Hengste mit der dunklen Molasse im tiefer gelegenen Abschnitt und dem darüber befindlichen hellen Kalkgestein.

Eine Sage berichtet von den tierischen Helfern des Heiligen Beatus. Sieben feurige Hengste sind demnach eines Tages wild durchs Justistal geprescht. Alle Ermahnungen des Heiligen zur Beruhigung zeigten jedoch keine Wirkung. Darauf bekreuzigte sich der gläubige Mann und schleuderte den Hengsten einen Felsblock entgegen. Mit donnernder Stimme rief er: „Halt - e Ritz!" (eine Rüfe, eine Mure). Daraufhin erstarrten die Pferde zu Stein und Eriz erhielt so seinen Namen.

Die Sichle macht ihrem Namen dem Aussehen nach alle Ehre. Der Bergsattel (1.679 m) wurde während der Eiszeit von einem Seitenarm des Aaregletschers trogförmig ausgeschliffen. Von dort hat man einen beeindruckenden Ausblick zum Niesen im Süden und nach Norden ins reich bewaldete Eriz.

Abstieg

Der Weg führt durch lockeren Baumbestand und über offene Alpweiden zum idyllisch gelegenen Oberhofner hinab. Auf einer kleinen asphaltierten Alpstrasse wandert man in den Talboden des Justistales nach Hinterstberg. Dort soll der Legende nach einst der Heilige Justus, ein Begleiter des Heiligen Beatus, als Einsiedler gelebt haben.

Man bleibt in der Nähe des Grönbachs und wandert jetzt durch den von imposanten Felswänden flankierten Talboden über Gross Mittelberg talauswärts. Ab der Grönhütte überquert die Waldstrasse zweimal den Bach. Dann zieht sie sich an rechten Talflanke zum Gütsch hinunter. Dort präsentiert sich ein herrlicher Blick über den Thunersee. Am Bach entlang führt der Weg hinunter nach Merligen (568 m) am Thunersee.

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Anfahrt und Parken

Von Interlaken kommend Route 11, Route 6, A8 und A6 bis Alte Bernstrasse in Steffisburg nehmen. Zulgstrasse, Schwarzeneggstrasse, Bach, Kreuzweg, ... und Kleiner Scheidzaun bis Säge in Eriz fahren.

Parkplatz

Beim Gasthaus

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Thun mit dem Bus (Linie 41) zur Endstation Säge in Innereriz fahren.

Anfahrt planen

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