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Sellaronda gegen den Uhrzeigersinn

Sportart

Sport

Mountainbike

Dauer

Dauer

5:27 h

Länge

Länge

54,5 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.369 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

1.283 hm

Abstieg

Abstieg

3.182 hm

Anfahrt
GPX-Datei
Eine Tour von

Beschreibung

Konditionell anspruchsvoller ist die Sellaronda, wenn man sie gegen den Uhrzeigersinn fährt. Der Wegverlauf um die Sellagruppe unterscheidet sich wesentlich von der Richtung im Uhrzeigersinn und bietet einen völlig anderen Blickwinkel auf die Dolomitenlandschaft . Drei Seilbahnen verringern auf dieser Runde den Höhenunterschied im Aufstieg. Die verbleibenden 1.300 Höhenmeter sind für trainierte Freizeitbiker problemlos zu schaffen. Wenige steilere Passagen unterhalb der steinernen Stadt sind den Technikern vorbehalten.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

Hütten entlang dieser Tour

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Wegbeschreibung

Zum Einfahren sind die ersten nur leicht ansteigenden Kilometer nach Ciaslat ideal. Der kurze, aber geniale Trail Richtung Monte Pana bietet schon einmal eine Geschmacksprobe, was die Tour zu bieten hat. Eine kurze Auffahrt zum Monte Pana, dann bringt der Lift die Biker zum Fuß des Langkofels.

Nun wird es steil: direkt unterhalb den mächtigen Wänden des Langkofels steigt die Route in Richtung Rifugio Comici steil an. Allerdings ist es für eine richtige Einkehr noch zu früh, auch wenn man hier hervorragend essen könnte. Aber eine Trinkpause einlegen und das Panorama sollte man nicht versäumen. Der weitere Wegverlauf in Richtung steinerne Stadt entwickelt sich zum herrlichen Trail. Einige besonders steile Passagen und Kehren zwingen hier die meisten Biker kurz das Rad zu schieben.
Durch die steinerne Stadt rollt man gemütlich bergab zum Parkplatz der Seilbahn zur Langkofelscharte und fährt im leichten Slalom durch die steinernen Zeitzeugen eines Felssturzes, der sich vor vielen Jahren vom Langkofel löste.

Bald darauf beginnt am Rifugio Valentini die landschaftlich sehr schöne Abfahrt Richtung Lupo Bianco. Mächtig liegt gegenüber der Sellastock und schwindelerregend ragt der Sas Pordoi in den Himmel. Steiler wird nun auch die Abfahrt, man fährt durch den Wald, der sich erst kurz vor Lupo Bianco lichtet. Kurz darauf folgt eine kurze, anspruchsvollere Trailpassage direkt unterhalb von Lupo Bianco.

Man erreicht bald darauf Canazei und gewinnt mit der Kabinenbahn zum Pecol die nächsten 900 Höhenmeter. Von der Bergstation blickt man auf den Fedaia-Stausee und die Marmolada, die Königin der Dolomiten. Es folgen eine kurze Abfahrt bis zur Passstraße – hier zweigt übrigens eine Downhill-Strecke ab – und die kurze, schöne Auffahrt abseits der Hauptstraße zum Pordoipass.
Man beginnt die herrliche Abfahrt nach Arabba, die nur wenige Meter unterhalb der Passhöhe anfängt. Ein Singletrail windet sich durch Wiesengelände, folgt dann ein Stück der Skipiste und biegt wieder in einen schönen Trail ein.
Etwa zwei Kilometer rollt man auf der Straße bis Renac, wo der abgeschiedenste Teil der Tour beginnt: Die Auffahrt über Cherz bis nach La Marmotta. Der Weiler Cherz sieht aus, als wäre hier die Zeit stehen geblieben. Idyllisch und ruhig ist es auf der Malga Cherz und auf dem Hochalmgelände. Die insgesamt 450 Höhenmeter lange Auffahrt endet bei der Hütte La Marmotta.
Die rasante Abfahrt auf der Schotterstraße Richtung Corvara wird durch einen Traumtrail unterhalb der Capanna Nera gewürzt. Ab Corvara beginnt der nicht anspruchsvolle Anstieg bis nach Kolfuschg/Colfosco. Die weiteren Höhenmeter bis zur Clark-Hütte oberhalb des Grödner Jochs überwindet man mit der Seilbahn.
Hier, am Grödner Joch, sollte man nicht versäumen das Panorama aufzusaugen, bevor die letzte lange Abfahrt nach Wolkenstein beginnt. Im oberen Bereich wechseln sich Trails und Waldwege ab, dann folgt eine zum Teil sehr steile Abfahrt auf Schotterpiste bis zum Ortsteil Plan. Achtung: Hier könnten die Bremsen überhitzen, deshalb lieber mal eine Pause einlegen.

Locker verlaufen die letzten Meter der Tour auf der ehemaligen Bahntrasse zurück nach Wolkenstein und kann die vielen Eindrücke einer außergewöhnlichen Tour nochmal revue passieren lassen.

Anfahrt und Parken

Brennerautobahn A 22, von Norden kommend über Innsbruck-Brenner, von Süden über Verona-Bozen.
Die günstigste Ausfahrt heißt Klausen/Gröden. Auf der gut beschilderten Höhenstraße gelangt man nach etwa 20 Minuten St. Ulrich und wenige Kilometer weiter St. Christina und Wolkenstein.

Parkplatz

Beginn des Ortskerns von Wolkenstein vor dem Nives Platz links abbiegen und dann sofort nochmal links in die Parkgarage Nives.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn nach Brixen oder Klausen und mit dem Bus weiter ins Grödnertal.

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