
Die Kerschbaumer Alm (1.902 m) Foto: Birgit Eder - Wandaverlag 
Beim Gämsenschaun am Kerschbaumertörl Foto: Birgit Eder - Wandaverlag 
Trekking mit Kindern Foto: Birgit Eder - Wandaverlag 
Kerschbaumertörl (2.285 m) Foto: Birgit Eder - Wandaverlag 
Buchtipp für Familien Foto: Birgit Eder - Wandaverlag Bildergalerie (5)

Man möchte es nicht vermuten, aber auch in den schroffen Lienzer Dolomiten südlich von Lienz, gibt es diverse Varinaten für Familienwanderungen. Der Weg von der Karlsbader Hütte zur Kerschbaumer Alm stellt die dritte Etappe der Wanderung durch die Lienzer Dolomiten dar.
Hier bieten sich atemberaubende Einblicke in die wilde Felswelt der Gailtaler Alpen in Osttirol, die normalerweise auf Familientouren verwehrt bleiben.
Einkehrmöglichkeit Familientour

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Strecke: bis 5 km Aufstieg: bis 300 m Dauer: 2-4 h
Ein Paradies für Kinder ist die nahe gelegene Galitzenklamm, in der es neben einem Wasserspielplatz, einem Wasserschaupfad und einem Waldseilpark auch einen Klettersteig und eine Jausenstation gibt.
Wegbeschreibung
Von der Karlsbader Hütte (2.260 m) führt ein Querweg (Nr. 213) auf das fast gleich hoch gelegene Kerschbaumer Törl (2.285 m). Zuerst steigt man einige Höhenmeter abwärts, quert den Abfluss des Laserzsees und geht dann weiter, zuerst über gröberes Geröll und dann über Schutthänge unterhalb der Teplitzer Spitze und der Nordwand der Kerschbaumer Törlspitz.
Der meist sehr schmale Steig verläuft im steten Auf und Ab und führt zum Schluss über Kehren steil und auch etwas ausgesetzt bis zum Kerschbaumer Törl hinauf. Bitte hier erhöhte Vorsicht und Kinder an schmalen Passagen an der Hand führen. Am Törl gibt es wunderschöne Ausblicke auf die Dolomitenberge rundum und ins Nachbartal mit der Keschbaumeralm.
Direkt auf dem Sattel laden schöne Wiesen zum Verweilen ein. Mit etwas Glück können Gams (Gämsen) beim Grasen beobachtet werden. Der Abstieg führt über weite Serpentinen vorerst über Wiesen, später dann durch Schutthänge mit Latschenbewuchs und einzelnen Lärchen. Der Weg ist zum Teil steinig und führt über erodierte Rinnen, die aber durch eine geschickte Weganlage völlig unbedenklich zu überqueren sind. Je tiefer man kommt, umso mehr wird die Latsche von der Lärche abgelöst. Bald schon führt der Weg durch lichte Lärchenwälder und Almböden bis zum Schutzhaus Kerschbaumer Alm (1.902 m).
Weitere Etappe
Lienzer Dolomiten, Etappe 4: Von der Kerschbaumer Alm zum Parkplatz Klammbrücke
Anfahrt und Parken
Tauernautobahn (A10) von Salzburg Richtung Villach, bei Ausfahrt Lendorf auf die Drautalstraße (B100) in Richtung Lienz. Von Westen kommend empfiehlt sich der Weg über den Felbertauern (B108). Durch Lienz hindurch, Richtung Silian nach Leisach. Hinter Leisach über eine Brücke zur Galitzenklamm (unbedingt besuchen) und dann weiter auf einer Straße der Drau entlang aufwärts. Nach ca. 1,5 km nach links, immer aufwärts, bis nach ca. 4 km (knapp 400 Hm) der Parkplatz Klammbrücke kommt. Die Auffahrt ist zum Teil steil und sehr schmal.
Parkplatz Klammbrücke (Navi: Österreich, 9909 Leisach, Klammbrücke, Stadtweg).
Direktverbindung (ÖBB) von Salzburg Richtung Klagenfurt, in Spittal/Millstätter See umsteigen nach Lienz. Von hier muss man bis zur Klammbrücke ein Taxi nehmen. Bei Start von der Dolomitenhütte gibt es die Möglichkeit mit dem Bus (Bundschuh Reisen, www.bundschuh-reisen.com) anzureisen.
dem Bergwelten Club!
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