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Tour zum Nachmachen

Vanlife: Radeln rund um die Zugspitze

10. August 2023
9 Min. Lesezeit
von Katharina Löffler

Rund um den höchsten Berg Deutschlands warten vielseitige Fahrradtouren zu türkisen Bergseen, durch schmucke Orte und in die große Wildnis. Wir haben die Gegend mit dem Campervan erkundet und teilen mit euch unsere Camping-, Touren- und Einkehrtipps.

Campervan vor Berg
Foto: Katharina Löffler
Die Region um Garmisch-Partenkirchen lässt sich besonders gut mit dem Campervan entdecken.

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Auf einen Blick

Tag 1: Mit dem Van von Roadsurfer und unseren e-Bikes von Victoria Bikes geht es von Wien fast 500 Kilometer zum ersten Stellplatz Caravanpark Tennsee in die Nähe von Garmisch-Partenkirchen. Für alle, die auch weite Strecken hinter sich bringen müssen und dabei gute Musik hören wollen, haben wir eine Bergwelten Vanlife Playlist erstellt.

Tag 2: Wir radeln die Isar, einen der letzten Wildflüsse der Alpen, entlang und fühlen uns wie in Kanada. Am Abend nächtigen wir am luxuriösen Stellplatz Campingresort Zugspitze und essen exzellente Burger im Shaka Burgerhouse.

Beliebt auf Bergwelten

Tag 3: Heute fahren wir einmal rund um den wunderschönen Eibsee, der direkt am Fuß von Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze (2.962 m), liegt. Nach einer Stärkung im Biergarten direkt am See geht es weiter zum Stellplatz Lärchenhof im Tiroler Leermos.

Tag 4: Bergwertung! Es geht hinauf zum Seebensee, der Bergidylle pur bietet. Dann treten wir die lange Rückfahrt nach Wien an.

Auch beliebt

Auf dem Sattel

Unsere Avyon e-Fahrräder von Victoria Bikes eignen sich sowohl für Asphalt als auch für Schotter und selbst sehr holprige Forststraßen mit Mountainbike-Potenzial lassen sich problemlos befahren. Der 750Wh-Akku von Bosch sorgt zwar für ein stattliches Gewicht von fast 30 Kilogramm pro Fahrrad, dafür mussten wir die e-Bikes in drei Tagen nur einmal aufladen.

Tour 1: Wildnis wie in Kanada - Entlang der Oberen Isar

Frau auf Rad vor FLuss
Foto: Katharina Löffler
Wilde Flusslandschaften wie entlang der Oberen Isar gibt es kaum noch in Europa.

Der fast 300 Kilometer lange Isarradweg gilt als Klassiker unter Deutschlands Mehrtagesfahrradtouren. Wir befahren ein Teilstück davon vom kleinen Ort Wallgau bis nach Vorderriß und zum Sylvensteinspeichersee. Das Obere Isartal, das sich vom Ursprung des Flusses im Karwendelgebirge bis nach München erstreckt, gehört zu den letzten erhaltenen Wildflusslandschaften der Alpen. Der unregulierte Flussverlauf mit seinen breiten Schotterbänken und die umliegenden Berge erinnern an die Wildnis Kanadas oder Alaskas.

Zwischen Wallgau und dem Sylvensteinstausee darf die Isar seit fast 10.000 Jahren so fließen, wie sie will.

Von Wallgau nach Vorderriß verläuft eine 13 km lange asphaltierte Mautstraße direkt an der Isar, die für PKWs kostenpflichtig ist. Daher hält sich der Verkehr hier in Grenzen und man kann auch mal nebeneinander fahren. Entlang des Weges sind zehn kleine Parkplätze angelegt, auf denen wir unsere Räder abstellen, bevor wir die Flusslandschaft zu Fuß erkunden. Das Wetter spielt heute leider nicht ganz mit, es hat wenig sommerliche neun Grad und regnet immer wieder. Wenn die Sonne aber kurz durch die dichten Wolken blitzt, erstrahlt die Isar türkis. Flusswasser sollte man eigentlich nicht trinken, da immer die Gefahr besteht, dass das Wasser zum Beispiel durch die Exkremente von Tieren verunreinigt ist. Wir nutzen die Chance, um unseren Wasserfilter von Lifestraw auszuprobieren, der Bakterien, Parasiten und Microplastik aus dem Wasser filtert.

Isar, Bayern
Foto: Katharina Löffler
Mit der Trinkflasche von Lifestraw inklusive Filter geht einem nie das Wasser aus.

Dem wieder aufziehenden Regen entfliehen wir im Gasthof Post in Vorderriß. Nach einer kurzen Kakao- und Trocknungspause entscheiden wir, die Tour noch bis zur Badewiese am Sylvensteinstausee zu verlängern. Die folgenden sieben Kilometer führen zwar über die Bundesstraße, der grüne Speichersee ist aber – vor allem an heißen Sommertagen – auf jeden Fall einen Besuch wert.

Sylvensteinspeichersee
Foto: Katharina Löffler
An diesem regnerischen Tag haben wir den Sylvensteinspeichersee für uns allein.

Wir nutzen das Sonnenfenster heute besser für eine kleine Stärkung und, um unsere nasse Kleidung zu trocknen. Dann geht’s über denselben Weg zurück nach Wallgau (die Ausblicke auf die Isar sind in diese Richtung noch besser). Wir geben richtig Gas und sind trotz e-Bikes verschwitzt, als wir beim Van ankommen. Zur Abkühlung springen wir daher noch kurz in den nahen Walchensee.

Walchensee, Bayern
Foto: Katharina Löffler
Praktisch beim Campen: Der Sprung in den See kann die Dusche ersetzen.

Bergwelten-Tipp: Von Anfang Mai bis Ende Juli brüten mehrere seltene Vogelarten wie der Flussregenpfeifer auf den Kiesbänken entlang der Isar. Man sollte die Kiesbänke in dieser Zeit nicht betreten, um zu vermeiden, dass man Eier oder Jungvögel zertritt.

Die Tour im Detail:

Tour 2: Zwischen Tourismus und Naturidylle - Rund um den Eibsee

Eibsee, Zugspitze
Foto: Katharina Löffler
Malerisch liegt der Eibsee am Fuße der Zugspitze.

Für unsere zweite Radtour stellen wir unseren Van in Grainau ab und fahren von dort rund vier Kilometer Richtung Eibsee. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten: Man kann den Radweg G3 im Tal nehmen, den höher gelegenen „Panoramaweg“ G6 oder den „Höhenweg Eibsee-Höllental“ mit der Nummer 831. Wir entscheiden uns für den Höhenweg, wo wir den Motor unserer e-Bikes gut ausnutzen können. Die steile Forststraße verläuft über grüne Wiesen und durch Wälder, wobei man das Zugspitzmassiv stets im Blick hat.

Zugspitzmassiv
Foto: Katharina Löffler
Nur wenige Kilometer vom gut besuchten Garmisch-Partenkirchen entfernt, genießen wir auf den Almen um Grainau die Ruhe.

Der Weg endet am Parkplatz der Seilbahn Zugspitze, die bis zu 580 Personen pro Stunde auf den Gipfel von Deutschlands höchstem Berg (2.962 m) transportiert. Beim Parkplatz des Eibsees angekommen, umrunden wir den See im Uhrzeigersinn (7,5 km Rundweg). Der wunderschöne Bergsee, der für seine karibisch türkise Farbe bekannt ist, entstand vor 3.750 Jahren, als ein Teil des Zugspitzmassivs abbrach. Seinen Namen hat er von den vielen Eiben, die früher am Seeufer wuchsen.

Anstatt der Eiben umgeben den See heute Nadelbäume und bei Schönwetter hunderte Besucherinnen und Besucher.

Es gibt mehrere Badestellen mit Kiesstrand, die Wassertemperatur liegt im Sommer bei erfrischenden 19 Grad. Uns ist heute zu kalt und wir überlassen das Schwimmen den Reiherenten.

Reiherenten
Foto: Maximilian Wögerer
Putztanz: Nachdem Reiherenten ihr Gefieder gesäubert haben, schlagen sie mehrmals mit den Flügeln.

Das letzte Stück des Rundwegs im Norden des Sees ist Wildschutzgebiet und daher für Radfahrerinnen und Radfahrer gesperrt. Entweder man schiebt sein Rad ab hier zurück zum Parkplatz oder man nimmt den Radweg G8 hinauf zum Gschwandeck und folgt diesem bis zur Bundesstraße. Wir starten auf der Forststraße G8, kürzen die Tour dann aber über den Radweg E3 ab. Hier ist wesentlich weniger los als am See und der Weg führt durch einen schönen Wald. Die Passagen bergab sind teilweise richtig geländig, für unsere Victoria Bikes aber kein Problem. Nach einer kurzen Einkehr im Biergarten neben dem Eibsee-Pavillion geht es zurück nach Grainau.

Frillensee
Foto: Katharina Löffler
Direkt neben dem Eibsee liegt der kleinere Frillensee, in dem sich hier das Zugspitzmassiv spiegelt.

Bergwelten-Tipp: Es ist ratsam, diese Tour unter der Woche am frühen Morgen oder in der Nebensaison zu machen, da es am Eibseerundweg sehr voll wird. Man teilt sich den Weg mit Fußgängerinnen und Fußgängern, Hunden und Kinderwägen und muss entsprechend Rücksicht nehmen.

Die Tour im Detail:

Tour 3: Bitte einmal Bergkitsch - Hinauf zum Seebensee

Seebensee, Tirol
Foto: Katharina Löffler
Der Seebensee oberhalb von Ehrwald in Tirol ist so ziemlich das Idealbild eines Bergsees.

Wir stellen unseren Van am Parkplatz der Ehrwalder Almbahn ab und starten die Tour gerade, als die ersten Sonnenstrahlen die Regenwolken vertreiben. Die ersten drei Kilometer führen über eine Asphaltstraße 400 Höhenmeter hinauf zur Ehrwalder Alm. Hier sind wir froh über unsere e-Bikes, fühlen uns aber zugegeben etwas schlecht, wenn wir an Bikern ohne Motor-Unterstützung vorbeidüsen. Ins Schwitzen kommen wir trotzdem und der Puls steigt, wie uns unsere Garmin-Sportuhr bei jedem Blick aufs Handgelenk vor Augen führt.

Mensch auf Fahrrad vor Bergpanorama
Foto: Katharina Löffler
Trotz der e-Bikes spüren wir unsere Wadeln - unsere Garmin-Sportuhr zeigt uns an, wenn der Puls in die Höhe schnellt.

Ab der Ehrwalder Alm geht es über Forststraßen weitere 4,5 Kilometer und 200 Höhenmeter zum Seebensee. Da mehrere Mutterkühe mit ihren Kälbern die Wege kreuzen, gilt es vorausschauend zu fahren und beim Passieren der Herden Ruhe zu bewahren. Ständiger Begleiter am Weg ist der Blick auf die Zugspitze und die umliegenden Gipfel, die das Tal einkesseln. Nicht umsonst nennt sich diese Gegend auch „Zugspitz Arena“.

Auf dem Weg zum Seebensee warten tolle Panoramablicke und die eine oder andere Kuh.

Schließlich erreichen wir den Seebensee, der auf 1.657 Meter umgeben von Bergspitzen liegt. Am frühen Vormittag sind noch kaum Menschen hier und wir haben den wunderschönen Anblick fast für uns allein.

Seebensee
Foto: Katharina Löffler
Beim Rasten am Seebensee bekommen wir Gesellschaft von einer Kuhherde.

Als dann noch ein paar Kühe zum See trinken kommen, werden alle Klischees der perfekten Bergidylle erfüllt. Am Weg zurück ins Tal lohnt sich ein kurze Pause auf der Seebenalm, um die selbstgemachten Mehlspeisen auszuprobieren. Wir müssen leider weiter, da für uns heute noch die Rückfahrt nach Wien ansteht.

Die Tour im Detail:

Auf der Straße

Tag 1: Aller Anfang ist schwer

Wir holen unseren Van – einen VW California von Roadsurfer, der den klingenden Namen „Surfer Suite“ trägt – an einem der zwei Verleihstandorte in Wien ab. Für alle, die Fahrräder mitnehmen, lohnt es sich, für nur sechs Euro pro Nacht einen Heckträger für bis zu vier Fahrräder dazuzumieten. Wer das erste Mal ein Fahrrad auf einem Heckträger montiert, sollte allerdings etwas Geduld und starke Mitreisende mitbringen: Die Räder müssen fast auf Brusthöhe gehoben werden und die Krallen, mit denen sie befestigt werden, lassen sich manchmal schwer bedienen. Nachdem alles verstaut und festgezurrt ist, geht es los Richtung Garmisch-Partenkirchen. Von Wien erreicht man die Region in knapp sechs Autostunden, mit dem Campervan kann es etwas länger dauern. Vor allem zu Beginn ist es ratsam, immer mal wieder Stopps einzulegen, um zu checken, ob die Fahrräder noch fest sitzen. Für eine Pause vom Fahren empfehlen sich das Salzkammergut, der Chiemsee oder der Tegernsee, an dessen Promenade man direkt entlangfahren kann. Nach gut siebeneinhalb Stunden (inklusive Pausen und Staus) kommen wir am Stellplatz Alpen-Caravanpark Tennsee an.

Fahrräder können ganz schön schwer sein, deswegen Vorsicht beim Hochheben!

Tag 2: Unterwegs mit Van, Rad und Bus

Heute starten wir im kleinen Ort Wallgau zu einer Radtour entlang der Isar. Den Campervan können wir für fünf Stunden kostenlos auf einem Parkplatz an der Hauptstraße in Richtung Walchensee abstellen. Nachdem wir zurückkehren, geht es weiter zu unserem nächsten Stellplatz, dem Campingresort Zugspitze, das nur vier Kilometer von der Innenstadt von Garmisch-Partenkirchen entfernt liegt. Praktisch: Gäste können gratis den Bus in die Stadt benutzen, so kann man den Van für den Abend am Campingplatz stehenlassen. Den aktuellen Fahrplan gibt es hier.

Garmisch-Partenkirchen
Foto: Katharina Löffler
Die hübschen Fassaden der Innenstadt von Garmisch-Partenkirchen.

Tag 3: Stillstand ist teuer

Für unsere heutige Radtour rund um den Eibsee fahren wir in den Ort Grainau. Parken ist im ganzen Dorf kostenpflichtig, wir stellen den Van auf Parkplatz Nr. 3 ab und bezahlen acht Euro für sechs Stunden. Das ist immer noch günstiger als direkt am Eibsee, wo man denselben Preis für nur vier Stunden bezahlt. Nach dem Radln fahren wir weiter nach Leermoos in Tirol zu unserem Stellplatz, der zum Hotel Lärchenhof gehört. Pluspunkt für die morgige Heimreise: Der Campingplatz liegt direkt hinter einer Tankstelle.

Tag 4: Ab nach Hause

Bevor wir die lange Fahrt zurück nach Wien antreten, radeln wir noch von Ehrwald zum Seebensee hinauf. Den Van können wir heute ausnahmsweise kostenlos auf dem Parkplatz der Ehrwalder Almbahn abstellen. Sonst kostet das Parken für den ganzen Tag fünf Euro. Nach der letzten Bergwertung geht es über Deutschland wieder zurück nach Wien, wo wir den Campervan abgeben.

Auf dem Stellplatz

Nacht 1: Alpen-Caravanpark Tennsee

Alpen-Caravanpark Tennsee
Foto: Katharina Löffler
Trotz vieler Gäste ist es am Caravanpark Tennsee abends sehr ruhig.

Die erste Nacht verbringen wir am Caravanpark Tennsee in der Nähe von Krün (rund 38 Euro für eine Nacht und zwei Personen inkl. Strom). Der Stellplatz liegt inmitten der Natur und bietet alle Services, die man für einen Urlaub mit dem Campervan braucht. Im kleinen Kiosk kann man jeden Tag frisches Gebäck sowie Lebensmittel und Zeitungen kaufen. Luxuriös sind die Duschkabinen, in denen sich je eine Dusche, ein Waschbecken, eine Sitzbank und ein Spiegel in einem abschließbaren Raum befinden. In typisch deutsch-österreichischer Manier wird die Nachtruhe ab 22:00 Uhr penibel eingehalten.

Nacht 2: Camping-Resort Zugspitze

Camping-Resort Zugspitze
Foto: Katharina Löffler
Aufwachen mit Blick auf das Zugspitzmassiv im Camping-Resort Zugspitze.

Dass man beim Camping mittlerweile auf keine Annehmlichkeiten mehr verzichten muss, beweist das Camping-Resort Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen. Beeindruckend ist nicht nur das Panorama auf das Zugspitzmassiv, sondern auch der kostenlose Sauna- und Wellnessbereich. Mehrere große Supermärkte befinden sich in Gehdistanz und Gäste können gratis den Eibseebus nach Garmisch-Partenkirchen und zum Eibsee benutzen. Der hohe Standard kostet allerdings auch, für eine Nacht, Strom und zwei Personen bezahlen wir fast 65 Euro.

Nacht 3: Campingplatz Lärchenhof

Familiäre Atmosphäre und Campingküche am Stellplatz Lärchenhof.

Der kleine Stellplatz in Leermoos gehört zum Hotel Lärchenhof und bietet eine Basis-Ausstattung. Die Sanitäranlagen sind etwas in die Jahre gekommen, aber durch die familiäre Atmosphäre bewahrt sich der Campingplatz trotzdem seinen Charme. Bezahlt wird in der BP-Tankstelle gleich daneben (35 Euro pro Nacht inklusive Strom).

Auf dem Teller

Krüner Stub`n, Krün

Abendessen
Foto: Katharina Löffler
Fleischpflanzerl und Saibling in der Krüner Stub'n.

Relativ kleine Restaurant-Pension mit schöner Innenstube, in der gehobene bayrische Hausmannskost und moderne Küche serviert werden. Als Aperitif sehr zu empfehlen ist der „Stub’n Apero“ mit Rosmarin und Salz. Und man hält es kaum für möglich, aber die Fleischpflanzerl (in Österreich „Fleischlaberl“) sind wirklich noch besser als die von der Oma.

Shaka Burgerhouse, Garmisch-Partenkirchen

Burger mit zweierlei Pommes im Shaka Burgerhouse
Foto: Katharina Löffler
Burger mit zweierlei Pommes im Shaka Burgerhouse

Im beliebten Urlaubsort Garmisch-Partenkirchen kann es in der Sommersaison schon mal schwierig werden, ohne Reservierung einen Tisch in einem Lokal zu ergattern. Wer Abwechslung zur bayrischen Hausmannskost sucht, ist im Shaka Burgerhouse richtig. Sowohl der Burger aus Rindfleisch (zu 100 % aus der Region) als auch die vegetarische Variante schmecken und werden zu sehr fairen Preisen angeboten. Größter Pluspunkt ist die gemütliche Atmosphäre im Restaurant im Industrie-Stil mit warmer Beleuchtung und guter Rock-Musik.

Biergarten am See, Eibsee

Steckerlfisch und Ofenkartoffel im Biergarten am Eibsee.
Foto: Katharina Löffler
Steckerlfisch und Ofenkartoffel im Biergarten am Eibsee.

Als Belohnung nach unserer Tour um den Eibsee kehren wir im Biergarten am See, gleich neben dem Eibsee-Pavillion, ein. Hier herrscht Selbstbedienung, wodurch die Preise wesentlich günstiger sind als im benachbarten Restaurant. Es gibt Biergarten-Klassiker wie Leberkäse und Bratwurst, wir entscheiden uns für den ausgezeichneten Steckerlfisch und Ofenkartoffeln. Da man direkt am Wasser sitzt, schmeckts gleich doppelt.

Aus der Vanküche: One-Pot Steinpilz-Risotto

One-Pot Steinpilz-Risotto
Foto: Katharina Löffler
One-Pot Steinpilz-Risotto

Unsere Roadsurfer „Surfer Suite“ ist mit Herd und Spüle ausgestattet, einem feinen Camping-Abendessen steht also nichts im Wege. Weil wir nicht zu viel abwaschen wollen, gibt es ein One-Pot Steinpilz-Risotto mit nur sieben Zutaten. Ist schnell zubereitet und schmeckt herzhaft lecker.

Vielen Dank an unsere Ausstattungspartner:

  • Victoria Bikes stellt hochwertige e-Bikes her. Mit den Avyon-Modellen kann man sowohl auf Asphalt- als auch auf Schotterstraßen bequem und problemlos fahren.

  • Roadsurfer vermietet Campervans in allen Größen. In der Roadsurfer Spots App findet man Stellplätze lokaler Gastgeber.

  • Mit den praktischen Filtern von Lifestraw kann man Wasser aus Bächen oder Flüssen bedenkenlos trinken.

  • Alle, die das Maximum aus ihrem Training herausholen wollen, sind mit den Sportuhren von Garmin richtig beraten.

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